Von CAGRISPOR
Cagrispor ist immer noch nicht in der Bezirksliga angekommen. Der FC Stein hat es vorgemacht, wie man effektiv spielt. Innerhalb von 13 Minuten war das Spiel gelaufen. Von vier Schüssen gingen auch vier Schüsse rein. Bei dem zweiten und dritten Tor schaute auch der Torwart Gökhan Cakmak sehr schlecht aus. Zusätzlich schenkte der Schiedsrichter, als hätten es die Steiner nötig, ihnen auch noch einen Elfmeter, der zum 0:5 führte. Als wäre das nicht genug, winkte man auch noch einen sauberen Treffer von Faruk Özkan zurück. Nachdem er das Tor getroffen hatte, zeigte der Linienrichter Abseits an, obwohl jeder im Tillypark gesehen hatte, dass er hinter dem Mann erst losgestartet war. So ging es mit seinen fragwürdigen Entscheidungen und Kartenverteilungen weiter, die er sehr einseitig verteilte.
In der zweiten Halbzeit schaltete der FC Stein in den Stand-by-Modus, sonst wäre es für Cagrispor noch bitterer gekommen. Es wäre sogar noch ein bisschen Spannung aufgekommen, hätte der Schiedsrichter zwei glasklare Elfmeter gegeben, die jeder gesehen hatte, nur der Mann in Schwarz nicht. Immer wenn ein Schiedsrichterbeobachter dabei ist, habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Schiedsrichter es immer besonders gut machen möchte und so ein faires Spiel von beiden Mannschaften total verpfeift. Er sollte eigentlich eine Nebenrolle spielen und nicht die Hauptrolle, wenn es ein guter Schiedsrichter ist.
Für Cagrispor wird es langsam Zeit, mal ein Sieg zu holen, sonst ist der Zug schon längst abgefahren, bevor die ganzen Urlauber zurückkommen. Als nächstes muss man auch noch zu ASV Veitsbronn-Siegelsdorf, wo bekanntlich die Trauben auch sehr hoch hängen. Viele Spieler sollten auch mal langsam wieder 100% bringen, statt nur zehn Prozent, sonst gibt es nächsten Sonntag die nächste Klatsche.
Spielbericht eingestellt am 03.09.2012 00:25 Uhr