Wachendorf unterlag beim Schlusslicht
Der SV Großhabersdorf hatte sich viel vorgenommen, wollte die Glintschert-Truppe doch die Pleite aus dem Hinspiel bei Neuhof/Zenn II und das enttäuschende 1:1 vom Samstag gegen Emskirchen II wieder gutmachen. Mit 13:0 feierte der SVG ein wahres Schützenfest! Derweil schwankt der TSV Wachendorf weiter in seinen Leistungen und unterlag Hagenbüchach II mit 2:5.
SV Großhabersdorf - SV Neuhof/Zenn 13:0 (5:0)
Samstags pfui, montags hui! So sind die zwei Nachholspiele des SV Großhabersdorf zu betrachten. Eine kräftige Revanche für die Hinrunden-Niederlage gab es für die Zenngründer in Großhabersdorf. Das Ergebnis sagt alles aus. Die Gäste hatten nie den Hauch einer Chance und hatten noch Glück dazu, denn es hätte bereits in der ersten Hälfte zweistellig stehen können. Die zweite Halbzeit das gleiche Bild: Tore am laufendem Band, dazwischen ließen die SVGler noch Riesenchancen aus. Das schönste Tor des Tages erzielte der eingewechselte Christian Junger, der für Scheuber in das Spiel kam und mit einem Volleyschuss aus zwanzig Meter traf. Doch der Mann des Tages war Fritze Göbbel mit seinen fünf Toren. Trainer Glintschert dankte ihm damit, dass er ab der 60. Minute das Spiel von außen betrachten durfte und Thomas Hiltner seinen Platz einnahm. Der andere Torjäger, Benjamin Schütz, erzielte vorerst seine letzten Tore für den SVG, da er seinen Wehrdienst in Hamburg antreten muss und damit in den nächsten Spielen fehlen wird. Kein leichter Gang wird es am kommenden Sonntag in Wilhermsdorf werden. Trainer Glintschert hofft, dass die Verletztenliste bis dahin wieder kleiner wird und die Frühjahrsmüdigkeit nicht allzu schwer die Mannschaft belastet.
Tore:
1:0, 2:0, 3:0, 4:0 Göbbel (4., 7., 13., 42.), 5:0 Scheuber (45.), 6:0 B. Schütz (47.), 7:0 Göbbel (54.), 8:0 Scheuber (60.), 9:0 Junger (63.), 10:0 Kipfmüller (65.), 11:0 Junger (71.), 12:0 B. Schütz (82.), 13:0 Kipfmüller (85.)
SR:
Effertz (TSV Altenberg)
SV Hagenbüchach II - TSV Wachendorf 5:2 (3:1)
Wieder konnte der TSV Wachendorf nach einem Heimsieg auswärts nicht nachlegen. Es dauerte keine 20 Minuten, da lag der TSV beim Schlusslicht SV Hagenbüchach II schon mit 0:2 im Rückstand. Eine völlig verunsicherte Wachendorfer Mannschaft konnte zu keiner Zeit an die Leistung vom Ostersamstag anknüpfen. Ohne Kampf und ohne Willen konnte der TSV zwar zum 1:2 verkürzen, erhielt aber im Gegenzug durch einen Abwehrfehler das 1:3. Kurz nach der Halbzeit verschoss Wachendorf dann noch einen Foulelfmeter. Und so kam es wie es kommen musste, die Heimmannschaft machte mit einem Konter das 4:1 und ließ das 5:1 folgen. Das 5:2 zum Schluss, wiederum durch Elfmeter, war nur Ergebniskosmetik.