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Artikel veröffentlicht am 20.04.2016 um 20:55 Uhr

Toto-Pokal Halbfinale: Die Spieli wirft den ATSV aus dem Rennen

Im prestigeträchtigen Stadtderby zwischen der Spielvereinigung Erlangen und dem ATSV Erlangen setzte sich am Ende nicht unverdient die Heimelf durch gegen den Favoriten im Halbfinale. Die Spieli, die das dritte Mal in Serie im Finale steht, trifft nun in einer Neuauflage des Finals von vor zwei Jahren auf den FC Herzogenaurach, der mit dem SV Gössweinstein kurzen Prozess machte.

Von Sebastian Baumann

SpVgg Erlangen - ATSV Erlangen 3:1

Schon im Vorfeld der Partie hatte Heimtrainer Bernd Fuchsbauer verkündet, dass er unbedingt mit seiner Mannschaft ins Finale will. Und der Trainer der Heimelf hielt auch Wort gegen den großen Favoriten. Denn der ATSV ist souveräner Tabellenführer der Bezirksliga und war deswegen nicht umsonst mit vermeintlichen Vorteilen ins Rennen gegangen. Doch die Heimelf spielte gegen gut kombinierende Gäste defensiv sehr stabil und ließ kaum Chancen zu. Bereits in der 23. Minute brachte dann Marcel Kohl die Rot-Schwarzen in Führung, ehe die Minuten das Marco Müller anbrachen. Erst brachte der Goalgetter seine Farben mit einem fulminanten Kopfball zur 2:0-Führung, dann schoss der Stürmer in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit das 3:1 und machte damit den Deckel drauf. Denn zwischenzeitlich hatte Florian Söllmann die Gäste mit einem verwandelten Foulelfmeter noch einmal heran gebracht. Gefoult worden war Edisan Berisha.

Marco Müller freut sich über seinen zweiten Treffer.

anpfiff.info

FC Herzogenaurach - SV Gößweinstein 5:0

Favorisiert waren natürlich die Pumas aus Herzogenaurach. Schließlich spielen die Schuhstädter aktuell eine bärenstarke Runde und schnuppern an der Rückkehr in die Bezirksliga. Die Gäste hingegen aus der Basilika-Metropole stehen im Tabellenkeller und gingen das Spiel defensiv an. Bis zur Mitte der ersten Hälfte hielt der Abwehrriegel, ehe Marco Amling den Bann brach und zur 1:0-Führung vollendete. Die Pumas legten dann noch vier Treffer nach. Marco Amling traf noch in der ersten Hälfte, ehe der eingewechselte Alexander Ronneburg auch einen Doppelpack schnürte. Kapitän Stübing komplettierte in der 72. Minute den Torreigen.