TSV Neudrossenfeld - SV Seligenporten, Relegation Bayernligen Nord/Süd - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

2,0
5 - Hahn
2,0
15 - Möckel
2,5
2,5
23 - Dengler
2,0
3 - Gareis
2,5
4 - Pauli
1,5
2,3
34 - Peeters
2,0
77 - Böhmer
2,5
20 - Seiter
2,0
Pauli (78.)
8 - Zagel
-
Seiter (90.)
10 - Kolb S.
-
Böhmer (78.)
-
18 - Thiele
-
-
17 - Mayer
-
-
1 - Pager
1,5
33 - Strobel
2,5
3,0
3,0
10 - Luft
3,0
3 - Misic
2,5
9 - Knorr
3,0
3,0
88 - Bajic
4,0
3,5
7 - Nyary
4,0
15 - Reisig
2,5
Nyary (46.)
Rosinger (38.)
-
Bajic (89.)
17 - Turgut
-
Strobel (85.)
12 - Wihr
-
16 - Backens
-
Durchschnittsalter: 25,7
Durchschnittsalter: 22,2
Trainer: Markus Taschner
Trainer: Gerd Klaus


Spielinfos

Liga: Relegation Bayernligen Nord/Süd
Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2021/22
Datum: 25.05.2022 18:30 Uhr
Sportstätte: Neudrossenfeld

Zuschauer

Zuschauerzahl: 550
Teufels.
anpfiff.
hansie

Torschützen

1:0
(65.)

Spielerstrafen

SV Seligenporten
Misic - Foulspiel (81.) / 1. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Lukas Schelenz
(TSV Neudrossenfeld)
Der defensive Mittelfeldmann lieferte einen bärenstarken Part ab. Gerade mit seinen Ballgewinnen leitete er immer wieder Kontersituationen ein, die zu guten Möglichkeiten führten. Und am Ende stand erneut die Null für seine Mannschaft.

Schiedsrichter

Thomas Ehrnsperger
(1. FC Rieden)
Verhinderte in bester Verteidigermanier eine TSV-Schusschance, als eine Ecke flach an den Sechzehner gespielt wurde. "Was soll ich machen", meinte er anschließend und das sprach für seine Souveränität an diesem Tag. Starke Vorstellung.
Note: 1,5 (3)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
4,0
(3)
Gast
 
2,0
(3)
Erg. ok? (j/n)
--
(0)
Ballbesitz
48
52
(3)
Zweikampf
56
44
(3)
Beste Spieler
Bratwurst
 
4,0
(3)

Spielbericht

Neudrossenfeld verpasst Vorentscheidung
Beim Hinspiel der Relegation zur Bayernliga vergaben die Gastgebern ohne ihren erkrankten Trainer Markus Taschner im ersten Abschnitt zahlreiche hochkarätige Möglichkeiten. Als Seligenporten nach der Pause stärker aufkam, mussten sie schon um ihren Lohn bangen. Doch auf die Defensive konnten sich die Platzherren erneut verlasssen und vorne traf ein Mann, der alles andere als ein Knipser ist.
Von Hans-Jürgen Wunder
Die Freude am Weinberg war riesig, als die Taschner-Elf auch noch das „Endspiel“ in Schwabach gewann und sich mit die Teilnahme an der Relegation sichern konnte. Nachdem enttäuschenden Start in die Aufstiegsrunde hatten die Neudrossenfelder mächtig Fahrt aufgenommen, Direktaufsteiger Kornburg zweimal geschlagen und in den letzten sechs Spielen fünf Dreier geholt. Da konnte man dem Bayernligisten mit breiter Brust entgegentreten, zumal Seligenporten zum Abschluss noch eine klare 0:4-Heimniederlage bezog. Aber die Grünweißen wussten natürlich, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen und es doch gewisse Unterschiede zwischen Bayernliga und Landesliga gibt. Insofern brannten die TSV-Kicker zwar vor Ehrgeiz, gingen aber trotzdem als klarer Außenseiter in das Hinspiel. Doch die Tatsache, dass die Gastgeber zunächst defensiv gefordert sein würden, behagte ihnen durchaus. Und mit einem guten Ergebnis konnte der Landesligist im Rückspiel weiter an seiner Erfolgsstory basteln. Doch den ersten Auftritt mussten sie ohne ihren Trainer Markus Taschner absolvieren. Vertreter Daniel "Stöcks" Stöcker ist als rechte Hand aber ohnehin mit den Dingen bestens vertraut.
Erster Hochkaräter für Mikel Seiter (re.).
Hans Wunder
Zum Haare raufen
Obwohl beide Mannschaften in wenigen Tagen erneut aufeinandertreffen, begannen sie offensiv. Gästestürmer Manfred Strobel tanzte zwei Gegenspieler in der ersten Aktion der Partie gleich einmal aus und wurde anschließend gefoult. "Für mich ein klarer Elfmeter", erzürnte sich Gästecoach Gerd Klaus, doch der Referee verlegte den Tatort außerhalb des Sechszehners. Der fällige Freistoß, getreten von Spielmacher Bernd Rosinger, strich knapp am kurzen Eck vorbei, sollte aber für lange Zeit die einzig zwingende Chance für die Gäste sein. Das lag auch daran, dass deren Kapitän Rosinger schon wenig später das Spielfeld verletzt verlassen musste. Aber sicher war das nicht der einzige Grund dafür, dass die Heimelf nun brandgefährlich auftrat und Hochkaräter in Hülle und Fülle hatte. Erst marschierte Mikel Seiter und dann Bas Peeters alleine auf den Kasten, aber beide scheiterten am SV-Keeper Tim Pager. Wenig schlenzte Nico Böhmer bei seinem Freistoß das Leder aus 20 Meter an den Pfosten und schließlich gelang es Peeters gleich zweimal nicht, das Leder in die Maschen zu köpfen. Erst nach starker Seiter-Flanke auf den zweiten Pfosten und dann nach gelungener Böhmer-Vorarbeit von links. Dadurch blieb unbelohnt, dass die Grünweißen im ersten Abschnitt immer einen Schritt schneller waren und teilweise stark kombinierten. Wie plötzlich aber eine schwache Chancenverwertung nach hinten losgehen kann, rief dann Gästespieler Justin Kussmann in Erinnerung. Der zog einfach einmal aus 33 Metern an und nur die Fingerspitzen von Tobias Grüner verhinderten das Tor, das den Spielverlauf allerdings auf den Kopf gestellt hätte.
Nico Böhmer (li.) stemmt sich gegen Josip Bajic.
Hans Wunder
Treffer Gold wert?
Nicht ganz überraschend kamen die Gästen nach ihrer schwachen Vorstellung im ersten Abschnitt stärker aus der Kabine. Jetzt ließ der Bayernligist die Kugel in seinen Reihen zirkulieren, meist allerdings ohne Geländegewinn. Dadurch waren auch die Umschaltmomente der Neudrossenfelder seltener geworden, die immer wieder für Gefahr gesorgt hatten. Mikel Seiter, der mit seinem kongenialen Partner Bas Peeters bestens harmonierte, schlug kurz nach der Pause zwar einen erfolgreichen Haken, doch sein Schuss aus 17 Metern stellte Torwart Pager vor keine ernstahaften Probleme. Als dann zu befürchten war, dass die Klaus-Elf die Heimelf einschnürt, gelang dieser der zu diesem Zeitpunkt überraschende Gegenschlag. Nach einer Ablage aus dem Zentrum stand Levin Pauli völlig verweist vor dem SV-Kasten und behielt die Nerven: gegen den Schuss ins lange Eck zum 1:0 (65.) war der Gästekeeper machtlos. Jetzt war der Bayernligist gefordert und drängte massiv in die TSV-Hälfte. Gefährlich wurde es für die Gastgeber trotzdem nicht. "Seligenporten hatte eigentlich keine klare Torchancen", freute sich TSV-Keeper Tobias Grüner. Dem pflichtete auch Gerd Klaus bei. "Vom Ballbesitz war es bei uns nach der Pause in Ordnung. Aber vorne fehlte leider die Durchschlagskraft." Somit war der Flachschuss von Fabio Deuerling in der Nachspielzeit, der sein Ziel um einen Meter verfehlte, die beste SV-Chance im zweiten Abschnitt. Vorher hatte der eingewechselte Stefan Kolb beim Freistoß auf der anderen Seite erst nur die Mauer getroffen und dann das Spielgerät weit über den Kasten gejagt.
Anderes Rezept: Daniel Gareis (am Ball) probiert es mit einer Flanke.
Hans Wunder
Nächste Runde zum Greifen nahe
"Für mich war es ein Spiel auf niedrigem Niveau, das mich an einen Freizeitkick erinnert hat. Man hatte den Eindruck, dass keine der beiden Mannschaften in die Bayernliga will und dort auch nichts zu suchen hat", bemühte Gästecoach Gerd Klaus nach der Partie markige Worte. Freilich hat er die Hoffnung noch nicht aufgegebern, es noch "hinzubekommen". Deutlich positiver bewertet Daniel Stöcker das Fußballspiel, trotz der Versäumnisse. "Wir hätten zwei oder drei Tore mehr machen können. Aber die schießen wir jetzt am Samstag." Sollte das gelingen, treffen die Grünweißen auf den Sieger zwischen SV Fortuna Regensburg (Landesliga Mitte) und VfB Hallbergmoos (Bayernliga Süd).
Spielbericht eingestellt am 25.05.2022 23:13 Uhr

Stimmen zum Spiel

Tobias Grüner (Neudrossenfelder Torwart)
"Wir haben uns auf das gestützt, was schon in den letzten Wochen gut geklappt hat, nämlich defensiv gut zu stehen. Auch heute haben wir sehr gut gegen den Ball gearbeitet und Seligenporten hatte keine klare Möglichkeit. Aber normal müssen wir zwei oder drei Tore mehr machen."
Gerd Klaus (Gästetrainer)
"Wir haben in der ersten Hälfte das Spiel verschlafen und der Gegner klar die bessere Mannschaft. Er hätte eigentlich zwei oder drei Tore machen müssen. Aber wir müssen in der ersten Minute schon einen Elfmeter bekommen. Unser Spielführer musste dann verletzt aus. Wenn er fit ist, macht er seine beiden Chancen auch. Zweite Halbzeit war es vom Ballbesitz in Ordnung, aber wir hatten ja keine Durchschlagskraft mehr."
Daniel Stöcker (TSV-Trainer)
"Wenn man der Mannschaft einen Vorwurf machen will, muss man natürlich sagen, dass wir aus unseren Torchancen zu wenig 'Ertrag gezogen haben. Aber wir wollten hier mit Blick auf die Europapakalregelung keinen Gegentreffer zulassen und dann ist es schwierig, die Balance zwischen sicherer Defensive und Aktion zu finden. Von daher ist das eine gute Ausgangsposition. "

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Hans-Jürgen Wunder
90
+4
Spielende (20:23 Uhr)
90
+3
 
Flachschuss a6s 22m vorbei
90
 
Spielerwechsel Neudrossenfeld
89
 
Spielerwechsel Seligenporten
87
 
 
Chance für Kolb S. (Neudrossenfeld)
Freistoß erst in Mauer, dann darüber
85
 
Spielerwechsel Seligenporten
81
 
Misic (Seligenporten) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
78
 
Spielerwechsel Neudrossenfeld
78
 
Spielerwechsel Neudrossenfeld
72
 
 
Neudrossenfeld wird eingeschnürt
65
 
Tooooor für Neudrossenfeld
1:0 Pauli / 1. Tor in Relegation (Vorarbeit Peeters)
Umgekehrte Vorzeichen. Jetzt hatten die Gäste gedrängt und pauli trifft ins lange Eck
57
 
 
Gäste jetzt mit viel Ballbesitz
52
 
 
Chance für Seiter (Neudrossenfeld)
Schöner Haken aber altes Problem. Schuss nicht platziert genug
46
 
Spielerwechsel Seligenporten
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (19:35 Uhr)
45
+3
Halbzeit (19:21 Uhr)
Riesiges Dusel für Seligenporten, dass es noch 0:0 steht
45
 
 
Chance für Peeters (Neudrossenfeld)
Kopfballchance aus sechs Metern. Geht langsam nicht mehr auf Kuhhaut
43
 
 
Chance für Kussmann (Seligenporten)
So kann es gehen. Heimelf mit erdrückenden Chancenplus aber der Distanzschuss fast im langen Eck. Grüner retter
38
 
31
 
 
Chance für Peeters (Neudrossenfeld)
Starke Flanke Seiter auf zweiter Pfosten. Kopfball wird gerade noch aus kurzem Eck gekratzt
28
 
 
Neudrossenfeld hat alles in Griff. Was fehlt ist ein Tor. Gäste nach erster Möglichkeit harmlos.
19
 
 
Chance für Böhmer (Neudrossenfeld)
Freistoß an den Pfosten. Die Gäste im Glück
10
 
 
Chance für Peeters (Neudrossenfeld)
Nächster Hochkarätiger. Flach und schwach
9
 
 
Gäste hinten nicht sattelfest
7
 
 
Chance für Seiter (Neudrossenfeld)
Schelenz mit Ballgewinn und Seiter alleine auf den Kasten- der Torwart rettet
3
 
 
Chance für Rosinger (Seligenporten)
Strobel wird am Strafraum gefoult. Der Heber ans Aussennetz
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (18:34 Uhr)
 
 
 
Die Gäste setzen auf ein 4:3:2:1, Neudrossenfeld mit bewährtem 4:2:3:1
 
 
 
Aufstellung ist online. Bei der Heimelf fehlt der erkrankte Trainer Markus Taschner. Aber Daniel Stöcker ist ja auch noch da. Die Gäste wollen nach eigener Aussage unbedingt ein Tor machen, denn es gilt die Europapokal-Regel mit den Auswärtstoren, die beim direkten Vergleich doppelt zählen.
 
 
 
Willkommen zum ersten Relegationsspiel zur Bayernliga. Auch wenn die Heimelf zuletzt viele Erfolgserlebnisse sammeln konnte, sind die Gäste aus der Oberpfalz klar favorisiert. Die Mannschaft des früheren Weismainers Fred Klaus dürfte alles daran setzen, dem Underdog bereits in der ersten Partie seine Grenzen aufzuzeigen. Aber man sollte den Kampfeswillen der Grünweißen gegen den Bayernligisten nicht unterschätzen. Man wird sehen, wie die Kräfte verteilt sind.

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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