Stadeln - Seligenporten II 0:0: Wölfels Lucky Punch zählte nicht - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 14.03.2015 um 16:25 Uhr
Stadeln - Seligenporten II 0:0: Wölfels Lucky Punch zählte nicht
Ohne Tore blieben die ersten 90 Minuten in Stadeln nach der Winterpause. Gegen den guten Aufsteiger SV Seligenporten II musste sich der FSV mit einem Zähler begnügen. Dem Spielverlauf nach konnte die Rambau-Truppe sich über den Zähler nicht beklagen, wenngleich in der Schlussminute Kapitän Tobias Wölfel ins Tor traf, der Unparteiische die strittige Situation aber als Foulspiel wertete.
Von Marco Galuska

Zunächst ein Kopfball, dann ein Nachschuss - Tor für den FSV Stadeln in der 90. Minute! So schön wäre es für die Gastgeber gewesen, wenn Tobias Wölfels Treffer nicht wegen eines vermeintlichen Fouls an Torwart Luis Iglesias abgepfiffen worden wäre. "Ich kann mir nicht erklären, wo ich ein Foul begangen haben soll", war der Stadelner Kapitän auch nach dem Abpfiff noch verdutzt ob der Entscheidung des insgesamt umsichtigen Referees. Im Lager der Gäste pustete man durch, denn sicher nicht jeder Schiedsrichter hätte hierbei auf Foul entschieden.


Stadeln - Seligenporten II

Ibrahim Devrilen (am Ball) bot eine starke Partie im Trikot des SV Seligenporten II.
Foto: fussballn.de


Andererseits wäre ein Stadelner Sieg auch nicht verdient gewesen, denn über weite Strecken gaben doch die Gäste den Ton am Kronacher Wald an. Allen voran war Ibrahim Devrilen ein steter Unruheherd, der mit viel Dynamik in der SVS-Offensive wirbelte. Einzig eine versuchte Schwalbe gleich zu Beginn trübte den starken Eindruck des Gäste-Stürmers ein wenig. Schüsse von Devrilen (17.), Patrick Hobsch (18.) und erneut Devrilen (19.) brachten die Hausherren in Bedrängnis.


Stadeln - Seligenporten II

Einmal verpasste Sven Riese (in schwarz) bei seinem Punktspieldebüt im Stadelner Dress knapp den Torerfolg, ansonsten blieb sein Auftritt, wie der des gesamten Teams, eher unspektakulär.
Foto: fussballn.de


Der erste echte Angriff der Stadelner folgte in der 23. Minute. Ein feiner Pass von Heiko Pfeifer auf Gerhard Strobel leitete den Konter ein, doch Strobels Hereingabe verpasste Neuzugang Sven Riese in der Mitte nur hauchdünn. Noch enger war es freilich in der 31. Minute: Sammy Röder hatte sich aus 22 Metern ein Herz gefasst und sein fulminanter Schuss klatschte von der Unterkante der Latte zurück ins Spielfeld. Mit einem abgefälschten Schuss von Franz Ell, den Iglesias aufmerksam parierte, ging es in die Pause.


Stadeln - Seligenporten II

Patrick Hobsch war bei der Stadelner Defensive, hier Heiko Pfeifer, in guten Händen.
Foto: fussballn.de


Aus dieser startete erneut das Team von Markus Vierke, der im ersten Durchgang noch selbst auf dem Platz stand, besser. Devrilen konnte mit vereinten Stadelner Kräften noch geblockt werden (50.). Einen Kopfball vom SVS-Kapitän Weidmann parierte Stadeln-Torwart Max Erk (58.). Beim Pfostenschuss von Vigan Asani wäre der FSV-Schlussmann machtlos gewesen (62.). Immerhin in der Schlussviertelstunde fanden die Gastgeber wieder ein wenig besser in die Partie. Ells Schuss war jedoch zu unplatziert (75.), Strobels Abschluss über das Tor zählte wegen Abseits (79.) ebenso wenig wie Wölfels vermeintliches 1:0.


Stadeln:
Erk, Theil, Perliitz (69. Laschet), Wölfel, Röder (75. Traut), Ell, Spahn, Strobel, Meier, Pfeifer, Riese


Seligenporten II:
Iglesias, Allen, Friedlander, Weidmann, Leibhard, Vierke (46. Tucker), Asani (70. Bucci), Ammon, Hobsch (85. Shin), Menekse, Devrilen


Tore:
Fehlanzeige


SR: Felix Lang (Schweinfurt) / Zuschauer: 120.

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