Generationen-Reihe: Die Baumanns - wo einst der Vater nun der Sohn - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 06.09.2017 um 10:30 Uhr
Generationen-Reihe: Die Baumanns - wo einst der Vater nun der Sohn
In der Generationen-Reihe beleuchtet Thomas Wedel bekannte Amateurfußballer aus der Region. Diesmal hat er sich der Familie Baumann angenommen. Harald "Harry" Baumann spielte einst sogar in der dritthöchsten deutschen Spielklasse, die Wurzeln liegen aber beim TSV Burgfarrnbach, wo aktuell Sohn Nicolas in der Kreisliga am Ball ist.
Von Thomas Wedel und Marco Galuska
Thomas Wedel (links) traf Nicolas Baumann und seinen Vater Harald Baumann im Rahmen der "Generationen-Reihe".
privat
Harald "Harry" Baumann (Jahrgang 1961) spielte in der Jugend bis 1980 in Burgfarrnbach in der Bezirksliga mit Gegnern wie die SpVgg Fürth und den FC Herzogenaurach mit Lothar Matthäus.

Bei den Herren ging es dann 1980 zum FC Herzogenaurach in die Bayernliga. Die damals dritthöchste Spielklasse in Deutschland konnten die Pumas zwar nicht halten, aber dafür kam es in der Landesliga 1981/82 zu den prestigereichen Derbys gegen den ASV Herzogenaurach.

Harald Baumann (beim Schuss) im Trikot des TSV Langenzenn im Spiel der Bezirksliga Erlangen/Forchheim gegen den FC Dormitz (6:0).
privat

1982 wechselte Baumann zum TSV Langenzenn in die Bezirksliga. Trainer war damals Club-Meisterspieler Gustl Flachenecker. 1986 ging es dann weiter in der Bezirksliga mit dem Wechsel zur aufstrebenden SG Quelle Fürth, die in der Saison 1987/88 als Meister in die Landesliga aufstieg. Als besondere Highlights gab es in der Landesliga Mitte die Punktspiele gegen die SpVgg Fürth, aber auch die 1.FC Nürnberg Amateure oder Jahn Regensburg mischten damals mit. Quelle-Trainer war Erich Tauchmann. Eine persönliche Auszeichnung war für Harald Baumann zudem die Berufung in die Mittelfranken-Auswahl 1987/88.

Harald Baumann (rechts) im Trikot der SG Quelle Fürth im Spiel gegen den TSV Altenfurt (1986).
privat

In der Saison 1989/90 spielte Baumann in der neu gegründeten BOL für den TSV Cadolzburg unter Trainer Erwin Nachtrab. 1990 ging‘s dann zurück zu den Wurzeln: Bis 1997 trug er wieder das Trikot des TSV Burgfarrnbach in der Kreisklasse, Kreisliga und Bezirksliga. Trainer war damals Peter Liebel.

Zum Abschluss seiner langen Karriere folgten sechs Jahre beim ASV Veitsbronn. In der Kreisklasse als Routinier im Team von Trainer Bernd Studtrucker, und von 2002 bis 2004 als Spielertrainer, gekrönt mit dem Aufstieg in die Kreisliga.

Nicolas Baumann (in blau) beim Kreisliga-Auftakt im Duell mit Fabian Schubert vom SVG Steinachgrund.
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Sohn Nicolas "Nico" Baumann (Jahrgang 1994) begann mit dem Fußball in Veitsbronn in der G-Jugend. In der D-Jugend ging es zur SG Quelle Fürth, ehe auch der TSV Burgfarrnbach in den folgenden Jugendjahren die sportliche Heimat werden sollte.

Auch bei den Herren kickte Nico Baumann bei einem der früheren Vereine seines Vaters: Beim TSV Cadolzburg in der Bezirksliga und Kreisliga. 2016 erfolgte die Rückkehr auf die Tulpe, wo er aktuell in der Kreisliga unter Trainer Uwe Neunsinger spielt.

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Spielerstationen Harald Baumann



Spielerstationen Nicolas Baumann


Steckbrief Harald Baumann

Harald Baumann
Spitzname
Bautschi
Geburtsort
Fürth
Wohnort
Kleinsendelbach
Familie
geschieden, 1 Kind
Nation
Deutschland
Größe
178 cm
Gewicht
76 kg
Beruf
leitender Angestellter
Hobbies
Fußball, Laufen, Essen
Starker Fuß
Rechtsfuß
Lieb.-Position
Sturm
Erfolge
Landesliga-Aufstieg mit der SG Quelle Fürth

Steckbrief Nicolas Baumann

Nicolas Baumann
Spitzname
Bautschi
Alter
29
Geburtsort
Fürth
Wohnort
Fürth
Familie
ledig, 0 Kinder
Nation
Deutschland
Größe
182 cm
Gewicht
77 kg
Beruf
Student
Hobbies
Musik, Kochen, Schafkopf
Starker Fuß
Rechtsfuß
Lieb.-Position
defensives Mittelfeld
Erfolge
Aufstieg in die Bezirksliga mit dem TSV Burgfarrnbach


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