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Artikel veröffentlicht am 22.05.2017 um 16:59 Uhr
Großhabersdorf ist "durch"
Die Entscheidungen in der Kreisklasse 2 sind im Prinzip allesamt gefallen. Der TSV Elpersdorf liegt mit fünf Punkten vor Wernsbach und Geslau, die wohl beide in die Relegation dürfen. Absteigen müssen Gebsattel und Wiedersbach-Neunkirchen, während Meinhardswinden in der Relegation die Klasse noch halten könnte. Der SV Großhabersdorf feierte einen 1:0-Erfolg gegen Weissenbronn und ist definitiv gerettet. Für den 1.FC Heilsbronn gab es eine 2:3-Niederlage im Derby gegen Petersaurach.
Von MG / TK / MM

SV Großhabersdorf - TSC Weissenbronn 1:0 (1:0)

Am 24. Spieltag empfing der SV Großhabersdorf den Tabellennachbarn aus Weissenbronn. In einer ausgeglichenen Anfangsphase war es in der 10. Minute Dürbeck, der auf Grützner quer legte, dieser wurde aber beim Schussversuch geblockt. Einen langen Ball in die gegnerische Hälfte kratzte Pohl gerade noch so von der Torauslinie, legte dann überlegt zurück auf Dürbeck, der fulminant per Volleyschuss aus zwanzig Metern zum 1:0 abschloss. Zwei Zeigerumdrehungen später gab es den ersten Hochkaräter für Weissenbronn. Eine Freistoßflanke segelte in den Großhabersdorfer Strafraum, der Kopfball ging jedoch knapp neben das Tor. Kurz darauf führte ein unglücklicher Klärungsversuch des SVG zur nächsten Chance für den TSC, aber Wagner konnte in höchster Not den Ausgleich verhindern.
Kurz nach Wiederanpfiff verlor Breidenstein am eigenen Sechzehnereck den Ball, jedoch scheiterte der Stürmer der Gäste an Däumler. In der 67. Minute kam es zu einem Handspiel im Sechzehner durch Shabani, was einen Elfmeter für den TSC Weissenbronn nach sich zog. Diesen parierte Däumler jedoch stark. Nach einer Ecke zehn Minuten vor Schluss hätte Hähnlein per Kopf auf 2:0 erhöhen können, köpfte aber am Tor vorbei. In der verbleibenden Spielzeit passierte nichts Nennenswertes mehr. Somit hat sich der SVG endgültig den Klassenerhalt sichern können.


1.FC Heilsbronn - TSV Petersaurach 2:3 (0:0)

Im Nachbarschaftsderby hatte Heilsbronn in der ersten Hälfte den besseren Start. Bedingt durch die größeren Spielanteile konnte man sich einige Chancen erarbeiten, die aussichtsreichsten hatte man in der 21. und 43. Spielminute, ließ diese aber ungenutzt liegen. So ging man mit dem Remis in die Halbzeit.


Nach der Pause versuchte Heilsbronn weiter Druck zu machen und die mögliche Führung zu erzielen. Wer vorne zu viele Chancen liegen lässt, wird auf dem Fuße bestraft, so dann in der 67. Minute als Christopher Proske für Petersaurach zur Führung traf. Heilsbronn erholte sich relativ schnell vom Petersaurach Treffer und fünf Minuten später war es Florian Müller vorbehalten, den Ausgleich zu erzielen. Fast im Gegenzug war es wieder Proske, der den alten Abstand herstellte und seinen zweiten Treffer erzielte. Die Schlussphase hatte es dann in sich und nun hatte die Partie Derbycharakter. Zehn Minute vor Spielende bekam Petersaurach einen Elfmeter zugesprochen, Christopher Proske hätte hier den Deckel mit seinem dritten Tagestreffer drauf machen können, scheiterte aber am Heilsbronner Elfer-Killer Jörg Wagner. Im Gegenzug war es wiederum Florian Müller, der mit dem schönsten Angriff des Spieles zum 2:2 auszugleichen konnte, nachdem er mustergültig von Matthias Goßmann in die Tiefe bedient worden war. Zwei Minuten vor Ende der Partie resultierte aus einem Heilsbronner Abwehrfehler der Siegtreffer für Petersaurch, den wieder "The Man of the Match" Christoper Proske vollenden konnte. Schiedsrichter Günter Strauß (Hagenbüchach) hatte das Derby jederzeit im Griff und war ein sehr umsichtiger Leiter.



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