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Artikel veröffentlicht am 24.01.2012 um 06:53 Uhr
Quelle angelt sich zwei Hochkaräter aus der Liga
BezirksoberligaNeuverpflichtungen bei der SG Quelle FürthVachs Patrick Raab und Stadelns Michael Gambel nach Dambach Mit zwei neuen, aber in der BOL bekannten Gesichtern startete die SG Quelle Fürth am Samstag in die Vorbereitung auf die Rückrunde. Neu im Team von Thomas Adler sind Michael Gambel, der vom Ligakonkurrenten FSV Stadeln kommt, und der Ex-Vacher Patrick Raab, der nach Verletzungsproblemen bei der Quelle durchstarten möchte.
Von Marco Galuska
Vachs Patrick Raab und Stadelns Michael Gambel nach Dambach

Mit zwei neuen, aber in der BOL bekannten Gesichtern startete die SG Quelle Fürth am Samstag in die Vorbereitung auf die Rückrunde. Neu im Team von Thomas Adler sind Michael Gambel, der vom Ligakonkurrenten FSV Stadeln kommt, und der Ex-Vacher Patrick Raab, der nach Verletzungsproblemen bei der Quelle durchstarten möchte.



Reichlich überraschend erschien die Meldung des Wechsels von Michael Gambel vom FSV Stadeln zur SG Quelle Fürth. Bei den Fürther Hallenstadtmeisterschaften wurde der 23-Jährige noch zum besten Spieler des Turniers gewählt - im Trikot des FSV. In Stadeln war Gambel auf der rechten Abwehrseite eine feste Gröse, der zudem auch immer wieder seine Offensivqualitäten einbringen konnte. "Michael Gambel ist einer der besten Abwehrspieler auf der rechten Seite. Wir sind froh, dass wir ihn für uns gewinnen konnten", erklärt Thomas Färber, Co-Trainer und Teamleiter der SG Quelle, gegenüber fussballn.de.



Michael Gambel wechselt von Stadeln zur Quelle


Michael Gambel (hier im Derby gegen Vachs Ahmet Aydin) entwickelte sich über Jahre zum Leistungsträger beim FSV Stadeln und möchte nun die Herausforderung bei der Quelle annehmen.
Foto: fussballn.de

"Er hat uns gesagt, dass er die sportliche Herausforderung bei der Quelle annehmen möchte. Für uns war das Mitte Januar natürlich schon überraschend. Es ist zwar schade für uns, aber er hat sich nunmal so entschieden und wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute", gab sich Stadelns Vorstand Rudi Hirschmann sportlich. Gambel, der in der Jugend der SpVgg Greuther Fürth spielte und auch in Burgfarrnbach kickte, wechselte etwas kurios von der Privatmannschaft MTV Fürth Blau-Weiß im Jahr 2008 nach Stadeln und reifte dort zum BOL-Leistungsträger.



Zur "gezielten Verstärkung" der SG Quelle Fürth, wie Färber verrät, gehört auch Patrick Raab, der vom ASV Vach kommt. Noch zu Beginn der Winterpause wurde bekannt, dass Raab (neben Maximilian Schlierf) eine schöpferische Pause einlegen würde. Diese Pause endet nun an einer neuen, für den Mittelfeldmann alt bekannten Wirkungsstätte. Denn Raab schnürte bereits als Jugendlicher die Fußballschuhe für die SG Quelle Fürth. Nach vier Jahren in Vach kommt der 22-Jährige nun mit ordentlich Erfahrung ausgestattet zurück nach Dambach. "Beide Spieler bringen nicht nur fußballerische Qualität mit, sondern verfügen trotz ihrer noch jungen Jahre schon über einige Erfahrung, die unserem Team ganz sicher weiterhelfen werden. Vor allem sind wir jetzt in der Breite besser aufgestellt und das kann für den Konkurrenzkampf nur gut sein", so Färber weiter.



Vachs Raab kehrt zur Quelle zurück


Patrick Raab (in rot) war vom Verletzungspech verfolgt und versucht nun mit seiner Rückkehr nach Dambach einen Neuanfang.
Foto: fussballn.de

Ein gefühlter Neuzugang ist freilich auch Volkan Avci, der nach langer Verletzungspause wieder an seine starke Vorsaison anknüpfen möchte. Der Torjäger fiel fast die komplette Vorrunde aus und konnte erst in den letzten Spielen vor dem Winter wieder eingreifen. "Seine Qualitäten sind unbestritten. Er kann viel am Ball und hat einen Torriecher, der hat uns natürlich in manchen Szenen schon gefehlt", weiß Färber.



Verlassen hat die Fürther neben Sascha Traut (er wechselt bekanntlich zum FSV Stadeln) auch Gökhan Kül, der sich voraussichtlich dem SK Heuchling anschließen wird. Damit ist die Kaderplanung der Quelle praktisch abgeschlossen. Dass sich der Ex-Regionalligist einiges vorgenommen hat, zeigt sich im Vorbereitungsprogramm; so testet man u.a. gegen den SV 73 Süd, FSV Erlangen-Bruck und Bayern Kitzingen. Am 3. März geht es dann für den Tabellenzweiten zum Auftakt zur TSG 08 Roth. Durch den 5:1-Sieg gegen Primus Feucht zum Jahresabschluss darf sich die Adler-Elf wieder ernsthafte Hoffnungen auf den Titelgewinn machen und würde dann sogar um einen Platz in der neuen Verbandsliga spielen, der Aufstieg in die Landesliga soll aber in jedem Fall gelingen.



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