Von Klaus Scheuerer
Der Gastgeber startete schläfrig ins Spiel, hatten aber das Geschehen jederzeit im Griff.
Die erste, richtig gute Möglichkeit verpasste Walthier, als er einen Kopfball nicht platzieren konnte. Die Gastmannschaft beschränkte sich darauf, das eigene Tor zu verteidigen. In der 24. Minute wurde ein Freistoß von der Mittellinie hoch in den Sacker Strafraum geschlagen und etwas zu kurz abgewehrt. Per Direktabnahme schlug der Ball im Tor der Gastgeber ein, was auch zugleich den einzigen Torabschluss der Gäste bedeutete. Sack stand unter Schock, mühte sich aber unentwegt, das mit Mann und Maus bewachte Tor zu bespielen. Ein gefühlter Ballbesitz von 90 Prozent führte aber vorerst nicht zum Ausgleich.
In der zweiten Hälfte exakt das gleiche Bild, Sack läuft an, Megas kämpft um jeden abgewehrten Ball. Beste Chancen von Leykauf und Marco Scheuerer blieben ungenutzt, auch konnte ein Elfmeter von Schuller vom guten Gästekeeper gehalten werden. In der 90. Minute konnte Schuller eine der unzähligen Hereingaben mit dem Kopf verwandeln.
Sack warf nun alles nach vorne, hatte durch Helisch und vor allem Eberhard in der 98. Minute die Chance zum Sieg. Es blieb aber unter der Leitung des sehr guten Schiedsrichters beim Remis. Nun weiß in Sack jeder, wie Griechenland damals Europameister wurde...
Spielbericht eingestellt am 22.05.2023 14:55 Uhr