Von ASV Fürth
Jetzt, da es höchstwahrscheinlich zu spät ist, zeigt der ASV dass er doch die Qualität hätte um in der Kreisliga bestehen zu können. Wieder hat die Einstellung und das Engagement gestimmt, um einen Gegner zu schlagen, der nicht enttäuscht hat, aber vor dem Tor nicht konsequent genug war, oder am starken Torhüter Lobig scheiterte.
Die erste Halbzeit ist schnell erzählt: Große Möglichkeiten gab es weder auf der einen noch auf der anderen Seite - bis auf den Elmeter in der 19. Minute für den ASV, den Adlung sicher zur Pausenführung verwandelte.
Die zweite Hälfte hatte deutlich mehr zu bieten: Die Griechen kamen entschlossen aus der Kabine und drängten mit Beginn auf den Ausgleich. Die erste Großchance hatte dennoch die Heimelf, als Weidinger schon fast kläglich freistehend vor dem Torhüter aus fünf Mtern vergab (52.). In der 60. Minute standen sich die Griechen selbst im Weg, nachdem sie sich schön über die linke Seite gespielt hatten, schoss Bölük aus fünf Metern seinen eigenen Mitspieler an und den Nachschuss klärte Fürths Torhüter Lobig. Das Spiel ging nun munter hin und her, der Gast suchte den Ausgleich, der ASV die Vorentscheidung. Hellas scheiterte dabei entweder an der guten ASV-Abwehr oder am Torhüter und auf der anderen Seite spielte die Heimelf ihre Angriffe zu ungenau aus und Weidinger scheiterte am Torhüter (65.). Auch nach der Ampelkarte gegen den Gast (68.) suchten die Dönmez-Schützlinge weiterhin den Weg nach vorn, ohne aber wirklich zwingend zu werden. In der 83. Minute nach einem schnellen Konter spielte Adlung Mitspieler Ephraim Chukwu schön vor dem gegnerischen Tor an und dieser stach zum 2:0 und entschied so das Spiel.
Aufgrund wieder einer mannschaftlich geschlossenen Leistung geht der Sieg auch in Ordnung, weil eine Truppe auf dem Platz stand, die Charakter zeigt.
Spielbericht eingestellt am 23.04.2023 20:49 Uhr