Von BM / MG
Keine einfache Aufgabe hatte Aufstiegsaspirant FSV Stadeln am Ostermontag im Pokal in Herrieden zu lösen. Mit nur zwei Ersatzspielern angereist erwartete die Dedaj-Truppe ein Pokalmatch, das auf dem schwer bespielbaren Platz einige Torchancen auf beiden Seiten vorzuweisen hatte.
Zunächst hatte vor allem Herriedens Vogelhuber gleich in drei Szenen die Führung auf dem Fuß, aber entweder versprang ihm auf dem Weg zum Tor der Ball oder er verzog. Stadeln hatte nach einem Strobel-Schuss und Nachschuss von Abudo die erste gute Möglichkeit in der 12. Minute. In der 24. Minute durfte der FSV dann erstmals jubeln. Sven Reischl hatte den Pfosten getroffen und Strobel zum 0:1 vollendet. Doch nur zwei Minuten später nutzte Vogelhuber dann seine nächste Großchance zum 1:1-Ausgleich, ehe er in der 31. Minute noch einmal einen Hochkaräter ausließ.
Nach der Pause erhöhte Stadeln den Druck. Mersch setzte Strobel ein, Früh parierte. Dann verzog Strobel nur knapp (55.). Aus dem Gewühl heraus gelang Bernhard für die Hausherren nach 66 Minuten die erstmalige Führung, doch Stadeln schlug zurück. Der eingewechselte Bauer bediente herrlich Walthier, der eiskalt zum 2:2 abschloss (72.). Zwei Minuten später war es dann Joker Sülzen, der für Perlitz ablegte, welcher platziert zum 2:3 einschoss. Strobel hätte dann schon vorzeitig alles klar machen können, aber auch so blieb es - trotz Unterzahl nach Walthiers Ampelkarte (82.) - beim knappen Stadelner Sieg, weil der FSV seine Chancen etwas besser nutzte.
Spielbericht eingestellt am 02.04.2018 18:54 Uhr