Von Martin Knispel
Im zweiten Spiel nach der Pause war die SpVgg Mögeldorf zu Gast in Schniegling, wo die Hausherren auf Wiedergutmachung aus waren. Und so gingen sie auch in die Partie. Nach fünf Minuten fand ein langer Ball Simsek. Dieser legte mit der Hacke auf Aziri ab. Dieser behielt die Übersicht und setzte Cavus in Szene und der erzielte das 1:0 für die Hausherren. Nach acht Minuten dann bereits der nächste Aufreger im Strafraum der Gäste. Aziri ließ seinen Gegenspieler kalt aussehen und ging vorbei. Dieser stoppte ihn und Aziri ging zu Boden, doch die Pfeife des Unparteiischen blieb still. Die Gäste versuchten im Anschluss besser in die Partie zu kommen und kamen nach 13 Minuten das erste Mal gefährlich vor das Tor der Germania. Doch Niedermeier war zur Stelle. Nach 20 Minuten wieder die Schnieglinger, die die Partie bis dato im Griff hatten. Eine Flanke von Tischler fand in der Mitte Aziri. Dessen Kopfball konnte der Keeper parieren und der Nachschuss von Oltean ging weiter über das Gehäuse. Die Gäste taten sich sichtlich schwer. Immer wieder setzten die Hausherren offensive Nadelstiche. Einzig in der 45. Minute kamen die Gäste gefährlich vors Tor. Doch der direkte Freistoß fand nur den Weg an den Pfosten. So ging es mit einer verdienten Führung der Germania in die Pause.
Nach der Pause direkt wieder die SCG: In der 48. Minute war es wieder Aziri, der Simsek in Szene setzte und dieser traf abgeklärt zum 2:0. Aber auch die Gäste kamen zu ihrer Chance. Nach einem Freistoß von halblinks wurde der Ball am zweiten Pfosten verpasst. Es blieb ein schnelles Spiel. Die Heimmannschaft hatte die nächste riesengroße Chance. Oltean ließ den Torwart alt aussehen und legte quer auf Simsek. Dieser rutschte jedoch weg und verpasste damit die Entscheidung. Nach 60 Minuten waren die Hausherren nur noch zu zehnt. In einer Aktion sah Oltean wegen Ballwegschlagens und vehement Meckerns die Ampelkarte. Die Germania blieb weiterhin die bessere Mannschaft und hatte mehrmals die Möglichkeit das Ergebnis hochzuschrauben. Wenn sich die Gäste offensiv zeigten, wurde es jedoch immer gefährlich. So war es nach 71 Minuten wieder ein Angriff, der am Aluminium landete. Im Anschluss flachte die Partie etwas ab. Germania stand defensiv sehr gut und von den Gästen kam kaum was. Schindzielorz hatte noch zwei Gelegenheiten, das Ergebnis leistungsgerechter aussehen zu lassen, doch fand er im Keeper der Gäste seinen Meister. So blieb es bei einem hochverdienten 2:0 aus Sicht der Schnieglinger, die auch gut und gerne mit vier oder fünf Toren Unterschied gewinnen hätten können.
Spielbericht eingestellt am 26.03.2023 20:20 Uhr