Von Walter Kohl
Oberasbach rehabilitierte sich für die unterirdische Leistung der Vorwoche. Jedoch, wer denkt, dass ein 7:0 bedeutet, den Gegner an die Wand gespielt zu haben, der irrt. Die SG war in den Anfangsminuten das bessere Team und hätte mit etwas Glück durchaus in Führung gehen können, wenn nicht sogar müssen. Jedoch waren Latte, Pfosten und DJK-Keeper Mohamed Souifi dagegen und die DJK erzielte durch einen schön vorgetragenen Angriff durch Burak Türkmen das 1:0. Nur wenige Minuten später erhöhte Till Schmidt per Foulelfmeter auf 2:0. Die SG steckte jedoch nicht auf, versuchte ihr Heil in der Vorwärtsbewegung und kämpfte um den Anschlusstreffer. In diese Drangphase hinein fiel dann das 3:0 für die DJK. Dan Kirchdorfer köpfte einen Freistoß aus dem Halbfeld ein.
Nach der Pause wollte Eintracht Falkenheim um jeden Preis den Anschlusstreffer erzielen und wurde von den Gastgebern klassisch ausgekontert. So erhöhten Kirchdorfer und Merk binnen weniger Minuten auf 5:0. Bei der Eintracht Falkenheim war nun definitiv die Luft raus. Yildirim und Türkmen schraubten das Ergebnis noch auf 7:0 in die Höhe. Letztlich hätte die DJK bei konsequenterer Chancenverwertung auch noch höher gewinnen können, aber auch dieses Resultat täuscht über den Spielverlauf hinweg. Eintracht Falkenheim wurde vor allem aufgrund der ersten Hälfte deutlich zu hoch besiegt. Für Oberasbach war es jedoch ein Schritt nach vorne und ein Zeichen, dass man auch bei der DJK noch weiß, wo das Tor steht.
Spielbericht eingestellt am 30.09.2019 00:22 Uhr