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Artikel veröffentlicht am 02.06.2008 um 16:41 Uhr
SG Quelle im Ungewissen: Warten und Hoffen
Die SG Quelle Fürth hat ihre Pflichtaufgabe erfüllt und im letzten Saisonspiel der Bezirksoberliga einen Sieg eingefahren. Somit belegen sie in der Endabrechnung den zweiten Platz und sind für eine eventuelle Relegation qualifiziert. Nun liegt es an der DJK Vilzing, wie es mit den Fürthern weitergeht.  
Von Ralf Riemke
Trainer Skarabela muss mit seinem Team noch ein bißchen abwarten
anpfiff.info
Nach dem 3:0 Erfolg am Sonntag gegen die SG 1883 Nürnberg schwebt die SG Quelle im Ungewissen. Zwar war dieser Sieg wichtig, um den Relegationsplatz für den Aufstieg in die Landesliga Mitte zu ergattern, aber es ist weiterhin ungewiss, ob die Relegation überhaupt ausgespielt wird. Es ist nämlich durchaus möglich, dass die Fürther auch ohne diese aufsteigen. Und so ist die Konstellation:  

Knackpunkt Ansbach  

Die SpVgg Ansbach belegte in der Endabrechnung der Bayernliga mit 40 Punkten den 13. Platz und hat somit die Abstiegsränge verlassen. Zuletzt kamen sie bei ihrem „Endspiel“ zu einem in dieser Höhe unerwartet klaren 5:1 Erfolg beim FC Memmingen und konnten sich endgültig den Klassenerhalt sichern. Das war die erste Voraussetzung dafür, dass es die SG Quelle Fürth unter Umständen ohne Relegation packen könnte.  

Hoffen auf Vilzing  

Die zweite Voraussetzung ist folgende: sollte sich die DJK Vilzing, Dritter der Landesliga Mitte, in der Aufstiegsrelegation zur Bayernliga gegen den dortigen Schleuderplatzinhaber FC Schweinfurt 05 durchsetzen können, wären die Fürther automatisch durch. Sollten die Vilzinger das nicht schaffen, müsste die SG Quelle in die Relegation. Und zwar gegen den Sieger aus der Partie DJK Ammerthal gegen TSV Bad Abbach (BOL Oberpfalz). Der Sieger aus dieser Begegnung wäre dann in der kommenden Serie Landesligist.  

Pflichtaufgabe erledigt  

Der Erfolg im letzten Saisonspiel gegen die SG 1883 Nürnberg war für die Fürther hart erkämpft. Im Vorfeld war klar, dass auch der FC Hersbruck noch auf den begehrten zweiten Platz rutschen konnte, waren sie doch nur einen Punkt hinter der SG. Mit einem 6:3 Erfolg gegen Bad Windsheim entledigten sich die ihrer Pflichtaufgabe. Doch die Fürther zogen nach. Stand es zur Halbzeit noch 0:0, so sorgte ein Doppelschlag nach der Pause durch Florian Brütting (65.) und Emin Karademir (68.) und ein zusätzliches spätes Tor wiederum durch Florian Brütting (88.) für den standesgemäßen 3:0 Sieg.  

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