Die Ansage an die Konkurrenz war deutlich: Die SF Laubendorf siegten im Kärwaspiel zu Hause gegen Weißenbronn 4:0, drei Treffer erzielte man dabei trotz Unterzahl.
Mindestens so kräftig ließ aber auch der TSC Neuendettelsau die Muskeln spielen, schließlich war der 4:0-Erfolg in Dietenhofen ein Sieg bei einem Team, das bis dato ebenfalls ausschließlich siegreich war.
Nach dem Spitzenspiel kommt es nun für den TSC um Toptorjäger Burak Köksal (er erzielte in vier Partien jeweils die Führung) gleich zum nächsten Gipfeltreffen, wenn Laubendorf am Samstag um 14 Uhr den Platz an der Sonne behaupten will. Auch wenn nicht unbedingt von einem Duell um die Meisterschaft wie im Vorjahr zwischen Steinachgrund und Laubendorf auszugehen ist, so kann die Partie doch schon entscheidend die Weichen dafür stellen, wer am Ende ganz oben steht.
Ob dabei auch der TSV Langenzenn ein Wörtchen mitreden kann, das könnte sich in den kommenden Tagen genauer zeigen. Ebenfalls am Samstag ist die Letizia-Elf im Einsatz im Heimspiel gegen den 1.FC Heilsbronn. Im Duell Vierter gegen Sechster wird um den Anschluss nach oben gekämpft. Langenzenn hat dann noch den Trumpf des Nachholspiels gegen Großhabersdorf am kommenden Mittwoch in der Hinterhand. Mit einer perfekten Punktzahl aus den beiden Partien zuhause würde man mindestens mit einem Relegationsrang gleichziehen.
Diesen hält trotz der Pleite gegen Neuendettelsau weiterhin der TV Dietenhofen, der am Sonntag beim SV Großhabersdorf wiederum gefordert. Für den SVG, die vier Punkte aus drei Partien holte, ist dies zugleich die Heimpremiere in dieser Saison.
Zwar schon zweimal daheim durfte der TSC Weißenbronn ran, die Punktausbeute blieb dabei aber noch auf dem Anfangswert. Nun kommt mit dem SV Hagenbüchach der Tabellenfünfte, der in seinen Leistungen und Ergebnissen noch schwankt. Freilich darf der SVH angesichts der direkten Duelle in Neuendettelsau und Langenzenn sich an diesem Spieltag schon ausrechnen, wieder oben angreifen zu können.
Auch der ASV Veitsbronn II könnte sich wieder in die obere Tabellenhälfte schieben, dafür muss man aber beim Tabellennachbarn SC Wernsbach-Weihenzell gewinnen.
Überhaupt den ersten Sieg streben derweil der TSV Petersaurach und der TSV Wilhermsdorf an. Für beide Teams reichte es bislang erst zu einem Punkt, im direkten Duell soll der Sprung aus der Abstiegszone gelingen.
Diese ominöse Grenzlinie ist unter der SG Puschendorf/Tuchenbach scharf gezogen. Dabei wird man sich beim Tauchmann-Team ärgern, kassierte man doch schon zweimal einen Ausgleichstreffer in der Schlussminute. Im Heimspiel gegen den DTV Diespeck soll nun der erster Dreier eingefahren werden.
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