Der FC Stein hätte das wegweisende Duell gegen Eyüp Sultan vor der Brust, Johannis 88 ein nicht minder spannendes Spiel gegen Fischbach.
Siggi Pollok
Die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube - Goethes Faust-Zitat könnte auch für den Spieltag am Sonntag gelten. Kreisspielleiter Thomas Raßbach sah sich in der Zwickmühle der Kritiker, die für eine vorzeitige Absage samt Planungssicherheit plädierten, und derer, die aufgrund der guten Wetterverhältnisse unter der Woche wohl eine Absage als verfrüht eingestuft hätten. Sollte der angekündigte Dauerregen ab heute Abend aber auch den Samstag überdauern, ist von einer generellen Absage und endgültigen Winterpause auszugehen.
Im Vertrauen auf den Wetterbericht beschränken wir die Vorschau auf die Kreisliga daher auch auf einen kurzen Rahmen:
Bereits verlegt ist das Spiel von Tabellenführer Steinachgrund und Serien-Sieger SC Germania, die sich bereits auf den 29. März 2018 als Termin geeinigt haben.
Hingegen hätte die DJK Falke nach aktueller Lage noch zwei Partien vor der Winterpause zu absolvieren: Am Sonntag bei der SpVgg Nürnberg, die liebend gerne Revanche fürs Hinspiel nehmen würde, und am kommenden Mittwoch gegen den FC Stein.
20-Punkte-Marke im Fokus des Abstiegskampfes
Die Steiner wiederum hätten am Sonntag noch den SV Eyüp Sultan zu Gast und würden unbedingt noch die 20-Punkte-Hürde vor dem Winter überspringen wollen.
An dieser versuchen sich auch noch der TB Johannis 88 und der TSV Fischbach, der diese freilich nicht mehr in diesem Jahr packen kann.
Ebenso müsste der ASC Boxdorf im Derby beim SV Poppenreuth sich erst in Position bringen, um dann die Zwischenmarke im nächsten Schritt zu erreichen.
Der SV Burggrafenhof hat exakt die 20 Zähler auf der Habenseite, während dem Gastgeber für die Krause-Elf, dem Post SV, momentan zwei perfekte Ergebnisse dorthin fehlen.
Die SpVgg Nürnberg trennen als Schlusslicht derzeit sieben Punkte zum Gegner DJK Falke, der mit 20 Zählern aus 16 Partien nicht unzufrieden sein muss.
Ein Angriff auf Burgfarrnbachs zweiten Rang?
Bleiben noch zwei Partien, in denen die Abstiegsangst keine Rolle spielt: Die DJK Eibach schließt als Tabellensiebter sozusagen das Verfolgerfeld ab, das der Gegner TSV Burgfarrnbach als Zweiter derzeit doch recht deutlich anführt.
Indes könnte der TSV Markt Erlbach noch nach weiter oben schauen, wenn man die Schwächephase des SV Wacker für sich zu nutzen weiß.
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