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Artikel veröffentlicht am 02.03.2016 um 11:13 Uhr
Auf den Spuren der Profis
1. FC Kalchreuth wappnete sich in Belek für die Jagd - 5-Sterne Hotel Ressort, 23 Grad und ein Rasenplatz, wie man ihn sonst nur aus dem Fernsehen kennt. Die Rede ist hier nicht von einem Bundesligisten im Trainingslager für die Rückrunde, sondern vom Kreisligisten 1. FC Kalchreuth. Zum zweiten Mal in Folge zog es den Tabellenzweiten in die Türkei, um den widrigen Bedingungen in der Heimat zu trotzen und sich auf die Rückrunde einzustimmen.
Von MG

Zehn Trainingseinheiten und zwei Testspiele standen für den 20-Mann-Kader, der von sechs Betreuern begleitet wurde, auf dem Programm. Mit von der Partie waren auch drei der vier Neuzugänge: Mike Maußner, Andre Sundelin und Florian Müller. Der Wettergott meinte es gut mit dem Kirschendorf, denn bei konstant über 20 Grad und strahlendem Sonnenschein fanden die Kalchreuther beste Bedingungen für die Trainingseinheiten vor.


Im ersten Testspiel traf der Almklub auf den TSV Ebermannstadt, der zur gleichen Zeit das Limak-Arcadia Ressort in Belek bezog und den der FCK kurzerhand zum "Partnerverein" erklärte. Am Ende stand ein deutlicher 7:1-Erfolg für den Kreisligisten, der vor allem in der zweiten Halbzeit aufdrehte. Auch das zweite Testspiel gegen den norwegischen Viertligisten Vuku Idrettslag, die in der Liga unter anderem gegen die Amateure von Rosenborg BK spielen, gelang der Mannschaft von Trainer Wolfgang Lutz ein Sieg (3:1).


Testspiel

Testspiel im Trainingslager gegen den norwegischen Viertligisten Vuku Idrettslag.
Foto: privat


Neben dem Sportlichen stand für die Kalchreuther vor allem der Teamgedanke im Vordergrund. Die Neuzugänge sind dabei nicht nur sportlich, sondern auch menschlich eine echte Verstärkung für den Verein. Es ist also nun angerichtet in Kalchreuth. Wenn man den Meinungen der Liga Glauben schenken möchte, dann ist der FCK der unangefochtene Favorit auf den Aufstieg und dennoch ist es noch ein langer Weg bis zum ersten Bezirksliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte. Dass es für die Mannschaft von der Alm kein Selbstläufer wird, dessen sind sich die Verantwortlichen mehr als bewusst. Wie der FCK mit der Rolle des Gejagten umgeht, wird sich ab dem kommenden Wochenende zeigen.



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