Von N. D.
Auch im zweiten Heimspiel der Saison konnte die SpVgg Hüttenbach gegen den bis dato sieglosen ASV Fürth nichts Zählbares am Pilzanger behalten. In einer insgesamt chancenarmen Partie zeigten sich die Gäste wesentlich effektiver.
Die erste nennenswerte Szene sollte dann auch gleich zum Torerfolg führen, nachdem sich Mirsberger im Zweikampf ungeschickt verhielt, deutete Schiedsrichter Lämmermann auf den Elfmeterpunkt – eine vertretbare Entscheidung. Copier ließ sich diese Chance nicht entgehen und netzte zur Führung ein (17.). Im weiteren Spielverlauf war die Heimmannschaft das aktivere Team, versprühte aber nur zweimal Torgefahr. Zunächst konnte aber ASV-Schlussmann Döllfelder gegen den freigespielten J. Schramm abwehren (26.). Anschließend verhinderte die Unterkante der Latte einen Torerfolg von Hüttenbachs Goalgetter M. Gruner (38.). Kurz vor Seitenwechsel nutzten die Gäste einen Ballverlust der Heimelf zu einem blitzsauber vorgetragenen Konter, den Pfortner zur 0:2-Führung des ASV vollendete (44.).
Der Heimelf merkte man zwar nach Wiederanpfiff an, dass sie sich noch längst nicht geschlagen gab, aus der Feldüberlegenheit resultierten aber nur selten gefährliche Szenen. Eine dieser Gelegenheiten hatte Elterlein, der einen Kopfball knapp über den Querbalken setzte (67.). Für große Aufregung sorgte ein ASV-Akteur, als er bei einem Rückpass von der Mittellinie seinen Keeper auf der Torlinie wähnte, dieser sich aber weit vor seinem Tor befand und den Ball nur mit größter Anstrengung vor der Linie klären konnte (75.). Die Heimelf wurde zwar in der ersten Minute der Nachspielzeit durch einen Treffer von M. Gruner doch noch für ihre nicht nachlassenden Bemühungen belohnt, mehr als Ergebniskosmetik sollte dies allerdings nicht mehr bedeuten.
Spielbericht eingestellt am 27.08.2018 11:31 Uhr