1.FC Heilsbronn - TSV Flachslanden 3:0 (0:0)
In Halbzeit eins begnügten sich beide Mannschaften mit einem gemütlichen Kick. Chancen waren hüben wie drüben Mangelware, Heilsbronn hatte lediglich kurz nach Beginn eine gute Chance durch Norman Wagner, die er ungenutzt liegen ließ.
Den besseren Start in die zweite Halbzeit hatten die Gastgeber. Ein schön vorgetragener Angriff über Schwarz, der den auf der Außenbahn mitgelaufenen Hindorf mustergültig bediente, dieser konnte ungehindert flanken, fand den im Strafraum freistehenden Wagner, der zum 1:0 ungehindert einköpfen konnte. Sechs Minuten später konnte Flachslanden einen Angriff bis in den Heilsbronner Strafraum vortragen, den Ball fing der gut aufgelegte Heilsbronner Schlussmann Andreka ab und bediente mit seinem weiten Abschlag Florian Müller, der souverän zum 2:0 erhöhen konnte.
Anschließend verflachte die Partie wieder ein wenig, Heilsbronn ergriff zehn Minuten vor Ende der Partie wieder etwas mehr die Initiative und erspielte sich weitere Chancen. In der 84. Minute konnte Lukas Müller den 3:0-Endstand für seine Farben herbeiführen, indem er die gut getretene Ecke von Richard Meyer per Kopf im Flachslandener Tor unterbrachte. Schiedsrichter Ertugrul Gül war über die gesamte Spielzeit ein umsichtiger Leiter.
SV Großhabersdorf - FV Gebsattel 0:0
Am 22. Spieltag empfing der SV Großhabersdorf den Tabellenletzten aus Gebsattel. Bis zur 35. Minute passierte auf beiden Seiten äußerst wenig. Dann zielte Breidenstein aus halblinker Position aus 25 Metern auf das Tor, der Torwart parierte aber glänzend. Kurz darauf machte ein Mittelfeldspieler des FV Gebsattel zum wiederholten Male ein taktisches Foul und sah folgerichtig die Gelb-Rote Karte. Bis zur Halbzeit geschah nichts mehr.
Trotz (am Ende sogar doppelter) Überzahl kamen die Großhabersdorfern (in rot-weiß) nicht zum Sieg. | Fotos: Adrian Hummel
Nach dem Wiederanpfiff ließ sich nicht erkennen, welche der beiden Mannschaften in Unterzahl spielte. In der 73. Minute segelte eine Flanke von Porley in den Strafraum, die Jordan aber über das Tor köpfte. Zehn Minuten vor dem Ende der Partie spielte Grützner auf den durchbrechenden Kipfmüller, der jedoch kurz vor dem Sechzehner rüde von den Beinen geholt wurde, wofür der Gegenspieler glatt Rot sah. Aber auch trotz doppelter Unterzahl der Gäste brachte der SVG nichts mehr zustande. Aufgrund der leistungsschwachen Heimmannschaft und den aufopferungsvoll kämpfenden Gästen war es das Unentschieden die logische Konsequenz.