Von Bruno Breinbauer
Altenfurt mit zwei nach dem letzten Spiel durch Fouls verletzungsbedingt ausgefallenen Spielern. Zu Beginn der TSV trotzdem mit deutlicher Feldüberlegenheit. Torraumszenen in den ersten zehn Minuten aber Fehlanzeige. Nach elf Minuten Freistoß für die DJK aus 18 Metern zentral, ein ordentlicher Schuss von Michael Hofmann ins rechte Eck zum 1:0 für die Feuerwehr. In der 17. Minute wieder eine gute Chance für die BFW - Lukas Gehle im TSV-Tor auf dem Posten, der Nachschuss ging übers Tor. In der 25. Minute Elfmeter für Altenfurt nach einem klaren Foulspiel an Ernsberger. Flo Wild souverän, hoch ins rechte Eck zum 1:1-Ausgleich. Altenfurt dann am Drücker, Tim Besigk mit einer guten Chance, der Ball haarscharf am Tor vorbei. In der 36. Minute das 2:1 für die DJK, nachdem ein hoher Ball in der TSV-Strafraum vollkommene Konfusion in der Altenfurter Abwehr hervorrief und ein Kopfball eines Abwehrspielers als Eigentor hoch ins lange Eck trudelte. In der 40. Minute der erneute Ausgleich: Ein hoher Ball, diesmal in den DJK-Strafraum, die Abwehr dort schlecht sortiert und Luca Franke mit dem Kopfball zum Ausgleich.
In der 2 Halbzeit ein kampfbetontes Spiel mit wenigen wirklich guten Torchancen.
Altenfurt mit sehr wenigen offensiven Aktionen. Dagegen sehr viele Standards aus dem Halbfeld für die DJK, in der 87. Minute folgerichtig auch das 3:2 für die DJK nach einem ebensolchen langen Freistoß. Die Altenfurter in der verbleibenden Spielzeit bemüht, am Ende war es aber zu wenig, um noch einen Punkt mitzunehmen - auch wenn es eine wohl elfmeterreife Situation zu Gunsten des TSV gab, die nicht geahndet wurde.
Resümierend muss man zu den beiden Begegnungen der DJK gegen den TSV sagen, dass sich beide Male die rustikalere Spielweise durchgesetzt hat. Es stellt sich die Frage, ob Fouls, die eine schwerwiegende Verletzung des Gegners billigend in Kauf nehmen, nicht öfter mit einer roten Karte bestraft werden sollten.