SV Buckenhofen - SpVgg Jahn Forchheim, Bezirksoberliga Mittelfranken - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

1,5
2 - Dimter
3,0
3,0
2,5
3,0
3,0
3,0
8 - Hasaj
2,0
5,0
10 - Gezici
4,0
11 - Grosch
4,5
-
Fringelis (53.)
3,5
Hasaj (60.)
14 - Candan
3,5
Thompson (62.)
1 - Raasch
2,5
2,0
2,0
4 - Staatz
2,5
5 - Bajric
4,0
6 - Skuza
3,0
2,0
3,0
9 - Schaup
2,5
10 - Neumohr
2,0
11 - Destani
2,0
2,0
Bajric (15.)
13 - Michl
2,0
Schaup (75.)
-
Ulbricht (84.)
Durchschnittsalter: 23,5
Durchschnittsalter: 25,7
Trainer: keine Angabe
Trainer: keine Angabe


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2009/10 - 29. Spieltag
Datum: 22.05.2010 16:00 Uhr
Sportstätte:  , Hauptplatz

Zuschauer

Zuschauerzahl: 400

Torschützen


Spielerstrafen

SpVgg Jahn Forchheim
Syleymani (41.) / 1. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Sebastian Schramm
(SV Buckenhofen)
Die beste Abwehr der Liga hat laut Tabelle die SpVgg Jahn Forchheim. Buckenhofen hat dagegen mit 50 Gegentoren fast doppelt so viel. Angesichts der Paraden von Sebastian Schramm absolut unverständlich. Eine überragende Leistung, die der 20-jährige Keeper der Buckenhöfer gezeigt hat.

Schiedsrichter

Florian Badstübner
(TSV Windsbach)
Wie oft sind die Männer in schwarz die Buh-Männer? Es geht aber auch anders! Der Unparteiische war zu jeder Zeit Herr der Lage, blieb dabei aber immer im Hintergrund und leitete die Partie absolut souverän. In einem durchschnittlichen Spiel ein überdurchschnittlich guter Referee.
Note: - (1)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

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Spielbericht

„Ein geiles Gefühl!“
Die Anspannung war groß vor dem Derby in Buckenhofen. Schwabach legte mit einem 4:0 deutlich vor. Somit mussten die Avdiji-Schützlinge schon gewinnen, um vorzeitig Meister zu werden. Es dauerte bis zur 70. Minute, ehe Christian Neumohr sehenswert einnetzte. Doch insgesamt gesehen war es ein glanzloser Arbeitssieg des Tabellenführers gegen harmlose Buckenhöfer.
Von Christian Dotterweich
Die Meister-T-Shirts und den Sekt hatte die Jahnler natürlich im Gepäck. Doch vor dem Sekt haben die Götter nun mal den Schweiß gesetzt. Und der floss reichlich. Denn der Jahn kam ins Schwitzen in dreifacher Hinsicht: 1. Der direkte Konkurrent Schwabach gewann sein Freitagsspiel deutlich mit 4:0 und blieb somit dran. 2. Der Wettergott meinte es gut im Derby und so wurde ziemlich warm. 3. Die Buckenhöfer hatten nichts zu verlieren und konnten ruhig ins Spiel gehen, weil ihr Gegenüber den Druck hatte. Der Spielberichtsbogen verriet dazu auch noch einiges. Denn drei Spieler waren auf der Heimseite als Wechselspieler eingetragen, der Jahn kam inklusive Ersatzkeeper mit sieben (!) Ersatzmännern. Mit einigen fehlenden und angeschlagenen Spielern musste Norbert Hofmann also das Derby bestreiten, während sein Gegenüber fast in Bestbesetzung kam.
Dynamisch zieht Tobias Ulbricht in den Buckenhofer Strafraum.
Christian Dotterweich
Es will kein Tor fallen
Vor dem Anpfiff verabschiedete der SV Buckenhofen Christopher Dachwald, der nach acht Jahren nun zum Stadtrivalen FC Burk wechselt. Den zweiten Blumenstrauß hatte SVB-Abteilungsleiter Harald Neudecker auch schon gekauft, aber den gab es nur, wenn der Jahn gewinnen würde. Und noch war es nicht so weit. Es trafen mit Tobias (Jahn) und Christopher (Buckenhofen) ein Brüderpaar aufeinander und auch für Nuhi Sulejmani war es ein besonderes Spiel, da er drei Jahre im SVB-Dress auflief. Der werdende Aufsteiger wollte sofort zeigen, dass sie die beste Mannschaft der BOL sind, doch die Heimelf stand hinten gut gestaffelt. Buckenhofen stand während der gesamten 90 Minuten sehr tief, doch der Jahn fand zu Beginn einfach nicht die Lücke. Viel lief über Tobi Ulbricht, der den Ball auch forderte. Schnell wurde klar, dass hier die SpVgg agieren wird, und die Heimelf nur reagieren kann. Das gefällige Spiel der Gästeelf fand bis zum Buckenhöfer Strafraum gut statt. Doch entweder schlampiges Passspiel oder der überragende Keeper Sebastian Schramm ließen die Jahn-Fans weiter schmoren. Zwingende Torchancen konnte sich der Tabellenführer gegen eine sichtlich geschwächte SVB-Mannschaft nicht erarbeiten. Verletzungsbedingt musste dann auch noch Jahn-Captain Christan Staatz nach 15 Minuten den Platz verlassen. Den Forchheimern merkte man an, dass die Nervosität groß war. Im Abschluss wirkte der beste Sturm der Liga zu überhastet. Allerdings stand die SVB-Abwehr um Organisator Damir Hasaj auch gut. Die wenigen Torschüsse, die Keeper Schramm von Ulbricht, Neumohr oder in der 26. Minute sogar von Heiko Schaup, der sich aus der Abwehr mal mit nach vorne traute, bekam, konnte er parieren. Spätestens in der 28. Minute hätte Christian Neumohr aber die Führung erzielen müssen, aber den Abpraller konnte er nicht an Schramm vorbeischieben. Auf der anderen Seite waren Erhan Gezici und BOL-Top-Torjäger Tom Jäckel bei Tobias Schlund und Tobias Dachwald in besten Händen.
Über die rechte Außenbahn kam Christian Neumohr (rechts) diesesmal - mit Erfolg.
Christian Dotterweich
„Neumi“ und „Eichi“ brechen dann Bann
In der zweiten Halbzeit ging es nahtlos so weiter, wie die die erste beendet wurde: Die Sportvereinigung war ganz klar die dominierende Mannschaft – einzig der Torerfolg fehlte. Kurz nach Wiederanpfiff hatte alleine Tobi Ulbricht zwei Chancen, doch der Buckenhöfer Keeper konnte stets seine Klasse ausspielen. In der 53. Minute kam Marc Thompson für Theodoros Fringelis. Dies ist insofern erwähnenswert, als Thompson nur neun Minuten später wieder raus musste. Dies als Beleg, dass Buckenhofen mit dem letzten Aufgebot antrat. Chancen für den Jahn waren da, aber es wollte einfach keine rein. Ob Eichinger (57.) oder Senad Bajric (63.): Die ausgelaugten Buckenhöfer wehrten sich (erfolgreich) nach Kräften. Buckenhofen verlegte sich nur noch auf die Abwehrarbeit. Als die Hitze langsam, aber stetig ihren Tribut forderte und das Spiel zu verflachen drohte, dann doch noch der Jahn-Treffer. Stark aus der Luft angenommen, sprintete Christian Neumohr über rechts Richtung SVB-Tor und zieht unhaltbar zum 0:1 ab (70.). Das, womit viele gerechnet hatten, traf nun doch ein: Der Jahn geht in Führung und wird nun doch vorzeitig Meister. Die Gästeelf verwaltete nun das heiß ersehnte Tor und spätestens nach Eichingers Kopfball zum 0:2 zwölf Minuten vor Schluss war klar: Neuer Meister der BOL und Aufsteiger in die Landesliga ist die SpVgg Jahn Forchheim. Es war kein glanzvoller, sondern eher ein Arbeitssieg in einem mäßigen BOL-Spiel, das aber letztendlich für den großen Erfolg der Jahnler gereicht hatte. Mit der besten Abwehr und dem besten Sturm der Liga unter Strich wohl auch verdient. Die SpVgg Jahn Forchheim kehrt somit in die Landesliga zurück, in der die Forchheimer in der Ewigen-Tabelle ganz vorne mit dabei sind.
Spielbericht eingestellt am 23.05.2010 01:37 Uhr

Stimmen zum Spiel

Harald Neudecker (Abteilungsleiter SV Buckenhofen)
"Wir haben uns lange genug gewehrt. Aber irgendwann musste das Tor fallen. Personell sind wir so langsam am Ende. Der Jahn ist auf jeden Fall verdienter Meister, auch weil sie den ausgeglichendsten Kader hatten. Jetzt haben wir leider ein Derby weniger."
Besnik Avdiji (Trainer SpVgg Jahn Forchheim)
"Ich bin natürlich absolut zufrieden und glücklich. Endlich ist die Zeit des Wartens und Hoffens vorbei und der Aufstieg perfekt. Es war ein spannendes Spiel und wir wussten, dass sich Buckenhofen hinten reinstellen wird. Aber im Endeffekt war der Sieg verdient."
Nuhi Syleymani (Ex-Buckenhofen- und jetzt Jahn-Spieler)
"Ein super Tag für mich. Ich bin überglücklich. Das ist einfach ein geiles Gefühl aufzusteigen. Im Herrenbereich ist das mein erster Aufstieg. Als ehemaliger Buckenhofer Spieler war das natürlich ein besonderes Spiel heute. Auch wenn die drei Jahre in Buckenhofen super waren, habe ich mit dem Wechsel zum Jahn alles richtig gemacht. "

Spiel-Ticker

84
 
Spielerwechsel Jahn Forchheim
78
 
Tooooor für Jahn Forchheim
0:2 Eichinger / 7. Saisontor
75
 
Spielerwechsel Jahn Forchheim
70
 
Tooooor für Jahn Forchheim
0:1 Neumohr / 12. Saisontor
62
 
Spielerwechsel Buckenhofen
60
 
Spielerwechsel Buckenhofen
53
 
Spielerwechsel Buckenhofen
41
 
Syleymani (Jahn Forchheim) / 1. gelbe Karte
15
 
Spielerwechsel Jahn Forchheim

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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