1. SC Feucht - SV Buckenhofen, Relegation Bayernliga Nord - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

3,0
1 - Stahl
3,0
13 - Reuß
3,0
5 - Schorr
3,5
3,0
18 - Eigl K.
3,5
2,0
3,0
3,0
3,0
20 - Wolf
3,0
19 - Schulik
3,0
10 - Nowak
-
6 - Hamdi
-
-
2,0
3,0
3,0
2,5
18 - Dimter
3,0
7 - Fath
3,5
2,5
4,0
11 - Roas T.
3,5
2,0
24 - Zecho
-
Jäckel (90.+1)
3,5
Roas T. (81.)
23 - Lehmann
-
15 - Haller
-
Durchschnittsalter: 23,4
Durchschnittsalter: 23,1
Trainer: Klaus Mösle
Trainer: Rainer Gerlitz


Spielinfos

Liga: Relegation Bayernliga Nord
Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2011/12 - 1. Spieltag
Datum: 24.05.2012 18:30 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Waldstadion Feucht

Zuschauer

Zuschauerzahl: 300
Rene Ho.

Torschützen


Spielerstrafen

1. SC Feucht
Spielbühler - Foulspiel (59.) / -
Nowak - Tätlichkeit (90.+2) / -
SV Buckenhofen
Özdemir - Unsportlichkeit (65.) / -
Jäckel - Foulspiel (66.) / -

Taktik


Spieler des Spiels

Daniel Distler
(1. SC Feucht)
Dass der vom Innenverteidiger zum Sechser umgeschulte Daniel Distler einer der gefährlichsten Kopfballspieler ist, hat sich bestimmt auch bis Buckenhofen rumgesprochen. Doch wenn der Hüne hochsteigt, dann ist da oft kein Kraut gewachsen. Dass er es nicht nur mit dem Kopf kann, bewies er einige Minuten nach seinem ersten Treffer, als er - mit ein wenig Dusel - in Torjägermanier einschob. Kurz vor dem Ende hätte er fast noch seinen Hattrick perfekt gemacht. Zwei Tore als defensiver Mittelfeldspieler - Respekt!

Schiedsrichter

Roman Solter
(TSG Weiherhammer)
Insgesamt eine gute Leistung des Gespanns. Wenn man etwas kritisieren wollte, dann den Umstand, dass er zu lange an seiner großzügigen Linie festhielt und dann Probleme bekam, die aufgeheizten Gemüter wieder zu beruhigen!
Note: 2,5 (3)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
3,0
(3)
Gast
 
3,0
(3)
Erg. ok? (j/n)
3
(3)
Ballbesitz
--
(0)
Zweikampf
--
(0)
Beste Spieler
Bratwurst
--
 
(0)

Spielbericht

Duell auf Augenhöhe
Im ersten Qualispiel für die Verbandsliga trennten sich der aktuelle BOL-Meister 1. SC Feucht und der letztjährige BOL-Meister SV Buckenhofen mit einem 2:2-Unentschieden. Auf den ersten Blick haben sich die Gäste mit den zwei Auswärtstoren eine hervorragende Ausgangsposition verschafft. Doch zu sicher dürfen sie sich nicht fühlen, denn die Feuchter sind nicht zu unterschätzen.
Von René Hoffmann
Beide Teams gingen gut vorbereitet in die Begegnung. Die Hausherren haben durch die souveräne Meisterschaft eh genug Selbstvertrauen getankt, die Gäste nach einer Ergebniskrise (elf Spiele in Folge nicht gewonnen) zum Ende hin, zumindest wieder zwei Heimspiele gewonnen. Der Landesligist wähnt sich im Vorteil, weil er das ganze Jahr über schon auf dem höheren Niveau spielt und in der höheren Liga ein anderer Wind weht. Auf der Gegenseite ist man sich seiner Stärken ebenso bewusst und geht das „Unternehmen Verbandsliga“ ganz locker an, da es ja kein Muss ist, die Quali als Gruppensieger abzuschließen.
Andreas Reuß bringt hier Felix Mellinghoff zu Fall.
Rene Hoffmann
Feucht verhalten, Buckis führen verdient
Das Spiel begann wie bei solch wichtigen Partien fast üblich, mit einer zähen Anfangsphase. Während die Gastgeber für ihre Verhältnisse sehr zurückhaltend begannen, wollte der SVB gleich das Heft in die Hand nehmen. Vor beiden Toren passierte erstmal nichts. In Minute 13 packten die Gäste einen Uralt-Eckentrick aus, der auch noch funktionierte. Beim Abschluss traf Selmani aber die Pille nicht richtig und Feucht konnte klären. Dabei bekam Wolf den Ball unglücklich an den Arm und es gab einen Freistoß in halblinker Position knapp 20 Meter vor dem Tor. Zur Ausführung schritt Torjäger Jäckel und zirkelte das Leder an der Mauer vorbei aufs Torwarteck. Feuchts Keeper Kredel machte einen fatalen Schritt zur Mitte und konnte den Einschlag nicht mehr verhindern. Dieser frühe Führungstreffer spielte den Buckenhofern natürlich voll in die Karten. Der SC brauchte schon eine Weile, um sich von dem Schock zu erholen. Über mehrere hohe Bälle kämpften sie sich in die Partie. Beim ersten Versuch zielte Distler noch drüber, kurz danach lenkte Torwart Dinovskyy einen Wolf-Kopfball an die Querlatte (27.). Auf der anderen Seite strich ein Kopfball-Wischer von Jäckel hauchzart über den Querbalken. Die letzten Gelegenheiten gehörten aber den besser werdenden Platzherren. Ein direkter Freistoß von Swierkot landete knapp neben dem Tor und praktisch mit dem Pausenpfiff drehte Dinovskyy einen Schuss von Spielbühler um den Pfosten.
Simon Dimter kann trotz Tackling den Antritt von Mario Swierkot nicht unterbinden.
Rene Hoffmann
Feucht dreht auf, Buckis eiskalt
Den Schwung der letzten Minuten nahmen die Mösle-Schützlinge mit in den zweiten Abschnitt. Nichts mehr war zu sehen von der Hemmung der ersten knappen halben Stunde. In dem Maße wie Feucht aufdrehte, so ließen sich die Gäste immer mehr das Heft aus der Hand nehmen. Folgerichtig fiel nach 63 Minuten dann der Ausgleich. Eine Schönweiß-Ecke wuchtete Distler mit Karacho an Dinovskyy vorbei ins Netz. Jetzt war endlich Pfeffer drin, oder wie ein Kollege meinte: "Die Hormone spielen verrückt." Schiri Solter musste nun einige Male zum Gelben Karton greifen und die Spieler mehrfach zur Disziplin anmahnen. Dies gelang ihm aber nur bedingt. Die Feuchter hatten nun Lunte gerochen und gaben noch mehr Gas. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld der Gäste fuhr der SC einen Bilderbuchkonter über die linke Außenbahn über mehrere Stationen. Am Ende der Kombinationskette durfte sich der wieder mit aufgerückte Distler über sehr viel Freiraum vor dem Tor freuen und vollendete mit etwas Glück zum 2:1. Doch nach dem Rückstand wachten die Buckis plötzlich wieder auf. Die große Ausgleichschance vergab Jäckel nach Zuspiel von Fath, als er alleine vor Kredel den Ball nicht voll traf. Elf Minuten vor dem Ende fiel dann aus dem Nichts das 2:2. Eine lange Flanke verlängerte Jäckel gegen zwei Gegenspieler auf den dadurch blank stehenden Loos, der mit einer schönen Direktabnahme den Gleichstand herstellte. Die Hausherren schüttelten sich kurz und läuteten dann die Schlussoffensive ein. Doch Swierkot brachte einmal eine Hereingabe zu ungenau, so dass Nowak nicht mehr herankam. Nach einem weiteren Solo zog er es vor, aus spitzem Winkel selbst draufzuhalten, anstatt einen seiner Mitspieler vor dem Tor zu bedienen. Die letzte gute Möglichkeit hatte dann wieder Mittelfeld-Abräumer Distler, der nach einem zu kurz abgewehrten Freistoßball aus 13 Metern zum Abschluss kam, sein Schuss aber noch vor der Linie zum Eckball abgelenkt werden konnte. Vor der Ausführung desselben gab es einen kurzen Tumult im Strafraum und daraufhin die Rote Karte für den eingewechselten Feuchter Nowak.
Wer ist im Vorteil?
Ganz klar der SV Buckenhofen. Zwei Tore auf fremdem Platz erzielt und ein Unentschieden erreicht. Was willst Du mehr? Andererseits könnte die gute Ausgangsposition auch zu etwas Leichtsinn verführen. Sollte dies der Fall sein, wird der 1. SC Feucht dies höchstwahrscheinlich bestrafen. Aber auch so haben die Jungs aus der BOL durchaus die Klasse, in Buckenhofen zu gewinnen. Die Zuschauer dürfen sich auf alle Fälle auf eine rassige Partie zweier starker Mannschaften freuen.
Spielbericht eingestellt am 25.05.2012 03:29 Uhr

Stimmen zum Spiel

Klaus Mösle (Trainer 1. SC Feucht)
"Ich bin nicht unzufrieden. Wir wussten, was auf uns zukommt und das hat sich bestätigt. Buckenhofen ist eine gewachsene Truppe, die seit Jahren guten Fußball spielt. Am Anfang waren wir etwas zu verhalten, was aber auch am frühen Gegentor lag. Aber schon zum Ende der ersten Halbzeit hatten wir gute Ausgleichschancen und die zweite Hälfte haben wir richtig geil gespielt und die Partie verdientermaßen gedreht. Leider mussten wir dann noch den Ausgleich hinnehmen. Montag ist für uns noch alles drin, wir müssen ja nur 1:0 gewinnen."
Rainer Gerlitz (Trainer SV Buckenhofen)
"Mit dem Ergebnis können wir ganz gut leben. Die erste Halbzeit hat mir sehr gut gefallen, nach der Pause war Feucht aggressiver und wir haben zu leicht die Bälle verloren. Aber wir haben zwei wichtige Auswärtstore erzielt. Jetzt muss Feucht bei uns schon gewinnen. Mit der Unterstützung unserer Fans wollen wir zu Hause das Ding klarmachen und in die nächste Runde einziehen."
Tom Jäckel (Torjäger SV Buckenhofen)
"Das 1:0 war natürlich gut für uns. Fast hätte ich mit dem Kopfball auch noch das 2:0 gemacht. Zweite Halbzeit haben wir es nicht mehr so gut gespielt und sind aber dann nochmal zurückgekommen. Ich denke, es war ein Duell auf Augenhöhe. Für Montag haben wir uns eine gute Ausgangsposition geschaffen."

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Rene Hoffmann
90
+8
Spielende (20:29 Uhr)
Insgesamt gerechtes Unentschieden. Buckenhofen kann damit gut leben und am Montag daheim alles klarmachen
90
+2
Nowak (SC Feucht) wegen Tätlichkeit
90
+1
Spielerwechsel Buckenhofen
90
 
Spielerwechsel SC Feucht
81
 
Spielerwechsel Buckenhofen
79
 
Spielerwechsel SC Feucht
78
 
Tooooor für Buckenhofen
Aus dem Nichts der Ausgleich. Ein hoher Ball wird verlängert auf den völlig blank stehenden Loos, der einnetzen kann.
70
 
Spielerwechsel Buckenhofen
69
 
Tooooor für SC Feucht
2:1 Distler (Vorarbeit Swierkot)
Schöner Angriff über links, Swierkot auf Schulik, der lässt durch und Distler ist zur Stelle und schiebt ein.
66
 
Jäckel (Buckenhofen) wegen Foulspiels
65
 
Özdemir (Buckenhofen) wegen Unsportlichkeit
63
 
Tooooor für SC Feucht
1:1 Distler (Vorarbeit Schönweiß)
Wenns schon aus dem Spiel nicht klappt, dann muss wie auf der Gegenseite eine Standardsituation herhalten. Distler köpft eine Schönweiß-Ecke fulminant zum Ausgleich ein.
59
 
Spielbühler (SC Feucht) wegen Foulspiels
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (19:37 Uhr)
Weiter gehts mit unverändertem Personal
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (19:37 Uhr)
Weiter gehts mit unverändertem Personal
45
+2
Halbzeit (19:23 Uhr)
Buckenhofen zur Halbzeit verdient mit 1:0 vorne. Feucht wirkt sehr nervös
27
 
 
Lattenkopfball von Wolf, Feucht jetzt besser im Spiel
13
 
Tooooor für Buckenhofen
20m-Freistoß von Jäckel in die Torwartecke. Da hat sich Kredel mal kräftig verspekuliert.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (18:36 Uhr)
Vor (noch) spärlicher Kulisse startet der letzte BOL-Meister in die Quali zur Verbandsliga

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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