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Artikel veröffentlicht am 19.09.2014 um 12:00 Uhr
anpfiff.info Top-Spiel-Vorschau: Kren gegen Wasser, Hartenstein gegen Vorra
Zwei Top-Spiele stehen am Samstag auf dem Programm. Der SV Vorra tritt als großer Favorit in Hartenstein an und will seine tolle Bilanz weiter ausbauen. Der Baiersdorfer SV hingegen erwartet den launischen TSV Neustadt/Aisch und muss auf zwei wichtige Spieler verzichten. Von allen beiden Spielen wird anpfiff.info ausführlich als Top-Spiel berichten.
Von Sebastian Baumann
SV Hartenstein - SV Vorra (Samstag, 20.09.2014 um 16.00 Uhr)

Seit Saisonbeginn gibt es den SV Vorra wieder. Ein siebter Platz in der A-Klasse aus der Saison 2000/2001 steht als letztes zählbares Ergebnis für den SV Vorra zu Buche. Danach musste die Mannschaft wegen Personalmangel abgemeldet werden und es konnte zwölf Spielzeiten lang keine Seniorenmannschaft gemeldet werden. Jetzt aber spielt der Neuling seine erste Runde in der B-Klasse 6 und schlägt sich ganz beachtlich. Denn aktuell steht der Newcomer auf dem zweiten Tabellenplatz der Liga und hat sehr gute Chancen in seinem Premierenjahr gleich einen Aufstieg zu feiern. “Wenn es am Ende zum Aufstieg langen würde, dann würden wir uns natürlich nicht wehren”, wiegelt Trainer Thomas Stanic ab.

Der SV Vorra packt nach dann zwölfjähriger Abstinenz vom Spielbetrieb wieder tatkräftig in Sachen Herrenfußball an. Der Erste Vorsitzende Kurt Niessalla, Co-Trainer Walter Schlenk und Trainer Thomas Stanic (v.l.n.r.) stehen symbolisch für den bisher erfolgreichen Neustart.
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“Aber der Aufstieg ist sicherlich keine Pflicht.” Jetzt geht es ins Derby gegen Hartenstein, das ganze noch am Sportplatzfest des SVH. “Für die Spieler ist es vielleicht nicht so ein besonderes Spiel, eben ein Derby”, erklärt der Trainer und ergänzt. “Für mich ist es aber sicherlich schon ein ganz besonderes Spiel auf das ich sehr gespannt bin.” Denn einst spielte der 50-Jährige in Hartenstein und trainierte dann auch in der Saison 2008/2009 die Mannschaft.  Seiner jungen Truppe zollt der Trainer schon ein großes Lob. “Ich kannte die Spieler ja schon aus der Jugend und ich weiß, was Sie können. Aber Sie sind jung und machen Fehler. Und aus denen müssen Sie dann auch lernen.” Absteuger Hartenstein allerdings hat noch nicht wirklich überzeugt in der neue Umgebung und macht dfa weiter, wo die Mannschaft in der A-Klasse aufgehört hat. Immerhin konnte die Mannschaft von Aydin Isci am letzten Spieltag den ersten Sieg einfahren gegen die Reserve aus Offenhausen, krebst aber zwischen vielen Reserven am Tabellenende herum. “Hartenstein kämpft sicherlich ums Überleben”, umschreibt Stanic die Brisanz für die Hartensteiner vor dem Derby. “Ich hoffe die Partie wird nicht zu hart und ein guter Schiedsrichter kommt, so dass wir ein ruhiges Derby erleben werden.”

Florian Eichinger wird definitiv ausfallen.
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Baiersdorfer SV - TSV Neustadt/Aisch (Samstag, 20.09.2014 um 16.00 Uhr mit Live-Ticker)

Endlich einmal ein Derby dürfte das Motto der Baiersdorfer lauten, wenn am Samstag der TSV Neustadt/Aisch in der Krenmetropole aufkreuzt. “Das ist eine Kontermannschaft”, hat Trainer Helmut Wolff in Erfahrung bringen können. “Die haben die meisten Punkte auswärts geholt.”  Ein unagenehmer Gegner also, der ebenso unberechenbar ist. Denn oftmals folgen bluttleeren Vorstellungen der Aischgründer klasse Partien. Der BSV kann aber mit breiter Brust in das Duell gehen. Denn mittlerweile seit sechs Spielen ist der Aufsteiger unbesiegt und konnte sich in der Tabelle nach vorne schieben. Mit einem weiteren Dreier wäre Baiersdorf im Tabellenmittelfeld und würde den TSV überholen. Allerdings fehlen zwei wichtige Spieler. Florian Eichinger ist beruflich in Amsterdam und Enrico Cescutti ist aus privaten Gründen nicht da. Ausgerechnet die beiden Spieler, die am letzten Spieltag gegen Karlburg die Partie drehten. “Jetzt sind eben die Spieler gefordert, die sonst immer Ansprüche haben und nun zeigen können, was Sie können. Aber wir sind sicherlich gehandicapt durch die beiden Ausfälle.” Geht es nach Helmut Wolff, dann wäre der Trainer auch mit einem Punkt zufrieden. “Wir sind Aufsteiger und haben einige Zeit gebraucht uns an die Liga zu gewöhnen und mussten sicherlich unsere Spielweise im Vergleich zur Bezirksliga umstellen.” Weg vom Dominieren des Gegners wie in der Bezirksliga hin zur defensiven Stabilität. Denn in der Landesliga stehen einfach bessere Gegenspieler am Feld, wie Helmut Wolff ergänzt. “Aber es ist natürlich so, dass jeder zwischen Platz Vier und Platz 16 jeden schlagen kann.”

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