Von Ulrich Zeitschel
Beide Mannschaften begannen schwungvoll, und die Partie wogte hin und her. In der sechsten Minute die erste Unachtsamkeit in der Herzogenauracher Hintermannschaft. Der Steiner Elibol brachte es jedoch fertig, aus neun Metern das leere Tor nicht zu treffen. Danach ergaben sich einige gute Möglichkeiten für die Pumas, welche jedoch vom guten Keeper Lehnert zunichte gemacht wurden oder das Gehäuse knapp verfehlten. Der FC Stein spielte nun defensiver und wartete auf die Fehler der Heimmannschaft. Und der FC Herzogenaurach tat den Steinern den Gefallen. In der 18. Minute verwandelte Kolb seinen ersten Elfmeter zum 0:1 nach zu ungestümem Einsteigen im Strafraum. In der 35. Minute gab es im Herzogenauracher Strafraum einen Pressschlag mit dem Steiner Monaco, und der Ball senkte sich zum 0:2 ins lange Eck. Und zu allem Überfluss konnte Benjamin Peetz den Fehler seiner Vorderleute in der 37. Minute nur mit einer Notbremse ausbügeln. Dafür gab es die Rote Karte und wiederum Elfmeter. Wieder verwandelte Kolb sicher zum 0:3 in der 38. Minute. Die zweite Halbzeit ist schnell beschrieben. Der FC Stein verwaltete seinen Vorsprung mit langen Ballpassagen in der eigenen Hälfte. Die Pumas versuchten den Anschlusstreffer zu erzielen, jedoch tat man sich zu zehnt schwer gegen die dicht gestaffelte Steiner Abwehr. Die einzige Torgelegenheit nach der Pause hatten die Pumas. Jedoch klärte Beckstein für seinen geschlagenen Torhüter auf der Linie. Das Spiel erinnerte an die Niederlage gegen den ASV Zirndorf. Der Gast nutzte eiskalt die Fehler der Heimmannschaft aus.
Spielbericht eingestellt am 12.10.2014 18:29 Uhr