Von Sepp Geiger
Die Frankenwäldler hatten sich diese Aufgabe einfacher vorgestellt. Der Tabellenletzte präsentierte sich gerade in der Anfangsphase nicht wie ein Absteiger, erspielte sich gute Chancen, ohne diese zu nutzen. Bei der Böger-Elf vermisste man eine klare Raumaufteilung und das sonst so gute Kombinationsspiel. Aufgrund einer Leistungssteigerung nach der Pause ging der Sieg aber in Ordnung.
Die Anfangsphase gehörte Erlangen: Schmitt scheiterte an Walther (9.), Yagiz verzog knapp und bugsierte das Leder an die Latte (18./20.). Dann endlich erwachten die Grün-Weißen aus ihrer Lethargie. Erst verzog Fugmann, ehe der von Beetz klug in Aktion gespielte Hurec traf (29.): Er scheiterte erst am Torwart und schlenzte das Leder im Nachfassen ins lange Eck.
Nach Wiederanpfiff forderten die wenigen heimischen Zuschauer nach einer Attacke an Schubart, der neuen Wind brachte, Elfmeter. Die Pfeife des Unparteiischen blieb jedoch stumm (62.). Als Lindner Goalgetter Hurec in Aktion spielte und dieser im Fallen vollendete, war die Partie gelaufen. In der Schlussphase fehlte Schubart und Hurec das notwendige Glück. Friesen wird sich steigern müssen, will man den angepeilten zweiten Platz erspielen.
Spielbericht eingestellt am 08.04.2013 10:36 Uhr