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Artikel veröffentlicht am 23.05.2010 um 09:41 Uhr
Wachendorf trumpfte auf
A-Klasse 3Wachendorf holte 8:2-SiegDietenhofen auf RelegationskursMit 8:2 schoss sich der TSV Wachendorf bei den SF Laubendorf II ein. Meister SV Großhabersdorf konnte eine 2:3-Pleite beim TSV Langenzenn verkraften. Dem ASV Veitsbronn II half ein 4:2-Sieg gegen Wilhermsdorf wohl nicht viel, da auch der TV Dietenhofen gegen den FV Kleeblatt 99 (4:1) nichts anbrennen ließ und weiter zwei Punkte Vorsprung hat.
Von JL / HR


Dietenhofen auf Relegationskurs

Mit 8:2 schoss sich der TSV Wachendorf bei den SF Laubendorf II ein. Meister SV Großhabersdorf konnte eine 2:3-Pleite beim TSV Langenzenn verkraften. Dem ASV Veitsbronn II half ein 4:2-Sieg gegen Wilhermsdorf wohl nicht viel, da auch der TV Dietenhofen gegen den FV Kleeblatt 99 (4:1) nichts anbrennen ließ und weiter zwei Punkte Vorsprung hat.


SF Laubendorf II - TSV Wachendorf 2:8 (0:4)

Am Donnerstag hieß der eindeutige Sieger TSV Wachendorf. Schon in den ersten zwei Spielzügen merkte man dem Gast den Heißhunger auf ein Erfolgerlebnis an. Die in den letzen Wochen starken Schwankungen waren wie weggeschwemmt. Der Gast dominierte das Spiel in den ersten 45 Minuten und ging bereits mit einem 4:0 in die Pause. Nach dem 1:0 nach einem Eckball in der 6. Minute kamen die Hausherren zu einem Foulelfmeter in der 10. Minute. Die Heimmannschaft konnte diese Chance ins Spiel zurückzukehren nicht nutzen (TSV-Keeper Rupp parierte großartig) danach ging das Spiel wieder in die andere Richtung und die Vorentscheidung war bereits zur Halbzeit gefallen. In der zweiten Halbzeit nahm der Gast das Tempo und die Konzentration aus dem Spiel, so konnte die Heimmannschaft zwischenzeitlich zum 1:5 und zum 2:8-Endstand verkürzen.


TSV Langenzenn - SV Großhabersdorf 3:2 (2:1)

Es ist eingetroffen, was viele schon vermuteten: die Luft war draußen bei den Aufsteigern vom Bibertgrund. Dazu mussten die Gäste noch mit Ersatz antreten, krank und beruflich verhindert, so dass der Chef, Norbert Glintschert, selbst mit auflaufen musste und dazu noch Juniorenspieler eingesetzt wurden. Die Gastgeber natürlich motiviert, wollten es den Meister zeigen und kamen dann auch bereits in der 13. Minute nach einem groben Abwehrfehler durch Müller zum Führungstreffer. Zucker ließ in der 15. Minute seinem Keeper Metzold mit einem Eigentor keine Möglichkeit das 2:0 zu verhindern. Die Gastgeber waren weiterhin agiler, aber für den Meister gab es auch genügend Chancen, Zucker war es auch, der in der 31. Minute verkürzte. Auch in der zweiten Halbzeit beschäftigten die Zenngründer den Keeper der Großhabersdorfer ganz schön und dieser musste zur Schadensbegrenzung sein ganzes Können aufbieten. Die Gäste, die bereits Mitte der ersten Halbzeit auf Breidenstein und Roth wegen eines Schwächanfalles wechseln mussten, und Timo Breidenstein sogar Notärztliche Hilfe brauchte, gingen am Schlauch. Den Torjäger Göbbel gelang nach einer schönen Kombination der 2:2-Ausgleich. Die Mannen um Glintschert wären mit einem Remis sicher zufrieden gewesen, aber die Gastgeber nicht und erkämpften sich noch einen verdienten Sieg in der 84. Minute mit dem 3:2 durch Müller. Fazit beim Meister: der Geist war willig, aber das Fleisch war schwach. Das Augenmerk der Großhabersdorf liegt nun ganz auf die bevorstehende Meister- und Aufstiegsfeier. Das letzte Punktespiel zu Hause gegen Seukendorf steht noch aus, nach diesem Spiel sind die treuen Zuschauer zu Freibier und Gegrilltem von der Mannschaft herzlich eingeladen.



Tore:

1:0 Müller (13.), 2:0 Zucker (15., Eigentor), 2:1 Zucker (31.), 2:2 Göbbel (79.), 3:2 Müller (84.).
SR:

Hahn (SV Egenhausen) / Reserven:

ausgefallen.



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