SpVgg Bayern Hof - Viktoria Aschaffenburg, Relegation Regionalliga Bayern - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

2,1
9 - Knoll
2,1
2,8
2,0
27 - Kutaj
1,7
2,6
8 - Root
1,9
3,2
29 - Holek
2,1
1,7
28 - Stock
2,6
1 - Schall
3,7
Knoll (85.)
23 - Sturm
2,8
Thierauf (63.)
20 - Pasalic
-
21 - Ivasko
-
-
2,9
2,6
5 - Lekaj
2,9
16 - Schmidt
2,1
21 - Cheron
2,5
3 - Biggel
3,0
10 - Toch
2,5
11 - Wolfert
3,4
15 - Wittke
2,5
18 - Alikhil
3,0
3,0
14 - Gerhart
-
Schnitzer (83.)
3,5
Galm F. (45.)
9 - Bari
2,1
Wolfert (66.)
24 - Fritsch
-
29 - Galm D.
-
-
Durchschnittsalter: 24,2
Durchschnittsalter: 26,1
Trainer: Jürgen Baier


Spielinfos

Liga: Relegation Regionalliga Bayern
Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2015/16
Datum: 24.05.2016 18:30 Uhr
Sportstätte: Hof

Zuschauer

Zuschauerzahl: 1890
anpfiff.
Benny10
Krolli
Jules228
SpVgg B.
+ 1 weitererfussballn-Leser

Torschützen


Spielerstrafen

SpVgg Bayern Hof
Root - Foulspiel (5.) / -
Stock - Foulspiel (39.) / -
Kutaj - Foulspiel (52.) / -
Schall - Meckern (81.) / -
Holek - Unsportlichkeit (90.+1) / -
Viktoria Aschaffenburg
Wittke - Foulspiel (15.) / -
Cheron - Foulspiel (82.) / -

Taktik


Spieler des Spiels

Filip Kutaj
(SpVgg Bayern Hof)
Schon gegen Großbardorf bot der Hofer Innenverteidiger eine bärenstarke Vorstellung, an die er gegen die Mainfranken erneut anknüpfen konnte: Stark in der Antizipation und im Zweikampf. Dazu sicher in der Spieleröffnung. Der Winterneuzugang ist längst eine Bank in der Hofer Abwehr.

Schiedsrichter

Florian Badstübner
(TSV Windsbach)
Der Drittliga-Schiri erwischte nicht seinen besten Tag. Er pfiff von Beginn an viel ab und fiel auf die eine oder andere Einlage der Gäste rein. Dadurch trug er sich den Unmut der Zuschauer zu und mitunter zur Hektik bei. Verlor am Ende die Linie.
Note: 4,0 (3)

Spiel-Statistik

Torschüsse
9
5
Chancen
4
5
Eckbälle
6
1
Abseits
1
Bayern Hof
V. Aschaffenb.

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(5)
Leistungen der Teams
Heim
 
3,2
(6)
Gast
 
2,2
(6)
Erg. ok? (j/n)
6
(6)
Ballbesitz
62
38
(5)
Zweikampf
56
44
(4)
Beste Spieler
Bratwurst
 
3,3
(6)

Spielbericht

Holek lässt Hofer Bayern weiter träumen
Am Ende hielt es keinen der 1890 Zuschauer mehr auf den Sitzen: In der letzten Spielminute erzielte Martin Holek den 2:1-Siegtreffer. Die Au stand Kopf! Durch den knappen Heimerfolg haben sich die Hofer Bayern eine gute Ausgangssituation für das Rückspiel geschaffen. Schon ein Remis reicht der Janovsky-Elf zum Aufstieg in die Regionalliga. Nur wenige Minuten zuvor drohte der Aufstiegstraum noch frühzeitig zu platzen.
Von Thomas Nietner
Aschaffenburg oder Hof? Nur eine der beiden fränkischen Traditionsmannschaften kann voraussichtlich in der kommenden Saison in der Regionalliga spielen. Den Grundstein hierfür wollten beide Teams möglichst schon im Hinspiel legen. Ein Tor gaben daher beide Trainer ihren Mannschaften als Vorgabe mit auf den Weg. Dass die Hofer durchaus schlagbar war, war Jürgen Baier noch bestens in Erinnerung. In der abgelaufenen Spielzeit konnte der damalige Trainer des Bayernligisten SV Erlenbach mit seinem Team gegen die Hofer mit 5:1 gewinnen und dem Aufstiegsaspiranten damit die höchste Saisonniederlage zufügen. Baier wusste also auf was es ankam: „Wir müssen bei Hof Kraus und Holek in den Griff bekommen. Das sind gute Jungs, aber wir haben auch etwas dagegen zu setzen.“ Die 3:5-Pleite im Saisonfinale gegen Ingolstadt 2 war dagegen schon vergessen. Wenigstens hatte der Gästecoach aus dem letzten Spiel keine personellen Verluste zu beklagen. So schenkte der Gästecoach erneut der Elf vom vergangenen Wochenende das Vertrauen. Für den angeschlagenen Stammkeeper Pavao Vugdelija stand daher wieder der zuletzt überzeugende Peter Neuberger zwischen den Pfosten. Anders die Ausgangslage bei den Gastgebern: Nachdem Florian Rupprecht erkältet passen musste, rutschte Thomas Stock in die Startelf. Miloslav Janovsky musste sein Mittelfeld umstellen: Thomas Stock begann als Angreifer, Martin Holek spielte auf der Zehn und Eduard Root dahinter auf der Sechs. Für Jürgen Baier war dennoch klar: "Jeder Gegner ist schwer und muss erst einmal bezwungen werden. Hof ist nicht umsonst so weit gekommen. Wir müssen alles geben und Hof zu Fehlern zwingen. Wir müssen möglichst ein Tor erzielen und hier den richtigen Willen zeigen."
Die Gäste um Fabian Galm (weiß) waren gegen stürmende Hofer - hier Florian Thierauf - vor allem in der ersten Hälfte gefordert.
Thomas Nietner
Gästetaktik geht nicht auf
Den richtigen Willen zeigte aber in erster Linie von Beginn an die Heimelf, die sich nicht vor dem Regionalligisten verstecken wollten, sondern mutig vorne drauf ging. Die Umstellungen erwiesen sich bei den Gastgebern nicht als Nachteil. Im Gegenteil: Insbesondere Eduard Root interpretierte seine neue Rolle offensiv und erzeugte aus dem Mittelfeld heraus viel Druck. Maximilian Krauß, auf den die Gäste ein besonderes Auge geworfen hatten, blieb in der Anfangsphase erst einmal etwas außen vor. Viel ging daher über die rechte Seite und Florian Thierauf. Martin Holek hatte nach gut zehn Spielminuten die erste dicke Chance zur Führung. Aber aus der Nahdistanz scheiterte der Angreifer am starken Viktoria-Schlussmann Peter Neuberger. Mit dem Publikum im Rücken wurden die Hofer Bayern nun stärker, so dass sie das Spielgeschehen weitgehend in die Hälfte der Gäste verlagern konnten. Der Aschaffenburger-Plan, die Heimelf zu Fehlern zu zwingen ging nicht auf. "Wir waren nicht dynamisch genug und zu weit weg vom Gegner", haderte Gästecoach Jürgen Baier und sprach von einer "schwachen ersten Hälfte." An was es lag? "Vielleicht an der Busfahrt", flüchtete sich der ehemalige Erlenbacher in Galgenhumor. Doch seine Elf überstand die erste Hälfte trotzdem ohne Gegentor. Denn trotz der Hofer Überlegenheit wurde die Janovsky-Elf vor dem Gästetor nicht zwingend. Der letzte Pass in den Strafraum kam nicht. Was aber auch an der guten Innenverteidigung der Gäste um Kapitän Simon Schmidt lag. Gegen die groß gewachsenen Saalestädter hatten die Mainfranken Schwerstarbeit zu leisten. "Die erste Hälfte ging klar an uns", sah nicht nur Harald Fleischer aber dennoch klar im Vorteil vor der Pause. Dennoch erinnerte das torlose Remis etwas an das Großbardorf-Spiel vom Wochenende. Auch hier konnte die Janovsky-Elf kein Kapital aus der Überlegenheit schlagen. Auf der Gegenseite hätte es dagegen kurz vor dem Seitenwechsel ohne Ansatz fast geklingelt: Daniel Cheron zog einfach mal ab. Sein Schuss klatschte auf die Latte. Hof hatte Glück, dass die Gäste nicht mit einem Sonntagsschuss in Führung gingen. Doch Hof hatte die Warnung verstanden: Aschaffenburg konnte auch anders.
Zog die Aufmerksamkeit der Gästeabwehr um Simon Schmidt stets auf sich: Martin Holek.
Thomas Nietner
Tore in der Schlussphase
Das zeigten die Mainfranken nach der Halbzeitpause. Jürgen Baier hatte seine Elf in der Kabine offenbar wachgerüttelt. Und prompt hätte der Regionalligist in Führung gehen müssen. Doch der eingewechselte Ugur Albayrak brachte das Kunststück fertig, das Leder wenige Meter vor dem leeren Tor über die Latte zu schießen. Was für ein Brett! "Den muss er natürlich machen", fand Jürgen Baier klare Worte. Glück für Hof. Und weiter ging es. Aber nun war die Partie nicht nur interessanter, sondern auch ausgeglichener. Denn auch die Gäste spielten im zweiten Durchgang mit und hatten sogar die klareren Möglichkeiten. Denn den Hofer Abschlüssen fehlte bis dahin die Genauigkeit. Erst Maximilian Krauß, der im Spielverlauf seinen Gegenspielern immer häufiger entwischte, änderte dies: Nach einem mustergültigen Konter über Andreas Knoll machte der Hofer Youngster der torlosen Spiel ein Ende. Aus halblinker Position nagelte der 19-Jährige den Ball in das lange Eck. Viktoria-Schlussmann Peter Neuberger war gegen den Strahl machtlos. Jetzt schien die Heimelf auf der Siegerstraße. Zumindest fünf Spielminuten. Dann verpasste Salvatore Bari den Aufstiegsträumen der Heimelf einen Dämpfer. Denn nachdem der für den angeschlagenen Jiri Bertelmann eingewechselte Andreas Schall einen Freistoß nur nach vorne abwehren konnte, stand der Aschaffenburger goldrichtig. Eine Situation, die Miloslav Janovsky wurmte: "Da sind wir 3:1 in Überzahl und bekommen den Ball nicht weg." Was viele Hofer aber viel mehr erzürnte: Zuvor spielten die Gäste den Ball nicht ins Aus, als ein Spieler verletzt auf dem Rasen liegen blieb. Erst durch ein Foul, das letztendlich zum Ausgleich führte, wurde die Spielunterbrechung quasi erzwungen. "Wenn da wirklich ein Spieler lag, kann ich mich nur dafür entschuldigen. Da hätten wir den Ball rausspielen müssen", so Jürgen Baier nach der Partie. Zwar eine faire Entschuldigung des Gästetrainers, aber davon konnte sich Hof nichts kaufen, der Traum von der Regionalliga erhielt einen ordentlichen Dämpfer. Die Gäste kannten dagegen nach dem Ausgleich kein Halten mehr: Da war er also der ersehnte Auswärtstreffer. Acht Spielminuten vor dem Abpfiff schien alles auf ein Remis hinauszulaufen. "Das wäre ideal gewesen", wusste der Viktoria-Coach. Aber da gab es ja noch Torjäger Martin Holek. Der baumlange Angreifer hatte etwas gegen die Punkteteilung und zirkelte in der letzten Spielminute einen Freistoß über die Mauer ins Gästetor. Die Au stand Kopf! "Das späte Gegentor war natürlich bitter. Vor allem nach dem Spielverlauf. Bis dahin war es ein offenes Spiel", haderte Gästespieler Daniel Cheron. Während Miloslav Janovsky feststellte: "Wir waren am Ende etwas glücklicher, aber wir haben auch viel investiert."

Ackerte vorbildlich: Thomas Stock.
Thomas Nietner
Hof mit besseren Karten
Mit einem knappen Vorsprung gehen die Hochfranken nun in das Rückspiel am kommenden Freitag. Der späte Holek-Treffer versetzt die Janovsky-Elf in die glückliche Lage, dass den Gelb-Schwarzen sogar schon ein Unentschieden zum Aufstieg reicht. Für schwache Nerven war die Partie aber dennoch nichts. "Es war ein typisches Playoff-Spiel mit Emotionen, Pech und Glück. Da war alles dabei. Auch leider viele Fouls und Ballverluste", zeigte sich der Hofer Coach sichtlich bewegt nach der Partie. Doch der 41-Jährige wollte die Bälle vor dem Endspiel bewußt flach halten. Der Druck liege nun vielmehr bei Aschaffenburg. Für seine Elf gibt es jetzt nur zwei Sachen: "Schlafen und essen." Denn die beiden jüngsten Spiele haben viel Kraft gekostet. Dazu ist der Einsatz von Jiri Bertelmann am Freitag fraglich. Ob Florian Rupprecht binnen drei Tagen wieder bei Kräften ist zudem auch. Miloslav Janovsky hat daher schon so eine Vorahnung: "Am Samstag habe ich geschwitzt und am Freitag werden wir wieder schwitzen. Aschaffenburg kann gut kicken, das wird bis zur letzten Minute spannend."
Spielbericht eingestellt am 24.05.2016 23:42 Uhr

Stimmen zum Spiel

Jürgen Baier (Trainer Viktoria Aschaffenburg)
"Das ist natürlich bitter, wenn man in der letzten Minute das 1:2 bekommt. Ein 1:1 wäre ideal gewesen. Zuvor müssen wir das Tor machen. Aber wir waren da zu unkonzentriert vor der Kiste. Aber keine Ahnung, warum wir in der zweiten Hälfte erst besser im Spiel waren. Vorher waren wir einfach nicht dynamisch genug und auch zu weit weg vom Gegner. Vielleicht war es auch die Busfahrt. Nach der Pause müssen wir in Führung gehen, so macht man natürlich einen Gegner stark. Und prompt fangen wir uns einen Konter. Wir haben zwar nicht enttäuscht, aber vor allem in der ersten Hälfte waren wir nicht gut. Nun müssen wir alles in die Waagschale werfen!"
Daniel Cheron (Spieler Viktoria Aschaffenburg)
"Das späte Gegentor ist natürlich bitter. Vor allem nach dem Spielverlauf. Bis dahin war es ein offenes Spiel. Aber gegen die langen Hofer war es nicht leicht für uns heute. Dennoch ist im Rückspiel noch alles drin. Heute war es einfach unglücklich!"
Harald Fleischer (Spieler SpVgg Bayern Hof)
"Das Gegentor hat weh getan. Vor allem weil der Ball nicht rausgespielt wurde. Die erste Hälfte geht klar an uns. In der zweiten Hälfte war es dann Spitz auf Knopf. Aber gerade vor der Halbzeit ging unser Spiel auf. Wir wollten pressen und uns nicht wie der Club gestern verstecken."
Miloslav Janovsky (Trainer SpVgg Bayer Hof)
"Typisches Playoff-Spiel mit Emotionen, Pech und Glück. Da war alles dabei. Auch leider viele Fouls und Ballverluste. Wir waren am Ende etwas glücklicher, aber wir haben auch viel investiert. Aschaffenburg hatte sich vor der Pause etwas zurückgezogen. Schnitzer haben wir gut aus dem Spiel genommen. Aber in ein paar Szenen waren wir noch etwas zu naiv. Noch fällt uns einfach noch etwas Cleverness. Das ist der Unterschied. Man hat es beim Freistoß gesehen, da können wir den Ball in Überzahl nicht klären. Die beiden Spiele haben viel Kraft gekostet. Aber Aschaffenburg hat mehr Druck. Am Samstag habe ich geschwitzt und am Freitag werden wir wieder schwitzen. Wir versuchen alles, aber jetzt werden wir drei Tage nur essen und schlafen. Aschaffenburg kann gut kicken, das wird bis zur letzten Minute spannend. "

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Thomas Nietner
 
 
 
Galm geht es übrigens wieder besser.
 
 
 
Holek lässt die Hofer Bayern in letzter Minute jubeln und erhöht die Chancen der Saalestädter für das Rückspiel deutlich. Ein Remis reicht der Janovsky-Elf nun am Freitag zum Aufstieg in die Regionalliga. Bitter für die Gäste, die mit einem 1:1 hätten gut leben können. Aber die Mainfranken hatten in der zweiten Hälfte auch ihre Chancen, nachdem sie in der ersten Halbzeit nicht richtig ins Spiel fanden. Gegen auswärtsstarke Hofer wird es für die Baier-Elf am Freitag nun nicht leicht.
90
+3
Spielende (20:18 Uhr)
90
+1
Tooooor für Bayern Hof
2:1 Holek (Vorarbeit Krauß M.)
90
+1
 
Der Hofer knallt den Freistoß direkt rein!
90
+1
Holek (Bayern Hof) wegen Unsportlichkeit
89
 
 
1890 Zuschauer auf der Au!
86
 
 
Einen Freistoß muss Schall nach vorne prallen lassen, Bari staubt ab. Die Aschaffenburger Bank kennt kein Halten mehr.
85
 
Spielerwechsel Bayern Hof
83
 
Spielerwechsel V. Aschaffenb.
82
 
Tooooor für V. Aschaffenb.
1:1 Bari (Vorarbeit Schnitzer)
Aschaffenburg schlägt zurück
82
 
Cheron (V. Aschaffenb.) wegen Foulspiels
81
 
Schall (Bayern Hof) wegen Meckerns
77
 
Tooooor für Bayern Hof
1:0 Krauß M. (Vorarbeit Knoll)
77
 
 
Krauß beendet die torlose Zeit und knalle den Ball aus der halblinken Position in die Maschen! Die Au steht Kopf!
73
 
 
Hof drückt und will das Tor: Doch den Schüssen fehlt noch die Genauigkeit.
66
 
Spielerwechsel V. Aschaffenb.
65
 
 
Wittke mit der nächsten Gästechance. Aschaffenburg mit den besseren Möglichkeiten in der zweiten Hälfte.
63
 
Spielerwechsel Bayern Hof
63
 
Spielerwechsel Bayern Hof
54
 
 
Thierauf aus der Drehung neben die Kiste. Im Gegenzug hat Albayrak die große Chance vor dem leeren Tor. Wie er den Ball noch über die Latte semmeln konnte, weiß er sicherlich auch nicht. Glück für Hof: Das hätte es sein müssen für die Gäste, die nach dem Seitenwechsel mutiger nach vorne spielen.
52
 
Kutaj (Bayern Hof) wegen Foulspiels
50
 
 
Da hätte ihn der Führungstreffer von Toch zumindest etwas aufheitern können. Aber Bertelmann taucht reaktionsschnell ab.
49
 
 
Für den ausgewechselten Galm ging es soeben mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus. Verdacht auf Gehirnerschütterung.
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (19:30 Uhr)
 
 
 
Hof war im ersten Durchgang die bessere Elf. Nur auf dem Papier steht immer noch die Null. Wie schnell sich das auch ändern kann, zeigte der Lattentreffer von Cheron - eine der wenig gefährlichen Aktionen der Gäste, die aber beinahe mit der Führung belohnt worden wäre.
45
+3
Halbzeit (19:16 Uhr)
45
 
 
Cheron zieht einfach einmal ab und trifft die Latte! Ein kurzes Raunen geht durch die Au.
45
 
Spielerwechsel V. Aschaffenb.
43
 
 
Krauß und Thierauf wechseln die Seiten. Ob es vor der Halbzeit noch zum Torerfolg reicht? Verdient wäre es!
39
 
Stock (Bayern Hof) wegen Foulspiels
37
 
 
Ein wenig erinnert das Spiel an das Großbardorf-Spiel: Hof ist besser, aber noch nicht zwingend genug. Von Aschaffenburg kommt weiter wenig.
36
 
 
Knoll knapp am langen Pfosten vorbei.
30
 
 
Janovsky peitscht seine Elf nach vorne. Krauß mit der Flanke auf Root. Aber der Hofer bekommt keinen Druck hinter den Ball.
24
 
 
Dennoch Hof kontrolliert die Partie, zwingt Aschaffenburg in der eigenen Hälfte zu Fehler und lässt die Gäste nicht zur Entfaltung kommen. Root überzeugt bislang auf der Sechs, vorne wechseln Stock und Holek. Das schaut gut aus. Und Krauß? Der Hofer Flügelflitzer konnte bisher noch nicht ganz an den starken Auftritt gegen Großbardorf anknüpfen. Da geht die Gästetaktik bisher auf.
23
 
 
Cheron taucht vor Schlussmann Bertelmann auf, da muss der Keeper alles riskieren. Macht er und bleibt Zweikampfsieger.
18
 
 
Hof drückt die Gäste in die eigene Hälfte und macht Druck: Einen Root-Schuss muss Neuberger prallen lassen. Hof ist drauf und dran am Führungstreffer. Gästecoach Baier hadert an der Seitenlinie. So hat er sich das nicht vorgestellt. Hof leistet sich im Spielaufbau dann wenn erst beim letzten Pass Fehler.
15
 
Wittke (V. Aschaffenb.) wegen Foulspiels
13
 
 
Nach kurzem Abtasten übernimmt hier Hof das Geschehen und hat durch Holek die dicke Chance zur Führung. Aber aus der Nahdistanz scheitert der Angreifer an Schlussmann Neuberger. Stark gehalten vom Gästekeeper. Mit dem Publikum im Rücken werden die Hofer Bayern stärker. Aber noch kommt man noch nicht so richtig in den Gästestrafraum. Der Chipball ist bislang nicht das probate Mittel.
5
 
Root (Bayern Hof) wegen Foulspiels
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (18:29 Uhr)
 
 
 
Für die Gäste ändert sich dadurch nichts. "Jeder Gegner ist schwer und muss erst einmal bezwungen werden. Hof ist nicht umsonst so weit gekommen. Wir müssen alles geben und Hof zu Fehlern zwingen. Wir müssen möglichst ein Tor erzielen und hier den richtigen Willen zeigen. Das 3:5 spielt für uns keine Rolle mehr. Das ist aus den Köpfen". so Gästecoach Baier.
 
 
 
Während die Gäste gegenüber dem Samstag-Spiel unverändert beginnen, muss Miloslav Janovsky sein Mittelfeld umstellen: Florian Rupprecht ist erkrankt. Dafür rutscht Thomas Stock in die Startelf. Der Angreifer dürfte für Martin Holek in vordester Front beginnen, während Martin Holek und Eduard Root jeweils eine Position nach hinten rutschen.
 
 
 
Dass die Hofer durchaus schlagbar sind, weiß Jürgen Baier aus eigener Erfahrung, denn seine letzte „Feindberührung“ datiert noch aus der abgelaufenen Spielzeit. Am 22. August letzten Jahres konnte er als damaliger Trainer des Bayernligisten SV Erlenbach mit seinem Team im heimischen Waldstadion gegen die Hofer mit 5:1 gewinnen und dem Aufstiegsaspiranten damit die höchste Saisonniederlage zufügen. Baier kennt also den Gegner und resümiert: „Wir müssen bei Hof Kraus und Holek in den Griff bekommen. Das sind gute Jungs, aber wir haben auch etwas dagegen zu setzen. Wir müssen in Hof ein gutes Ergebnis erzielen, das ist die Vorgabe.“ Ein Gutes hatte das strapaziöse Saisonfinale in Ingolstadt: Es ging ohne personelle Verluste ab. Mit einer Ausnahme: Für Keeper Pavao Vugdelija, bei dem die Leistenbeschwerden wieder aufbrachen, wird in Hof der trotz der fünf Gegentreffer mit einer tadellosen Leistung überzeugende Peter Neuberger erneut zwischen den Pfosten stehen.
 
 
 
Aschaffenburg oder Hof? Nur eine der beiden fränkischen Traditionsmannschaften kann voraussichtlich in der kommenden Saison in der Regionalliga spielen. Ein Hintertürchen könnte es hier allerdings noch geben: Steigt Regensburg in die 3. Liga auf, hat auch der Verlierer des Duells gegen den Verlierer des zweiten Relegationsspiels Augsburg 2 gegen Rosenheim eine weitere Chance. Darauf will aber keines der beiden Teams spekulieren. Den Grundstein für den Aufstieg über die Relegation will die Heimelf möglichst schon im Hinspiel legen. Und die jüngste Serie von fünf ungeschlagenen Spielen, aber auch der gute Auftritt gegen Großbardorf, bei dem lediglich die Tore fehlten, macht der Janovsky-Elf Mut. Einen Dämpfer erlitt dagegen das Selbstvertrauen der Mainfranken, die am Wochenende gegen Ingolstadt 2 einen 2:0-Vorsprung und damit den möglichen Klassenerhalt verspielten. Am Ende hieß es 3:5 aus Sicht der Aschaffenburger, die am letzten Spieltag den FC Schweinfurt in der Tabelle vorbeiziehen lassen mussten. Als Tabellenfünfzehnter heißt es nun Relegation statt Urlaub. Doch in den Wochen zuvor zeigten die Mainfranken, dass es auch anders geht: Ein Sieg gegen die Club-Reserve und ein Unentschieden gegen Unterhaching belegen dies. Aber allein damit war die schwache Rückrunde nicht auszubügeln. Mit möglichst zwei Siegen Hof dagegen schon. In der Aschaffenburger Aufstiegssaison fand sich aber in beiden Partien kein Sieger: 0:0 und 1:1 hieß es am Ende.

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