Nürnberg-Fürth | Nicht angemeldet | Registrieren | Login

Das Amateurfußballportal aus
der Region Nürnberg/Fürth

Börsen-Ticker

Spielersuche | Trainersuche | Testspielsuche

Artikel veröffentlicht am 18.04.2018 um 12:00 Uhr

Pünktlich zum Saisonendspurt: Niklas Schüßler will mit dem FSV Stadeln angreifen

Pünktlich zum nahenden Saisonendspurt konnte der FSV Stadeln vor kurzem noch einmal einen talentierten jungen Mittelfeldmann für sich gewinnen und geht damit gut gerüstet in die finale Phase im Kampf um den Aufstieg. Sein Einstand in der Bezirksliga glückte gegen Lauf zwar nicht ganz (3:3), in der anstehenden Englischen Woche hat er nun aber gleich zweimal die Chance, seinen ersten "Dreier" mit dem FSV zu holen.

Von Christoph Weiner

Niklas Schüßler (2.v.l.) fühlt sich beim FSV Stadeln auf Anhieb heimisch.

FSV Stadeln

Bereits am vergangenen Mittwoch feierte Niklas Schüßler im Pokal in Kalchreuth seinen Einstand für den FSV Stadeln, auch wenn er sich diesen wohl erfolgreicher gewünscht hätte, denn Stadeln verpasste das Finale durch ein 0:3 auf der Alm und auch sein Bezirksliga-Debüt lief nicht perfekt, nachdem man gegen Lauf zwei Minuten vor Schluss noch den 3:3-Ausgleich schlucken musste.

Zwar liefen die ersten Partien für Niklas Schüßler alles andere als glücklich, dennoch wird man wohl in Stadeln noch seine Freude am Neuzugang haben.

fussballn.de

Dennoch könnte man Niklas Schüßler durchaus als Versprechen für die Zukunft sehen, kann der 25-jährige doch schon eine beachtliche Vita vorweisen. Ausgebildet bei der Frankfurter Eintracht, bei der er sowohl in der U17 als auch in der U19 Bundesliga-Luft schnupperte, ging es für ihn anschließend zum SV Alemannia Haibach, wo er drei Jahre lang in der Bayernliga aktiv war. Gute Voraussetzungen also, um dem FSV sofort helfen zu können, auch wenn Schüßler vor seinem FSV-Debüt fast ein Jahr lang kein Pflichtspiel bestritten hatte.

Aber selbst wenn es bei ihm zu Beginn noch nicht für 90 Minuten reichen sollte, so kann es auf keinen Fall schaden, in der nun anstehenden Englischen Woche auf einen weiteren Akteur zurückgreifen zu können, stehen doch am heutigen Mittwoch gegen den ASV Fürth und am Sonntag in Hersbruck zwei schwere Partien an, in denen frische Kräfte natürlich von Vorteil sein Können.

Im Interview mit dem hauseigenen Vereinsmagazin "FSV Aktuell" gab Schüßler schon einmal einen Vorgeschmack darauf, was er mit den Stadelnern vor hat und erklärt, wie es ihn an den Kronacher Wald verschlagen hat:

Was hat dich bewogen zum FSV Stadeln zu wechseln?

Niklas Schüßler: Ich kannte den FSV schon vom damaligen Bayernliga-Relegationsspiel vom Mai 2014, als ich noch Spieler in Haibach war. Damals war ich schon positiv überrascht, wie viele Zuschauer dabei waren und wie gut das Spiel organisiert wurde. Der erste Kontakt nach Stadeln kam durch den Bruder von Bastian Perlitz zustande. Dieser wusste, dass ich nach dem durch das Studium bedingten Umzug nach Nürnberg auf Vereinssuche war. Nach den ersten Trainingseinheiten und den sehr guten Gesprächen mit Trainer „Manni“ Dedaj fiel mir die Entscheidung für den FSV sehr leicht. Bedeutend dabei war für mich, dass der Trainer mir die Zeit gibt, wieder ins aktive Fußballer-Leben reinzukommen, denn ich hatte seit Mai letzten Jahres nicht mehr aktiv gespielt. Wichtig war auch, dass ich eine gute Truppe vorfinde, dass das Umfeld passt und der FSV mittelfristig den Aufstieg in die Landesliga anpeilt.

Was gefällt dir beziehungsweise was beeindruckt dich am FSV am meisten?

Niklas Schüßler: Das positive Umfeld mit der guten Stimmung und eine Spielertruppe, in der einer für den anderen kämpft. Auch die breite Aufstellung rund um die Mannschaft beeindruckt mich sehr. Angefangen von der Vorstandschaft über die Teambetreuung, den Robby natürlich und einen optimalen Trainer. Somit passten die Voraussetzungen hier in Stadeln von Anfang an.

Was für persönliche Ziele hast du für die nächste Zeit?

Niklas Schüßler: Dass ich wieder richtig fit werde, um der Mannschaft zu 100% helfen zu können, sodass wir das Ziel Landesliga verwirklichen können.