Von alf
Wenn man nicht selbst dabei gewesen wäre, könnte man es kaum glauben: In den Spielen gegen Burgfarrnbach und gegen Hüttenbach war ein meilenweiter Unterschied und die Leistung der Laufer Mannschaft nach 70 Minuten kann beim besten Willen nicht schön geredet werden.
In der ersten Halbzeit war es ein ziemlich ausgeglichenes Spiel mit wenig Torszenen, wobei die Laufer noch die besten hatten. Auch nach der Pause hätten die Laufer mindestens drei bis vier große Chancen zum Torerfolg nutzen müssen, doch war der Pfosten im Wege und dann auch Unvermögen. Besser machte es Hüttenbachs Goalgetter Matthias Gruner, den man eigentlich im Laufer Lager kennen müsste, und nutzte eiskalt zwei Torchancen zum 2:0-Sieg aus. Unerklärlich, wie die Laufer die Positionen wechselten, so dass überhaupt kein geordnetes Spiel mehr zustande kam. Hüttenbach schoss sich damit aus der Minikrise und bleibt die nach Punkten beste Mannschaft aus dem Pegnitzgrund, während die Laufer dieses Spiel schnell abhaken müssen und froh sein dürfen, dass sie den Klassenerhalt schon am Sonntag vorher gegen Burgfarrnbach erzielten.
Spielbericht eingestellt am 11.05.2017 19:00 Uhr