Spanien beim ISN-Cup 2012: Der alte Trainerfuchs und seine jungen Wilden - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 22.02.2012 um 08:09 Uhr
Spanien beim ISN-Cup 2012: Der alte Trainerfuchs und seine jungen Wilden
Die Vorfreude und Spannung zum Indoor Soccer Nations Cup 2012 in der Halle am Berliner Platz in Nürnberg steigt. Bevor es bei der zweiten Auflage des prestigeträchtigen Nationencups zur Sache geht, haben die Team-Manager der Finalteilnehmer noch knapp zwei Wochen Zeit, ihrem Team den Feinschliff zu verpassen. Eine der positiven Überraschungen aus der Qualifikation war das Team Spanien.
Von Marco Galuska
Spanien möchte beim ISNC 2012 weiter für Furore sorgen

Obwohl in der Vorrunde vier Spieler verletzungsbedingt oder aus anderen Gründen nicht teilnehmen konnten, war Trainer-Oldie Jose Leal - er ist der älteste, im Bereich Fußball aktive Spanier, der in Mittelfranken lebt und war über 30 Jahre für Centro Espanol Nürnberg, sowohl als Spieler wie auch als Trainer aktiv - mit dem jungen spanischen Team (Altersdurchschnitt 19,91 Jahre) und dem daraus resultierenden zweiten Platz sehr zufrieden. Mit zehn Treffern stellte man mit Roberto Bernardez (Tuspo Nürnberg) sogar den besten Torschützen der gesamten Vorrunde. Dank einer tollen Moral und starken Zusammenhalt im Team konnte man diese zuvor nicht erwartete Leistung erbringen und musste sich nur dem Team aus Albanien geschlagen geben. Das Ziel, die Finalrunde in Nürnberg zu erreichen, war im Gegensatz zu manch anderen Nationen für die Spanier nie wirklich in Gefahr.


Spanien souverän in der Qualifikation

Souverän meisterte das spanische Team um ihren besten Torschützen Roberto Bernardez (2.v.r.) ihre Aufgabe in der Qualifikation und möchte auch beim Endturnier eine gute Rolle spielen.
Foto: fussballn.de

"Allerdings sind unsere Jungs auch schon heiß auf eine Revanche im Halbfinale", verrät Eusebio Ortega, der mit Andres Gutierrez als Team-Manager Spaniens fungiert. "Wir sind sehr stolz auf die junge und hungrige Truppe und trauen der Mannschaft vieles zu, obwohl uns in Nürnberg mit Sicherheit ein anderes Kaliber erwarten wird als noch in der Vorrunde", weiß Ortega und lässt Raum für Spekulationen: "Vielleicht gelingt es uns noch bis zum Endturnierwochenende, einen Star in unserem Team begrüßen zu können."


Spanien

Das Team von Trainer Jose Leal (hinten links) konnte fehlende Erfahrung mit toller Moral und Teamgeist mehr als nur kompensieren.
Foto: fussballn.de

Im Favoritenkreis sieht Ortega, der frühere Sportliche Leiter des FV Wendelstein und SV 73 Süd, seine Spanier, die es im Vorjahr bis ins Viertelfinale schafften, dennoch nicht: "Ich sehe nach wie vor die Teams aus Kosovo, Albanien und Rumänien als Titelanwärter." Wichtig ist dem spanischen Team in erster Linie aber der wesentliche Gedanke des ISN-Cups: "Mein Appell an alle Teams ist, dass sie immer daran denken sollen, worum es bei der Veranstaltung geht. Es sollen viele Länder und Kulturen gemeinsam Spaß am Sport haben. In diesem Sinne wünschen wir allen Teams viel Glück und Fair Play auf dem Weg zum Titel!"


fussballn.de wird Sie, als offizieller Medienpartner des ISNC 2012, über die weiteren Ereignisse vor, während und nach dem Turnier auf dem Laufenden halten.


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