Von ASV Fürth
Das Ergebnis war so nicht zu erwarten, denn der Gast war die ersten 25 Minuten die spielerisch und läuferisch bessere Mannschaft, schlug aber daraus kein Kapital.
Im Gegenteil, in der vietten Minute steckte Maußner schön durch und schon stand es 1:0 durch Ballatore. Das gab der Heimelf aber keine Sicherheit. Das Spiel des ASV war zu ungenau, zu langsam und hektisch. Maußner hatte die große Chance zum 2:0, vergab aber frei vor dem Torhüter. Der Gast kam, wenn es mal gefährlich war zumeist über die rechte Seite, aber der letzte Ball kam nie an. Besser machte es der ASV in der 30. Minute. Ermis verlagerte schön das Spiel auf die rechte Seite, wo er den startenden Balasz in den Lauf spielte, der zur Grundlinie durchlief und im Rücken der Abwehr Rupprechter sah und der stramm auf 2:0 stellte. Bis zur Pause war es aber weiterhin ein zerfahrenes Spiel.
Nach dem Wechsel trat der ASV geordneter und bissiger auf und nach Zuspiel von Ermis erhöhte Ballatore auf 3:0 (49.). Nun war die Heimelf im Spiel angekommen und gewann auch im Mittelfeld mehr Zweikämpfe. Die Gäste versuchten nach wie vor zum Torerfolg zu kommen, aber richtig zwingend wurden sie nicht. Dann ging es Schlag auf Schlag und von der 65. bis zur 72. Minute erzielten drei Mal Ballatore und Maußner das 7:0. Anstatt weiter das Tempo hoch zu halten, ließ es die Heimelf nun etwas schleifen und der Tuspo kam zu Chancen, weil es einfach zu locker genommen wurde und in der 76. Minute bekam der Gast einen berechtigeten Elfmeter, den Müller sicher verwandelte. Den Schlusspunkt setzte Bloem mit einem Eigentor in der 84. Minute zum 8:1 für den ASV.
Im 750. Spiel an der Seitenlinie bescherte der ASV seinem Übungsleiter einen nie gefährdeten Sieg.
Spielbericht eingestellt am 03.11.2019 17:45 Uhr