Von ASN
Von Beginn an übernahmen die Gäste das Kommando und drängten die Assen in die Defensive. Bereits in der neunten Minute ging Falke in Führung. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff über die linke Seite köpfte der völlig freistehende Maderer den Ball an den Innenpfosten und im Nachsetzen traf er zum 0:1. Die Heimelf war fast immer einen Schritt zu spät und leistete sich zu viele Fehler. In der 19. Minute fand ein verunglückter Befreiungsschlag von Keeper Lowig Maderer, dieser bediente den in der Mitte den freigelaufenen Amorim-Wölflick und dieser hatte keine Mühe den Ball zum 0:2 einzuschieben. Erst nach gut 30 Minuten wachten die Assen langsam auf und hatten durch zwei Kopfbälle von Kubecek durchaus ansprechende Möglichkeiten, doch Zählbares sprang dabei nicht heraus. Praktisch mit dem Pausenpfiff erhöhten die Falken auf 0:3, als die Assen-Defensive wieder einmal schlecht postiert war und Maderer im Eins-gegen-Eins mit Lowig überlegt einschob.
Kurz nach dem Seitenwechsel hatte Seitz die endgültige Entscheidung auf dem Fuß, doch er scheiterte aus aussichtsreicher Position am Keeper. Mit laufender Spielzeit und dem sicheren Vorsprung im Rücken schaltete die Gäste etwas zurück und die Assen kamen besser in die Partie. Mit der Einwechslung von Aydogmus wurden auch die Offensivaktionen der Blau-Weißen deutlich gefährlicher. Ein Doppelschlag von Torjäger Kubecek ließ die Hoffnung auf einen Punktgewinn im Nudeltopf noch einmal kräftig wachsen, denn die Gäste verpassten es bei ihren durchaus vorhandenen Kontern die Partie zu entscheiden. Doch in der 84. Minute, gerade als der ASN in der Abwehr auf Dreierkette umgestellt hatte, sorgte der starke Randazzo mit dem 2:4 für die Entscheidung. Auch diesmal war die Defensive der Assen nicht auf der Höhe und der Torschütze stand völlig alleine und setzte den Ball trocken unter die Latte. Jetzt war die Gegenwehr der Assen endgültig gebrochen und Falke brachte das 4:2 sicher über die Zeit.
Spielbericht eingestellt am 20.09.2021 19:36 Uhr