Post SV - SV Raitersaich 2:1 (1:0)
Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier!
TSV Burgfarrnbach – DJK Oberasbach 5:1 (4:1)
Die frühe Führung für den TSV Burgfarrnbach erzielte hier Goalgetter Fabian Schubert, der sich gegen Oberasbach dreifach in die Torjägerkartei eintragen konnte.
Foto: A. Schlirf
Der TSV Burgfarrnbach bleibt mit diesem hochverdienten und ungefährdeten 5:1-Heimsieg weiter in der Spitzengruppe. Die Gastgeber schossen bis zur 22. Minute einen beruhigenden 4:0-Vorsprung gegen die ersatzgeschwächten Gäste aus Oberasbach heraus, wobei sich Torjäger Fabian Schubert (3., 19. und 22. Minute) sowie Thorsten Schmidt (9.) als Torschützen feiern lassen konnten. Damit war die Partie praktisch schon entschieden. Danach schaltete die Heimmannschaft im Gefühl des sicheren Sieges mehrere Gänge zurück und die harmlosen Gäste konnten das Spiel einigermasen ausgeglichen gestalten. Die Heimelf vergab dagegen weitere klare Chancen und so kamen die Oberasbacher um ein Debakel schon bis zum Pausenpfiff herum. In der Nachspielzeit gelang ihnen sogar durch einen Foulelfmeter von Keene der Ehrentreffer.
Ungleich waren die Kräfte auf der Tulpe verteilt: Oberasbachs Pfaffinger hatte sichtlich keinen leichten Stand.
Foto: A. Schlirf
Auch nach dem Wechsel bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Während die Gastgeber das Spiel weitgehend einstellten und teilweise unkonzentriert wirkten, konnten die abstiegsgefährdeten Gäste jedoch daraus kein Kapital schlagen. So blieb es in der zweiten Halbzeit ein müder Sommerkick, bei dem lediglich Hannes Huber in der 88. Minute mit seinem Treffer zum Endstand noch für einen Höhepunkt sorgte. Am kommenden Sonntag kommt es nun am Ebensee zum absoluten Schlagerspiel gegen den Tabellenführer Post SV!
Bild mit Symbolcharakter: der TSV Burgfarrnbach durfte den 5:1-Sieg feiern, für Oberasbach wird die Luft dünner.
Foto: A. Schlirf
FC Kalchreuth – STV Deutenbach 3:0 (1:0)
Eingeschlagen hat der Ball hier im Deutenbacher Tor: Sebastian Lutz durfte jubeln.
Foto: Heidi Huber
In einer temporeichen, kampfbetonten und guten Kreisliga-Begegnung konnte der FC Kalchreuth die drei Punkte auf der Alm behalten. Den Gästen aus Deutenbach merkte man deutlich an, dass sie ihre letzte Chance um die Spitzenplätze nutzen wollten. Der STV bot dem FCK über die gesamte Partie Paroli. Der einzige Unterschied war die Effizienz vor dem Tor. Torchancen blieben über die 90 Minuten weitgehend Fehlanzeige. So kam die Heimelf durch einen Eckball in der 21. Minute zur 1:0-Führung. Sebastian Lutz war am langen Pfosten der Nutznießer nachdem Freund und Feind verpassten. Die beste Torgelegenheit für die Zeilmann-Elf hatte Vincenzo Romeo, als er freistehend vor dem souveränen Felix Pogner zu lange zögerte und von einem Abwehrspieler geblockt wurde.
Spalier standen hier gleich fünf Akteure bei Burak Baburs Schuss.
Foto: Heidi Huber
Auch Durchgang zwei war unterhaltsam. Die Gäste mühten sich, ohne jedoch gegen die sichere Defensive der Kalchreuther ein Mittel zu finden. Ein verheerender Fehlpass der Gäste vor dem eigenen Strafraum konnte Timo Heck sehenswert mit einem Wembley-Tor zur Vorentscheidung nutzen. Der K.O. folgte dann erneut durch Sebastian Lutz, der eine gute Vorarbeit von Timo Heck mit der Brust annahm und aus der Drehung den Ball in die Maschen donnerte. So bleibt der FCK im Rennen um den Aufstieg während sich Deutenbach nun endgültig aus der Spitzengruppe verabschiedet.
Aus der Drehung zieht Sebastian Lutz ab - der Treffer zum 3:0-Endstand.
Foto: Heidi Huber
SV 73 Süd – ASV Fürth 1:2 (0:1)
Verabschiedet hat sich auch der SV 73 Süd, spätestens mit der 1:2-Niederlage gegen den ASV Fürth, aus dem Rennen um die vordersten Plätze. Süd-Coach Wild verzichtete auf Stammkeeper Glass. Sein Vertreter Marcel Krupke musste erst kurz vor der Halbzeit erstmals hinter sich greifen, nachdem Ziegler für den ASV per Strafstoß erfolgreich war. Die Hausherren gaben sich nicht auf und fanden durch Can Demir zum 1:1-Ausgleich. Das bessere Ende lag aber bei den Fürthern, für die Lennart Albrecht in der Schlussminute einen wichtigen Dreier sicherte.
SC Germania – SV Hagenbüchach 3:2 (2:2)
Der SC Germania Nürnberg setzt seine gute Rückrundenform fort und gewinnt auch das Spiel gegen die Gäste aus Hagenbüchach am Ende mit 3:2. Die rund 60 Zuschauer in Schniegling sahen zwei unterschiedliche Halbzeiten. In der ersten Hälfte versuchten zwar die Hausherren von Coach Serdar Dinc das Spiel zu machen, doch die Offensivmaschinerie kam noch nicht so richtig ins Rollen. Die Genauigkeit im Passspiel und die letzte Konsequenz nach vorne fehlten. Die Gäste von Trainer Thomas Diem standen gut in der Defensive und nutzten die Fehler der Germanen mit gut vorgetragenen Kontern. Einen solchen Fehler leistete sich ausgerechnet Routinier Kuno Kessler, als er einen zu kurz geratenen Flugball spielte und Damir Hasaj diesen abfing, alleine auf Weiner zulaufen konnte und keine Mühe hatte, das 0:1 (23.) zu markieren.
Philipp Roth netzte hier zum 2:0 für den SV Hagenbüchach ein.
Foto: Jasmin Stark
Germania wirkte geschockt und Philipp Roth nutzte die anschließende Chance nach Wiederanpfiff nicht und zielte über das Tor. Fünf Minuten nach der Führung machte es Philipp Roth dann besser. Er gewann das Laufduell gegen Weber und konnte aus halbrechter Position mit Hilfe des Innenpfostens das 0:2 markieren. Die Dinc-Elf wirkte in dieser Phase ratlos und erholte sich erst kurz vor der Halbzeit nach einem taktischen Wechsel. Wie aus dem Nichts kam Seinil im Strafraum nach einer Ecke an den Ball legte sich diesen vorbei an Torwart Wester und wurde von diesem zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Zarkov sicher zum Anschluss. Dieser Anschlusstreffer wirkt wie eine Initialzündung und gleich im nächsten Angriff fiel der Ausgleich noch vor dem Pausenpfiff. Der nun über die rechte Seite kommende Kessler erlief einen Ball noch vor dem Toraus, legte in die Mitte auf Zarkov, der seinen zweiten Treffer erzielte. Damit kamen die Schnieglinger in der Nachspielzeit urplötzlich zurück in das Spiel.
Unmittelbar vor der Pause gelang Ilja Zarkov per Doppelpack der 2:2-Ausgleich - hier trifft er vom Elfmeterpunkt.
Foto: Jasmin Stark
Im zweiten Spielabschnitt sahen die Zuschauer dann eine wie entfesselnd spielende Heimelf, die eine Chance nach der anderen produzierte. SVH-Schlussmann Lars Wester zeigte eine Weltklassepartie und hielt seine Farben lange im Spiel. In der 54. Minute flankte Kessler von rechts auf Zarkov, der den Ball nicht richtig drücken konnte und deshalb über das Tor schoss. In der 60. Minute setzte Gürses Kessler gekonnt ein, der nicht am Keeper vorbei kam. Sechs Minuten später spielten Gürses und Berisha mit einem doppelten Doppelpass Katz und Maus mit der Verteidigung und Gürses probierte es aus der Distanz, den guten Schuss konnte Wester nur nach vorne abwehren und Kessler zögerte zu lange und brachte den Ball nicht an einem dazu geeilten Abwehrspieler vorbei. In den nächsten zehn Minuten hatten die Germanen vier hundertprozentige Torchancen, doch zweimal Arici, Seinil und Zarkov scheiterten entweder an Wester oder an den eigenen Nerven. In den letzten 15 Minuten der Partie verzweifelten die Dinc-Schützlinge an ihren eigenen ungenutzten Großchancen und die Gäste hatten zwei Kontergelegenheiten, die ebenfalls die Entscheidung hätten bringen können. Erst scheiterte Philipp Roth alleine vor dem in der Halbzeit für den verletzten Weiner gekommenen Denis Hermann, der eine Weltklasseparade zeigte und dann scheiterte Andreas Winnerlein an seinen Nerven und schoss aus sechs Metern mit links neben das Tor.
Edisan Berisha war letztlich der Torschütze zum 3:2-Sieg des SC Germania in einem rassigen Match gegen den SV Hagenbüchach.
Foto: Jasmin Stark
Es ging hin und her. Auf der anderen Seite scheiterte Zarkov aus zwei Metern nach einer scharfen Hereingabe von Arici. Und auch Kuno Kessler scheiterte nach einer butterweichen Hereingabe von Arici per Flugkopfball der neben das Tor ging. Dann schlug die Stunde von Edisan Berisha. Einen an ihm selbst verursachten Freistoß aus 25 Metern hämmerte er überlegt ins Torwarteck zur umjubelten 3:2-Führung (89.) für die Heimelf. Die Diem-Elf mobilisierte im Anschluss nochmal alles, um den Ausgleich zu erzielen, doch dieser gelang nicht mehr. Am Ende kann man von einem verdienten Sieg der Schnieglinger sprechen, der aufgrund der zahlreichen Torchancen in der zweiten Halbzeit auch höher ausfallen hätte können.
TSV Cadolzburg – DJK Eibach 5:4 (3:3)
Cadolzburg begann das Spiel druckvoll, und so nutzte Michael Stiller einen Fehler der DJK-Abwehr und konnte sich auf der rechten Seite durchsetzen, lief zur Grundlinie und passte den Ball mit Gefühl zum mitgelaufenen André Kunz, den dieser in der 18. Minute im Tor versenkte. Cadolzburg hatte sich aber noch nicht zu Ende gefreut, als ein grober Abwehrfehler in der 20. Minute in Gestalt von Dominic Kisskalt zum Verhängnis wurde, als dieser zum 1:1-Ausgleich einnetzte. Keine acht Minuten später, das gleiche Bild, wiederum nutzte Kisskalt die nun aufkommende Unsicherheit des TSV und schoss das 1:2.
In einem turbulenten Sechs-Punkte-Spiel setzte sich letztlich der TSV Cadolzburg um Marcus Kirschner (rechts) durch.
Foto: F. Frötschl
Cadolzburg stellte um, aber ohne Erfolg, drei Minuten später, man hatte den Ball zu ungenau nach hinten gespielt, als Markus Sommerhäuser zum 1:3 einschießen konnte. Man merkte den Zuschauern und auch der Mannschaft an, dass nun alle dachten, dass dieses Spiel bereits gelaufen war, als Cadolzburg nach einem groben Foul im Strafraum einen Foulelfmeter zugesprochen bekam. Diesen verwandelte Rauch in der 43. Minute zum 2:3 und legte in Form eines Freistoßes aus 20 Metern den Ausgleich zum 3:3 zwei Minuten später gleich nach und brachte Cadolzburg rechtzeitig zur Halbzeit wieder ins Spiel. Leider hatte sich Eibachs Torhüter Correll bei der Aktion mit dem Hinterkopf am Tor verletzt, so dass er ausgewechselt werden musste.
Eibachs Keeper Martin Correll verletzte sich beim Rettungsversuch und musste zur Pause ausgewechselt werden.
Foto: F. Frötschl
Nach Wiederanpfiff drängte nun Cadolzburg auf einen weiteren Treffer, als Sebastian Bieber in der 52. Minute gefoult wurde und wieder Rauch zum Freistoß antrat, der Ball zwischen Querlatte und Boden hin- und her prallte, der Linienrichter den Ball aber nicht hinter der Linie gesehen haben wollte. So musste der TSV bis zur 70. Minute warten, bis Florian Bieber sich souverän durchsetzte, allein auf das Tor zulief und mit einem klasse Schuss zum 4:3 einschoss. Nun dirigierte Cadolzburg das Spiel wieder und machte das in Form des 5:3 durch Franko Hummel klar. Aber Eibach gab nicht auf, nutzte immer wieder Ungenauigkeiten aus und tauchte immer wieder gefährlich in Tornähe auf. In der 90. Minute kam es so zum 5:4 durch Dörsch. Nun wurde das Spiel noch ein paar Minuten hektisch, bis der Schiedsrichter in der 96. Minute abpfiff.
VfL Nürnberg - SpVgg Nürnberg 4:5 (2:2)
Der Freistoß passt: Michael Bottner trifft für die SpVgg Nürnberg zur 2:1-Führung.
Foto: Nina Baumeister
Dem VfL merkte man an, dass er seine letzte, minimale theoretische Chance auf den Klassenerhalt nach dem 6-Punkte-Verlust nutzen wollte. Gegen die SpVgg, die bei einer Niederlage ebenso stark in den Abstiegskampf verwickelt worden wäre, legten die Langwasseraner einen Blitzstart hin. Bereits in der 2. Minute konnte Odörfer nach einem wunderbaren Anspiel aus dem Mittelfeld sicher zum 1:0 für die Gastgeber einschießen. Dieses Erfolgserlebnis konnte man allerdings nicht lange feiern. Bereits in der 4. Minute glichen die Gäste durch ihren Torjäger Ballatore aus. Nach einem unnötigen Ballverlust des VfL kamen die Gäste durch Winkler schnell vor das Tor des VfL und die Hereingabe nutzte aus kurzer Entfernung der Kreisliga-Torjäger. Und es kam noch schlimmer für den VfL. In der 15. Minute setzte Kapitän Bottner einen direkten Freistoß aus 22 Metern unhaltbar zum 1:2 in das Toreck. Schon zuvor vermissten die Gäste einen Elfmeterpfiff des insgesamt gut leitenden Referees, nachdem Ballatore im Strafraum gefoult worden war. Zudem scheiterten Bauer, Ballatore, Gövert und zweimal Pirkwieser vor dem Gehäuse. Der VfL steckte aber auch nicht auf und kam wiederum durch Odörfer noch vor der Pause zum 2:2.
Maurizio Madeo (am Ball) brachte nach seiner Einwechslung viel Schwung ins Spiel der Gäste.
Foto: Nina Baumeister
Aber der VfL war an diesem Tage ein guter Gastgeber. Wiederum ein Ballverlust der VfL-Defensive in der eigenen Hälfte erlaubte Pirkwieser einen Flankenlauf und die Hereingabe konnte erneut Ballatore völlig freistehend in der 49. Minute zum abermaligen Führungstreffer für die SpVgg versenken. Der VfL fand erneut zurück, weil die Moral stimmte und Keeper Dures oder das Aluminium einen weiteren Treffer der Gäste verhinderten. Das 3:3 in der 70. Minute durch Siegritz ließ beim VfL noch einmal Hoffnung aufkeimen. Und so kam es auch, dass der VfL in Führung gehen konnte. Kapitän Stachulla wollte seinem Gegenüber nicht nachstehen und verwandelte ebenfalls einen Freistoß direkt zum umjubelten 4:3 für den VfL. Aber die an diesem Tage wiederholt indisponierte VfL-Abwehr schenkte den Gästen den Ausgleich. VfL-Torwart Dures vertändelte den Ball und schoss einen Gegenspieler an. Zu allem Überfluss prallte der Ball aber so in die Mitte des Strafraums ab, dass wiederum der freistehende Ballatore keine Mühe hatte, einzuschieben (77.). Alle Hoffnungen des VfL wurden in der 89. Minute zunichte gemacht, in dem die Gäste wiederum einen krassen Abwehrfehler des VfL nach Vorlage vom starken Madeo durch Denninger zum 5:4-Siegtor nutzten. Der VfL wird in der Kreisklasse einen Neuanfang starten müssen, während die Spvgg einen wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt getan hat.
SV Eyüp Sultan – ATV Frankonia 3:1 (1:1)
Holpriger Start für Eyüp Sultan: Gegen eine in der ersten Hälfte gute Gäste-Mannschaft tat sich die Cankaya-Truppe anfangs richtig schwer.
Foto: fussballn.de
In einer Partie, in der sich der SV Eyüp Sultan am Anfang schwer tat und zunächst 0:1in Rückstand geriet, holten sich die Hausherren dennoch mit einem verdienten 3:1 die wichtigen drei Punkte. Die Sultane taten sich schwer ins Spiel zu kommen und kassierten somit in der 26. Minute durch Michael Schacher das verdiente 0:1. Die Hausherren fingen sich gegen Ende der ersten Hälfte und erzielten kurz vor dem Halbzeitpfiff den wichtigen Ausgleich durch Mehmet Karanfil (45.). In der zweiten Hälfte waren die Rollen schließlich klar verteilt und die Cankaya-Elf wurde auch dank der Einwechslung von Ercin Cavus ihrer Favoritenrolle gerecht, so schoss schließlich Eyüp-Stürmer Faruk Özkan seine Mannschaft in Führung (53.).
Faruk Özkan (in schwarz) gelang für Eyüp Sultan die erlösende Führung.
Foto: fussballn.de
Von nun an hatte die Heimmannschaft das Spiel in der Hand und dadurch auch zahlreiche Torchancen, wobei man sich bei der Verwertung dieser schwer tat; anders Mehmet Karanfil, der in der 61. Minute das Zepter in die Hand nahm und seinen zweiten Treffer erzielte, womit er seinem Team verhalf, die Führung weiter auszubauen. Mit diesem Tor wurde auch das Endergebnis bestimmt und der SV Eyüp Sultan schaffte es, sich aus dem Tabellenkeller vorerst zu befreien. ATV-Trainer Yilmaz Iriz erklärte noch am Sonntag seinen sofortigen Rücktritt.
Erleichterung beim SV Eyüp Sultan: Am Ende durfte man doch noch einen 3:1-Sieg gegen den ATV Frankonia feiern.
Foto: Onat Ayaz
TSV Ammerndorf – ASC Boxdorf 1:7 (1:4)
Im Aufeinandertreffen der beiden Absteiger musste Ammerndorf eine klare 1:7-Niederlage hinnehmen. Jeder noch so kleine Fehler wurde von den Gästen rigoros bestraft, am Ende stand ein zu hoch ausgefallener Sieg für Boxdorf. Nach 15 Minuten stand es durch zwei Tore von Fabian Schwägerl bereits 0:2, Pöllmann erhöhte mit einem Doppelschlag auf 0:4 (29., 32.). Tobias Fickel konnte mit dem Halbzeitpfiff für die wackere Heimmannschaft verkürzen. Nach dem Wechsel kam Ammerndorf besser ins Spiel, konnte sich aber keine klaren Torchancen herausspielen. Gürcan nutzte die erste Chance nach dem Wechsel für Boxdorf zum 1:5 (68.). Danach scheiterte Florian Weiß zweimal aussichtsreich vor dem Tor von Boxdorfs Keeper Zitzmann. Auch Donko scheiterte am Gäste-Keeper. Somann und Schwägerl stellen den Endstand sicher (75., 81.), da änderte auch die Gelb-Rote Karte gegen Boxdorfs Eberhard wegen Meckerns nichts mehr (85.).