Von FC Herzogenaurach
Im Aufeinandertreffen zwischen dem Tabellenführer und dem Tabellenletzten schien sich zunächst alles nach dem Erwartbaren zu richten. Bereits in der siebten Minute ging der FC Herzogenaurach in Führung, als Kapitän Philipp Denk eine chaotische Situation ausnutzte, um per Kopf einzunetzen. Doch wer nun von einer Machtdemonstration ausging, sollte sich täuschen. Stattdessen zeigten die Gäste ein beeindruckendes Maß an Resilienz und Gegenwehr. Obwohl die Pumas das überlegene Team waren, blieb Hersbruck im Umschaltspiel stets aufmerksam und gefährlich – wie etwa in der zehnten Minute: Nach einem langen Ball lief Max Störzenhofecker alleine Richtung Keeper und sorgte für den schnellen Ausgleich.
Erst in der zweiten Hälfte kippte die Partie immer stärker in Richtung Herzogenaurach. In der 58. Minute war es Torjäger Peter Grübl, der einen langen Kopfball an der gegnerischen Restverteidigung vorbei ins lange Eck bugsierte. Der Hersbrucker Widerstand fiel nun allmählich in sich zusammen, das Kombinationsspiel der Gastgeber wurde hingegen zunehmend flüssiger. Und so leitete Eric Stübing schließlich mit einem Zauberpass den schönsten Spielzug der Partie ein, den Chris Dittmar zum 3:1-Endstand vollenden konnte.
Spielbericht eingestellt am 21.10.2024 15:53 Uhr