Von Markus Hütter
Zu Beginn war es ein zerfahrenes Spiel, das sich der kalten Winterung angepasst hat. Weißenbronn stand tief und kombinierte immer wieder gefällig nach vorn. Veitsbronn ließ die notwendige Kreativität vermissen, um das Spiel zu bestimmen. Ein Freistoß von Schilmeier aus mindestens 20 Metern in die Mitte des Tores führte für alle überraschend zum Führungstreffer für Veitsbronn. Dabei war der Torhüter der Gäste nicht ganz unschuldig. Anstatt nun das Kommando zu übernehmen, fehlte es dem ASV an der notwendigen Genauigkeit im Passspiel. Noch vor dem Pausenpfiff konnten die Gäste eine Unachtsamkeit der Veitsbronner Abwehr zum nicht unverdienten Ausgleich nutzen. So ging es in die Pause.
In der zweiten Hälfte hatte man zunächst den Eindruck, es ginge so ausgeglichen weiter, doch der Schlussmann der Gäste war den Veitsbronnern wieder behilflich beim Tore schießen. Ein Freistoß durch Spielertrainer Damian Gliscinski aus gut und gerne 45 Metern ging an Freund und Feind vorbei in das Tor der Gäste zum 2:1. Weißenbronn hatte sich noch nicht aufgegeben und drängte wieder auf den Ausgleich. Mitten in dieser Drangperiode setzte der ASV den entscheidenden Konter. Nach herrlichem Zuspiel von Becher, machte sich Schilmeier auf und davon und schob den Ball unhaltbar zum vorentscheidenden 3:1 ins Netz. Nun war das Spiel gelaufen. Weißenbronn drängte zwar weiter und erarbeitete sich die eine oder andere gute Gelegenheit, doch ein Treffer wollte einfach nicht gelingen. Harrison Lee war es dann, der von der Strafraumkante mit einem satten Schuss das Netz zum letzten Mal zappeln ließ. Die letzten zehn Minuten tat sich nichts mehr, so gewann die Veitsbronner Reserve zwar etwas zu hoch, aber dennoch verdient die Begegnung mit 4:1.
Spielbericht eingestellt am 19.11.2017 19:58 Uhr