Viktoria Aschaffenburg - SpVgg Bayern Hof, Relegation Regionalliga Bayern - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

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5 - Lekaj
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16 - Schmidt
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21 - Cheron
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3 - Biggel
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10 - Toch
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18 - Alikhil
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15 - Wittke
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11 - Wolfert
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Albayrak (76.)
9 - Bari
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Toch (60.)
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Galm F. (76.)
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24 - Fritsch
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14 - Gerhart
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29 - Galm D.
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1 - Schall
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6 - Knoll
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27 - Kutaj
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8 - Root
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29 - Holek
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28 - Stock
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Rupprecht (65.)
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Root (89.)
23 - Sturm
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Stock (74.)
22 - Guyon
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20 - Pasalic
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21 - Ivasko
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Durchschnittsalter: 26,1
Durchschnittsalter: 24,3
Trainer: Jürgen Baier


Spielinfos

Liga: Relegation Regionalliga Bayern
Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2015/16
Datum: 27.05.2016 18:30 Uhr
Sportstätte: Aschaffenburg

Zuschauer

Zuschauerzahl: 3500
anpfiff.

Torschützen


Spielerstrafen

Viktoria Aschaffenburg
Schnitzer - Foulspiel (68.) / -
Wolfert - Foulspiel (81.) / -
Cheron - Foulspiel (86.) / -
SpVgg Bayern Hof
Kutaj - Foulspiel (17.) / -
Krauß M. - Foulspiel (59.) / -
Fleischer - Foulspiel (67.) / -

Taktik


Spieler des Spiels

Maximilian Krauß
(SpVgg Bayern Hof)
Wieder einmal war es der Hofer Youngster, der den entscheidenden Treffer erzielte und seine Elf damit letztendich in die Regionalliga schoß. Schon im Hinspiel hatte der 19-Jährige einen Treffer beigesteuert.

Schiedsrichter

Steffen Brütting
(DJK-SpVgg Effeltrich)
...
Note: - (0)

Spiel-Statistik

Chancen
6
6
V. Aschaffenb.
Bayern Hof

Fan-Voting

Kein Voting abgegeben

Spielbericht

Schraps und Holek lassen Hofer Bayern feiern!
Hof ist zurück in der Regionalliga! Die Hofer Bayern gewannen auch das Rückspiel in Aschaffenburg mit 2:1. Das reichte der Janovsky-Elf zum Aufstieg, während die Mainfranken in die Bayernliga müssen. Allerdings sah es bis zum Seitenwechsel eher nach einem Erfolg der Heimelf aus. Schon nach vier Spielminuten lagen die Gelb-Schwarzen durch einen Foulelfmeter zurück. Aber Schraps und Holek drehten das Spiel.
Von Thomas Nietner
Aschaffenburg oder Hof: Das war die Frage, die es zu beantworten galt. Alles schien nach dem knappen Hinspielergebnis noch möglich. Der 2:1-Erfolg aus dem Hinspiel war aber alles andere als ein Ruhekissen für die Hofer Bayern. Ein Treffer hätte der Viktoria bereits gereicht, die Aufstiegsfrage bereits wieder zu drehen. Allerdings wäre die Elf von Trainer Miloslav Janovsky auch mit einem Remis oder sogar eine knappe Niederlage mit einem Tor Unterschied und wenigstens zwei eigenen Auswärtstoren weiter gewesen. Die Heimelf war jedenfalls gewarnt: Schließlich war Hof in der zurückliegenden Bayernligasaison das auswärtsstärkste Team der Liga. Viktoria-Coach Jürgen Baier gab seiner Elf daher klare taktische Anweisungen: „Wir müssen schnell spielen, mehr über die Außenbahnen kommen, das Spiel breit machen. So können wir Druck aufbauen und Fehler erzwingen. In einem Finalspiel musst du selbst agieren, es darf nicht mehr so sein, dass wir nur hinterherlaufen.“ Dabei fordert er wie im Hinspiel Druck aufzubauen. Auf der Grünen Au funktionierte dies allerdings eher nicht. Einen Rückstand galt es aber unbedingt aus Sicht der Gastgeber zu vermeiden. Dann könnten die Hofer kontern. Glück für den ehemaligen Erlenbacher: Bei den Gastgebern meldeten sich Fabian Galm und Björn Schnitzer rechtzeitig wieder fit. Beide standen der Startelf, die Jürgen Baier erwartungsgemäß umbaute: Ugur Albayrak, der am Dienst noch die Riesenchance vergab, rückte für den in Hof glücklosen Sascha Wolfert in die Anfangsformation. Ihn sollten seine Teamkollegen vorne mit Flanken füttern. Der Torschütze vom Dienstag, Salvatore Bari, blieb erst einmal auf der Bank. Wie bei der Heimelf stand auch bei den Gästen der Ersatzkeeper im Tor: Jiri Bertelmann hatte sich am Dienstag einen Muskelfaserriss zugezogen - Andreas Schall musste somit ran. Zudem eine weitere Änderung im Vergleich zum Hinspiel: Florian Rupprecht war nach einer Erkältung wieder fit. Er begann neben Christian Schraps wieder auf der Sechs. Etwas überraschend ließ Miloslav Janovsky dafür Thomas Stock in der Startelf und Youngster Florian Thierauf dafür auf der Bank.
Die Hofer Spieler liegen sich nach dem Schlusspfiff in den Armen.
Mario Wiedel
Früher Rückstand
Aber Taktik hin oder her: Bereits nach vier Spielminuten waren alle Überlegungen, die sich Miloslav Janovsky zuvor gemacht hatte, bereits über den Haufen geworfen. Denn Andreas Schall brachte Ugur Albayrak im Strafraum zu Fall. Die Aufstellung des Pechvogels von Hof hatte sich für die Heimelf bereits nach wenigen Minuten ausgezahlt. Denn Viktoria-Kapitän Simon Schmidt ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen und verwandelte den fälligen Foulelfmeter. Das gab der Heimelf natürlich Sicherheit. Kein Wunder: Das Ergebnis hätte den Mainfranken zum Klassenerhalt gereicht. Erst nach einer Viertelstunde der erste Warnschuss von Martin Holek. Kurz darauf scheiterte Eduard Root ebenfalls nur knapp. Die Hofer Bayern fanden zurück ins Spiel. Zumindest kurzzeitig in einer Phase, in der die Gastgeber wieder in das Schema der ersten Hälfte in Hof verfielen. Doch bereits nach wenigen Minuten kamen die Mainfranken - anders als vor drei Tagen - wieder zurück ins Spiel: Albayrak und Schnitzer mit guten Torchancen für die Hausherren. Vor allem bei dem Schuss von Torjäger Björn Schnitzer hatten die Saalestädter durchaus Glück. Da fehlte nicht viel. Aber es sollte ja nicht die letzte Gelegenheit sein. Denn Hof leistete sich immer wieder leichte Abspielfehler, nachdem die Viktoria früher draufging und so einige Bälle im Mittelfeld gewann. Dadurch ergaben sich Möglichkeiten zum Kontern ergaben. Aber nicht nur bei den Schüssen aus der Distanz fehlte die Genauigkeit. Vor der Halbzeit hatten die Gäste daher durch Maximlian Krauß und Martin Holek durchaus noch einmal die Möglichkeit zum Ausgleich. Aber der Aschaffenburger Schlussmann Peter Neuberger blieb im Duell mit dem Torjäger Sieger. Letztendlich ging die Pausenführung aber in Ordnung: Aschaffenburg hatte bis dahin die besseren Torchancen. Aber aus Sicht der Hofer Bayern sprang zum Glück dabei nicht mehr heraus.
Aufsteiger: Bayern Hof.
Mario Wiedel
Schraps und Holek verpassen Aschaffenburg den Knockout
So blieben die Hochfranken im Spiel. Ein Tor und die Hofer Bayern wären wieder zurück. Und der ersehnte Auswärtstreffer ließ im zweiten Durchgang nicht lange auf sich warten. Kapitän Christian Schraps zog aus knapp 20 Metern einfach einmal ab und der Schuss saß: 1:1. Dass der Ausgleich quasi aus dem Nichts fiel, war dabei völlig Nebensache. Das Remis würde den Saalestädtern zum Aufstieg reichen: Aschaffenburg stand durch den Ausgleich mit einem Bein in die Bayernliga. Nun mussten also die Mainfranken alles nach vorne werfen. Ein Tor musste her. Das würde für die Verlängerung reichen. Viktoria-Coach Jürgen Baier brachte dafür Salvatore Bari, den Torschützen aus dem Hinspiel. Sollte er noch einmal treffen? Kaum im Spiel, hätte der Joker auch fast gestochen: Doch Andreas Schall klärte den Kopfball mit den Fingerspitzen gerade noch zur Ecke. Und gleich darauf stand der Hofer Keeper noch einmal im Mittelpunkt. Aber auch gegen Björn Schnitzer hielt er seinen Kasten sauber. Und wenn auf der einen Seite nichts reingeht, fällt der Treffer bekanntlich oft auf der anderen Seite. So kam es dann auch. Mit dem Freistoß scheiterte Martin Holek noch am Außennetz, zwei Minuten später machte es der Torjäger dann aber besser. Einen Konter über Maximilian Krauß schloss der Tscheche mit dem Führungstreffer aus. Jetzt hätte Aschaffenburg schon drei Tore zum Klassenerhalt gebraucht. In knapp einer Viertelstunde: Das schien nicht mehr machbar. Die Hofer Bayern konnten schon einmal den Sekt aus dem Kühlschrank holen. Und die Hofer Bayern blieben auch auf der Siegerstraße. Spätestens nachdem der eingewechselte Sascha Wolfert fünf Minuten nach seiner Einwechslung nach einem groben Foulspiel wieder postwendend vom Feld musste, war die Partie quasi entschieden. Die Hofer Bayern konnten in den Feiermodus schalten. Kurz vor dem Schlusspfiff hatte Maximilian Krauß sogar noch den dritten Treffer auf dem Fuß. Ob dies dem Guten zu viel gewesen wäre oder nicht. Am Ende interessierte es keinen der feiernden Hofer mehr. Der 2:1-Auswärtserfolg reichte den Hofer Bayern auch so.
Cosmin Ichim ließ es richtig krachen.
Mario Wiedel
Nach einem Jahr harter Arbeit am Ziel
"Nie mehr fünfte Liga" hallte es durch das Stadion am Schönbusch. Die Hofer Bayern feierten mit den circa 200 mitgereisten Fans die Rückkehr auf die gesamtbayerische Bühne. Schon im ersten Jahr unter Miloslav Janovsky stand einer insgesamt überrangenden Runde letztendlich der Aufstieg, der allerdings noch vor einigen Wochen nach den überraschenden Niederlagen gegen Frohnlach und Forchheim nicht mehr möglich erschien. Ein Monat später dürfen die Hofer Bayern über den Umweg der Relegation nun doch feiern. Die drei Endspiele gegen Großbardorf und Aschaffenburg dürften die Gelb-Schwarzen so schnell nicht mehr vergessen. Jetzt darf erst einmal gefeiert werden. Für Miloslav Janovsky ist es nach den beiden Meisterschaften mit Poppenreuth bereits der dritte Aufstieg in Folge. Auf der Heimfahrt quer durch Nordbayern dürfte der Mannschaftsbus sicherlich zum Partiebus mutieren. Nach drei mitreisenden Endspielen dürfte dabei das eine oder andere Kaltgetränke geleert werden. Nach einem Jahr harter Arbeit haben sich die Gelb-Schwarzen dies mehr als verdient! Auf der anderen Seite überwogen aber die traurigen Gesichter am Schönbusch: Die Viktoria muss wohl nach einem Jahr wieder in die Bayerniga zurück. Der unterfränkische Traditionsclub muss nun Regensburg die Daumen drücken. Drehen die Donaustädter noch die Partie gegen Wolfsburg 2 am Sonntag, dürfen die Unterfranken noch einmal gegen Rosenheim ran. Die Oberbayern verloren das zweite Spiel gegen Augsburg 2 mit 0:1. Das reichte den Schwaben zum Klassenerhalt. In der nächsten Saison kreuzen dann auch die Hofer Bayern die Klingen mit der Bundesligareserve: Dann in der Regionalliga.
Spielbericht eingestellt am 27.05.2016 22:28 Uhr

Stimmen zum Spiel

Jürgen Baier (Trainer Viktoria Aschaffenburg)
"Wenn wir Tor bekommen sind wir hasenwild. Dann musst du ruhig weiterspielen. In solche Konter darfst du nicht rennen. Das Gegentor hätte schon eher fallen können. Aber reden wir nicht rum: Wir müssen das Tor machen. Das war der Knackpunkt. Die letzte Konsequenz hat gefehlt. So verliert man dann halt."

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Thomas Nietner
 
 
 
Im zweiten Spiel setzt sich Augsburg mit 1:0 gegen Rosenheim durch. Dank des Auswärtstores reicht dies dem Regionalligisten zum Klassenerhalt. Rosenheim muss nun Regensburg die Daumen drücken. Dann ginge es noch einmal gegen Aschaffenburg. Ansonsten bleiben die Oberbayern in der Bayernliga Süd.
 
 
 
"Nie mehr, nie mehr fünfte Liga" - Hof ist nicht nur eine Fußballstadt, sondern heute auch gelb-schwarz!
 
 
 
Das Spiel ist aus: Hof steigt auf!!! Die Hofer Bayern gewinnen auch das Rückspiel und machen das Unmögliche doch noch möglich. Vor ein paar Wochen war die Janovsky-Elf quasi schon weg vom Fenster. Und jetzt das! Dabei begann die Partie mit dem Elfmeter äußerst schlecht für die Gäste. Aber Schraps und Holek brachten die Gelb-Schwarzen auf die Siegerstraße. Der Mannschaftsbus wird nun zum Partybus!
90
+2
Spielende (20:22 Uhr)
90
 
 
Krauß nach einem Alleingang beinahe mit dem 3:1. Das wäre aber wohl einer zu viel gewesen. Denn über die gesamten Spielzeit war die Viktoria das bessere Team. Für die Viktoria ganz bitter, denn die Gegentore fielen immer dann, wenn Aschaffenburg dränge. Das interessiert aber gleich niemanden mehr: Hof steigt auf!!!!
89
 
Spielerwechsel Bayern Hof
Der Hofer Youngster darf auch noch mal ran und den Aufstieg gleich auf dem Spielfeld mitfeiern.
86
 
Cheron (V. Aschaffenb.) wegen Foulspiels
84
 
 
Ganz bitter: Nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung muss Wolfert mit dem roten Karton schon wieder vom Feld. Hof ist einfach nicht sein Fall. Die Viktoria nun in Unterzahl. Das sollte es gewesen sein. Hof kann schon einmal in den Feiermodus schalten.
81
 
Wolfert (V. Aschaffenb.) wegen Foulspiels
80
 
 
Erlenbach statt Schweinfurt: Die Heimelf muss sich wohl mit dem Gedanken an die Bayernliga anfreunden. Außer die Regensburger drehen am Sonntag das Hinspiel noch und ermöglichen Aschaffenburg und Rosenheim noch eine zweite Chance. Die Hofer Bayern dürfen sich dagegen schon u.a auf das Derby gegen die SpVgg Bayreuth freuen. Das gab es zuletzt nur als Freundschaftsspiel in der Vorbereitung.
76
 
 
Der Aufstieg ist in greifbarer Nähe für die Hofer Bayern: Nach einem Konter über Maxi Krauß bringt Martin Holek die Gäste in Führung. Jetzt müsste Aschaffenburg in der Schlussphase schon drei Treffer erzielen, um der Bayernliga noch zu entgehen. Das scheint fast unmöglich. Die Hofer Bayern können den Sekt schon einmal aus dem Kühlschrank holen.
76
 
Spielerwechsel V. Aschaffenb.
76
 
Spielerwechsel V. Aschaffenb.
74
 
 
Im zweiten Spiel führt die FCA-Reserve mittlerweile 1:0. Das würde der Elf von Christian Wörns reichen.
74
 
Spielerwechsel Bayern Hof
72
 
Tooooor für Bayern Hof
1:2 Holek (Vorarbeit Krauß M.)
72
 
 
Erinnerungen an das Hinspiel: Freistoß von Holek aus halblinker Position. Aber dieses Mal trifft der Tscheche nur das Außennetz.
68
 
Schnitzer (V. Aschaffenb.) wegen Foulspiels
67
 
Fleischer (Bayern Hof) wegen Foulspiels
65
 
 
Der Hofer Keeper weiter im Mittelpunkt: Aber auch den Schuss von Schnitzer hält der Hofer Schlussmann.
65
 
Der zuletzt erkrankte Rupprecht geht raus. Ichim, der die Hofer am Saisonende verlässt, kommt in die Partie. Krönt er seine acht Jahre im Hofer Trikot mit dem Aufstieg?
64
 
 
Kaum im Spiel, hätte der Joker fast gestochen: Bari per Kopf, doch Andi Schall ist mit den Fingerspitzen dran! Ein dicke Möglichkeit!
60
 
Spielerwechsel V. Aschaffenb.
Bari für Toch
Der Torschütze aus dem Hinspiel kommt in die Partie. Gelingt ihm noch einmal ein Treffer?
59
 
 
Aschaffenburg nun im Vorwärtsgang, aber noch wird es nicht zwingend.
59
 
Krauß M. (Bayern Hof) wegen Foulspiels
56
 
 
Das Remis würde den Saalestädtern zum Aufstieg reichen: Aschaffenburg müsste in die Bayernliga.
51
 
Tooooor für Bayern Hof
Der Kapitän aus der Distanz zum Ausgleich!! Aus 20 Metern schlägt es ein - unhaltbar für den Viktoria-Keeper!
50
 
 
Ugur Albayrak spielt sich durch die Hofer Hintermannschaft. Aber bei Andreas Schall ist Endstation.
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (19:36 Uhr)
 
 
 
Zur Halbzeit bleibt Aschaffenburg weiter Regionaligiste. Aber wie schnell sich das ändern kann, sah man am Dienstag, als Holek in der Schlussminute traf. Bislang liegen aber die besseren Torchancen auf der Seite der Heimelf. Aber mehr als das 1:0 sprang bisher nicht heraus. Von den Gästen aus Hof ist bisher nur wenig zu sehen.
45
+1
Halbzeit (19:22 Uhr)
45
+1
 
Und gleich die nächste Möglichkeit für die Gäste: Aber auch eine starke Parade von Viktoria-Keeper Peter Neuberger. Den Schuss von Martin Holek hatten offenbar einige Zuschauer schon im Tor gesehen. Von den Rängen hallt es »Neuberger, Neuberger«-Rufe.
43
 
 
Der Hofer Hoffnungsträger Maximilian Krauß zündet den Turbo: Er läuft alleine auf das Tor der Heimelf zu. Im allerletzten Moment kann jedoch Alban Lekaj klären. Eckball
38
 
 
Aschaffenburg probiert es immer wieder aus der Distanz. Aber die Bälle gehen allesamt drüber.
35
 
 
Aschaffenburg zeigt nun, wer hier die Heimelf ist: Die Viktoria geht nun früher drauf und gewinnt so einige Bälle im Mittelfeld. Wie viel auf dem Spiel für beide Mannschaften zeigt sich als die komplette Aschaffenburgre Bank nach einem Foul aufsprang. Da ist Feuer drin.
32
 
 
Die Hofer leisten sich in den letzten Minuten im Spielaufbau zu viele Fehlpässe. Dadurch ergeben sich für die Viktoria Konter. Noch ohne Folgen!
29
 
 
Aber auch Björn Schnitzer ist kein schlechter. Kein Wunder, dass ihn der eine oder andere Verein im Notizbuch hat. Warum? Das zeigte er soeben: In seiner unnachahmlichen Art zieht er auf und davon und lässt einen strammen Schuss los. Glück für Hof: Der geht ganz knapp vorbei. So langsam aber sicher verdient sich die Viktoria die Führung auch.
27
 
 
Prominenz auf den Rängen am Schönbusch: BFV-Präsident Dr. Rainer Koch gibt sich die Ehre.
25
 
 
Knapp 3.000 Zuschauer im Stadion. So langsam dürfte sich die Janovsky-Elf an derartige Kulissen gewöhnen: Am vergangenen Samstag gegen Großbardorf waren es knapp 2.500, am Dienstag bei herbstlichen Temperaturen in Hochfranken immerhin 1.890.
23
 
 
Die Heimelf hat offenbar den Faden wieder gefunden. Nächste Chance durch Albayrak. Sein Einsatz hat sich bislang gelohnt. Nach schöner Vorarbeit von Alikhil kommt der Angreifer zum Schuss, doch dieser wird gerade noch abgeblockt.
20
 
 
Nun einmal die Heimelf: Daniele Toch über links. Aber der Winkel ist zu spitz, so dass der Ball über das Tor geht.
19
 
 
Die Gastgeber wie schon am Dienstag in Hof nicht aktiv und offensiver genug. So dürfte das nicht lange gut gehen nachdem die Baier-Elf erst hellwach aus der Kabine kam, aber nun in das Schema vom Dienstag verfällt.
17
 
Kutaj (Bayern Hof) wegen Foulspiels
Rüdes Foul des Slowaken an Viktoria-Angreifer Schnitzer.
14
 
 
Hof am Drücker: Es brennt lichterloh im Strafraum der Aschaffenburger. Nach einem Freistoß von links von Kapitän Schraps kommt Edu Root völlig frei zum Kopfstoß, doch Aschaffenburg im Glück, auch der Bal geht vorbei.
13
 
 
Hof zwar mit weitaus mehr Ballbesitz, aber noch ohne Chance. Doch nun das erste Lebenszeichen der Gäste: Torjäger Martin Holek kommt zum Kopfball, aber der Ball geht über das Viktoria-Tor.
10
 
 
Die Viktoria spielt mit der Sicherheit der Führung konzentriert nach vorne.
4
 
Tooooor für V. Aschaffenb.
1:0 Schmidt (Foulelfmeter) (Vorarbeit Albayrak)
Kapitän Schmidt bringt die Viktoria in Führung.
4
 
 
Alle taktischen Überlegenungen von Miloslav Janovsky hielten genau vier Spielminuten: Aschaffenburg geht in Führung und bleibt nach diesem Spielstand in der Regionalliga. Hof muss nun kommen.
4
 
Elfmeter für Viktoria Aschaffenburg! Andreas Schall legt Albayrak im Strafraum, der Schiri zeigt auf den Punkt. Bitterer Auftakt für die Hofer Bayern!
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (18:37 Uhr)
 
 
 
Der Anpfiff verzögert sich wegen des Zuschauerandrangs!
 
 
 
Bei den Gastgebern melden sich Fabian Galm und Björn Schnitzer fit. Beide stehen in der Startelf, die Jürgen Baier erwartungsgemäß umbaut: Ugur Albayrak, der am Dienst noch die Riesenchance vergab, rückt für den in Hof glücklosen Sascha Wolfert in die Anfangsformation. Ihn sollen seine Teamkollegen vorne mit Flanken füttern. Ob da was geht? Immerhin hat Hof mit Filip Kutaj eine Bank in der Abwehr. Ebenfalls in der Startelf steht auch weiterhin Ersatzkeeper Peter Neuberger. Bei Stammkeeper Pavao Vugdelija reicht es noch nicht für einen Einsatz. Torschütze Salvatore Bari bleibt erst einmal auf der Bank.
 
 
 
Bei den Gästen steht Ersatzkeeper Andreas Schall zwischen den Pfosten, nachdem sich Jiri Bertelmann am Dienstag gegen Aschaffenburg einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Für ihn sitzt heute David Guyon als Vertreter auf der Bank. Eine weitere Änderung zum Hinspiel: Florian Rupprecht meldet sich nach Erkältung wieder fit. Er beginnt neben Christian Schraps wieder auf der Sechs. Etwas überraschend lässt Miloslav Janovsky dafür Thomas Stock in der Startelf und lässt erst einmal Youngster Florian Thierauf auf die Bank.
 
 
 
Nach dem Spiel ist man immer schlauer. So auch Viktoria-Coach Jürgen Baier, der seinem Team für das heutige Spiel klare taktische Anweisungen gibt: „Wir müssen schnell spielen, mehr über die Außenbahnen kommen, das Spiel breit machen. So können wir Druck aufbauen und Fehler erzwingen. In einem Finalspiel musst du selbst agieren, es darf nicht mehr so sein, dass wir nur hinterherlaufen.“ Dabei fordert er wie im Hinspiel Druck aufzubauen. Auf der Grünen Au funktionierte dies allerdings eher nicht. Einen Rückstand gilt es aber unbedingt aus Sicht der Gastgeber zu vermeiden. Dann könnten die Hofer kontern. Allerdings hat Baier einige Baustellen: Coach Baier bangt um den Einsatz von Verteidiger Fabian Galm (leichte Gehirnerschütterung) und Spielmacher Björn Schnitzer. Zumindest was die Offensivabteilung angeht, mit deren Leistungen er zuletzt nicht zufrieden war, plant Jürgen Baier Veränderungen. Im Zentrum seiner Überlegungen steht Winter-Neuzugang Ugur Albayrak, der am Freitag von Beginn an wirbeln soll und nach der vergebenen Großchance aus dem Hinspiel in die Pflicht genommen wird. „Wenn wir es gegen Hof nicht schaffen, haben wir es auch nicht verdient“, hatte Jürgen Baier nach Bekanntgabe des Loses gesagt. An dieser Aussage wird sich die Mannschaft nach dem Abpfiff der Partie  je nach Ausgangs des Spiels messen lassen dürfen oder müssen.
 
 
 
Viktoria-Coach Jürgen Baier haderte nach der Partie am Dienstag insbesondere mit der Leistung seines Teams in der ersten Halbzeit. Da fand sein Team nicht ins Spiel und musste das Geschehen weitgehend den Gelb-Schwarzen überlassen: „Wir waren nicht richtig auf dem Platz und haben einfach zu wenig gemacht.“ Nach dem Seitenwechsel ging es dann bei den Mainfranken zwar besser, aber richtig überzeugen konnte die Viktoria auch dann nicht. Von einem Klassenunterschied war nichts zu merken. Ähnlich knapp dürfte es daher auch heute ablaufen. Dabei könnte das Auswärtstor von Salvatore Bari zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich noch entscheidend sein. Aber die Viktoria sollte gewarnt sein: Hof war in der zurückliegenden Bayernligasaison das auswärtstärkste Team der Liga. Das schnelle Umschalten ist neben der Fitness einer der Stärken der Hochfranken. Damit hatte die Viktoria schon am Dienstag so ihre Probleme. Auch in den Kopfballduellen zeigten sich die lang gewachsenen Hofer überlegen. Mit dem schnellen Maximilian Krauß und Torjäger Martin Holek hatte man so seine Probleme, auch wenn die Viktoria beide phasenweise kontrollieren konnte. Aber über 90 Minuten ausschalten ging eben nicht.
 
 
 
In knapp einer halben Stunde endet für die Viktoria mit dem Rückspiel im Stadion am Schönbusch gegen den Bayernliga-Nord-Vertreter SpVgg. Bayern Hof die erste Relegationsrunde. Der letzte Auftritt für eine der beiden Mannschaften? Wer darf nach der Partie feiern? Aschaffenburg den Klassenerhalt oder Hof den Aufstieg? Alles scheint nach dem knappen Hinspielergebnis noch möglich. Die Hofer Bayern haben mit einem leidenschaftlichen und kämpferischen Auftritt im Hinspiel deutlich gemacht, dass sie nach der Abstiegstragödie vor zwei Jahren wieder mit aller Macht nach oben drängen. Die 1:2-Niederlage des SVA aus dem Hinspiel ist für diesen einerseits nicht die allerschwerste Hypothek, andererseits alles andere als ein Ruhekissen. Allerdings reicht der Elf von Trainer Miloslav Janovsky bereits ein Remis oder sogar eine knappe Niederlage mit einem Tor Unterschied und wenigstens zwei eigenen Auswärtstoren.

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