Von SpVgg Nürnberg
Dank eines aufopferungsvollen Auftritts verdienen sich die Gebersdorfer Jungs einen Punkt im Heimspiel gegen den Aufstiegsanwärter Elektra Hellas. Die SpVgg fand endlich wieder zurück zu ihren Grundtugenden und verteidigte leidenschaftlich bis zum Ende. Tobias Pirkwieser brachte seine Farben nach einer Eckballvariante verdient in Führung und sorgte für einen Brustlöser im heimischen Lager (26.). Hellas übernahm dann erwartungsgemäß das Spielgeschehen, scheiterte aber oftmals an der engmaschigen SpVgg-Defensive. Felix Petersen zeigte sich als sicherer Rückhalt und auch das Aluminium meinte es gut mit der Heimelf. Kurz vor der Pause musste Daniel Regnet die Notbremse ziehen und die Spielvereinigung agierte fortan in Unterzahl (43.).
Dementsprechend konzentrierten sich die Gebersdorfer in der zweiten Hälfte ausschließlich aufs Verteidigen und versuchten Nadelstiche zu setzen. Hellas nahm Anlauf um Anlauf, kam aber zu keinen zwingenden Abschlüssen. Über die rechte Seite drangen die Helenen dann aber in den Sechzehner ein und eine scharfe Hereingabe wurde zum verdienten Ausgleich veredelt, als Tuluk die Kugel über die Linie drückte (80.). In den Schlussminuten hatten beide Seiten die Chance auf den Lucky-Punch, doch sowohl Alic (90.), als auch Soukri Oglou (90.+4) scheiterten an den eigenen Nerven. So blieb es bei der Punkteteilung, die sich die Gebersdorfer Jungs aufgrund ihres aufopferungsvollen Kampfes redlich verdienten.
Spielbericht eingestellt am 24.03.2024 22:02 Uhr