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Artikel veröffentlicht am 15.05.2008 um 06:30 Uhr
Der Kampf um den Aufstieg: Dreikampf geht in heiße Phase
Noch drei Spiele, noch drei Kandidaten, noch ein direktes Duell. Das Rennen um den Aufstieg in die Kreisliga entscheidet sich auf der Zielgeraden und ist ungemein spannend. Ein Ausblick auf das Restprogramm und die Chancen der drei Titelanwärter.
Von Ralf Riemke
VfB Forchheim 1861
Michael Roedl, Trainer des VfB Forchheim
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Das Team von Michael Roedl steht mit 53 Punkten auf dem ersten Platz und hat damit die beste Ausgangsposition. Für sie spricht ihr momentaner Lauf. Nachdem man mit eher mäßigen Ergebnissen aus der Winterpause kam, konnten die letzten fünf Begegnungen alle souverän gewonnen werden. Dabei konnten 17:3 Tore erzielt werden. Dabei waren Siege gegen den Konkurrenten SC Adelsdorf und am vergangenen Spieltag gegen Germania Forchheim, die damit endgültig ihrer letzten theoretischen Chance zum Aufstieg beraubt wurden. Sollte der VfB seine restlichen Spiele gewinnen, dann stünden sie als Meister fest. Denn im Programm ist unter anderem noch das Heimspiel am vorletzten Spieltag gegen den TSV Höchstadt/Aisch. Dieses Wochenende geht es gegen die DJK Hallerndorf und am letzten Spieltag gegen die SpVgg Jahn Forchheim II. Während es für erst Genannte wohl um nicht mehr viel geht, sind die Forchheimer bereits abgestiegen.

SC Adelsdorf
Joao Oliveira, Spielertrainer des SC Adelsdorf
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Die Mannschaft von Joao Oliveira steht mit ebenfalls 53 Punkten auf dem zweiten und damit dem Relegationsplatz. Allerdings haben sie schon 26 Spiele absolviert und somit bereits eines mehr, als ihre zwei Konkurrenten. Selbst wenn sie beide Spiele gewännen, wären sie noch nicht sicher unter den ersten Beiden und müssten darauf hoffen, dass sich die anderen einen Ausrutscher leisten. Der Sportclub war lange Zeit Tabellenführer und geriet nach drei Niederlagen hintereinander kurz nach der Winterpause in die Bredouille. Von den dann folgenden sieben Spielen konnten sie allerdings sechs gewinnen. Die einzige Niederlage dabei war freilich die gegen den VfB Forchheim. Aber am letzten Samstag konnten sie den TSV Höchstadt/Aisch mit 3:1 bezwingen und somit alle ihre Chancen wahren. Bei einem Unentschieden oder einer Niederlage wären sie wohl schon aus dem Rennen gewesen. Klar ist, aus den Spielen gegen den SV Bubenreuth und Germania Forchheim müssen sechs Punkte her!

TSV Höchstadt/Aisch
Jochen Limmer, Spielertrainer des TSV Höchstadt/A.
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Die Jungs um Spielertrainer Jochen Limmer waren lange Zeit Tabellenführer, bis sie den Platz an der Sonne mit der Niederlage in Adelsdorf am vergangenen Wochenende abgeben mussten. Dank ihrer Serie von 20 Punkten aus den acht vorangegangenen Spielen nach der Winterpause haben sie noch alle Trümpfe in der Hand und können - mit momentan 52 Punkten - noch aus eigener Kraft Meister werden. Voraussetzung ist allerdings, dass das Heimspiel am 25.05. gegen den VfB Forchheim gewonnen wird und die zwei anderen Partien ebenfalls siegreich gestaltet werden. An diesem Wochenende geht es gegen die wohl bereits abgestiegene SpVgg Etzelskirchen und am letzten Spieltag gegen den TSV Neuhaus/Aisch. Gerade das Spiel am Sonntag aber hat eine besondere Brisanz, handelt es sich doch um das klassische Nachbarschafts-Derby, das auch im Hinspiel schon hart umkämpft war. Sollte das Spiel gegen den VfB Forchheim verloren werden, dann wäre der erste Platz außer Reichweite und sogar der zweite Platz in Gefahr. Es scheint also alles auf eine (Vor-)Entscheidung in Forchheim am nächsten Sonntag, den 25.05., hinauszulaufen!

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