Von CAGRISPOR
Konnte man in der ersten Halbzeit noch mithalten mit der SG, ging man in der zweiten Hälfte komplett unter. Cagrispor kassierte innerhalb von fünf Minuten drei Tore. Man befand sich anscheinend noch im Tiefschlaf, als man aus der Pause kam. Man kassierte in der 46. Minute das 0:1 durch Haag und in der 48. Minute das 0:2 durch Johnson aus einem unberechtigten Elfmeter und das 0:3 durch Haag in der 49. Minute. Ab dem Zeitpunkt war es eher ein Trainingsspiel für die SG NBG-Fürth. Man ließ Gegner und Ball laufen und hätte bei konsequenterer Chancenauswertung das Ergebnis noch höher gestalten können.
Bei Cagrispor ist es jede Woche das gleiche Spiel. Durch individuelle Fehler eines Spielers bingt man sich immer wieder selber in Bedrängnis und gerät dadurch in Rückstand. Das zieht sich bis jetzt die ganze Saison durch. Immer wieder ist es ein anderer Spieler, der einen großen Bock schießt. Solange man das nicht abstellt, wird man da unten auch nicht rauskommen. Außerdem fehlt der Mannschaft auch teilweise die Bezirksligatauglichkeit. Viele Spieler geben sich bei dem ersten Gegentor gleich auf. Anstatt das Tempo zu erhöhen, ergibt man sich seinem Schicksal. Die Mannsschaft hat kein Kämpferherz und auch keine Führungsspieler, die hier mit einem guten Beispiel vorangehen. Sollten keine Verstärkungen in der Winterpause kommen, wird es ganz schwer für Cagrispor, sich in der Liga zu halten. Meistens denkt man, dass der Gegner gegen den Abstieg spielt, weil diese mit Herz, Kampf und Leidenschaft spielen. Dagegen spielt Cagrispor eher wie eine Thekenmannschaft, denen es relativ egal ist, ob sie nun gewinnen oder verlieren.
Spielbericht eingestellt am 29.10.2012 09:19 Uhr