TSV Neudrossenfeld - FSV Erlangen-Bruck, Landesliga Nordost - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

2,1
5 - Hahn
2,7
15 - Möckel
2,5
19 - Ismail
2,1
2,7
3 - Gareis
2,0
4 - Pauli
1,5
2,7
34 - Peeters
2,4
77 - Böhmer
2,4
2,2
-
Schneider (90.+4)
8 - Zagel
-
Pauli (83.)
-
Böhmer (89.)
13 - Mayer
-
Makarenko (90.+3)
2,4
Peeters (64.)
12 - Merrick
-
17 - Thiele
-
2,8
3,0
2,4
20 - Marx
3,1
11 - Hummel
2,9
18 - Wolf
2,8
22 - Slama
3,0
2,9
16 - List
2,2
6 - Zillig
2,8
Özdemir (65.)
Milovski (77.)
19 - Pankey
2,8
Hummel (59.)
15 - Heim
-
Durchschnittsalter: 25,8
Durchschnittsalter: 23,9
Trainer: Markus Taschner
Trainer: Thomas Roka


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2022/23 - 2. Spieltag
Datum: 19.07.2022 18:30 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Sportplatz Am Weinberg

Zuschauer

Zuschauerzahl: 220
Buddy22
FSV Erl.
graine
SMV.7
nikolaa.
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Torschützen


Spielerstrafen

TSV Neudrossenfeld
Möckel - Foulspiel (33.) / 1. GK
FSV Erlangen-Bruck
Marx - Foulspiel (55.) / -
Marx - Foulspiel (77.) / 1. GRK

Taktik


Spieler des Spiels

Levin Pauli
(TSV Neudrossenfeld)
Schon vor seinen beiden Treffern war der 25-Jährige der gefährlichste Neudrossenfelder Angreifer. Bei den Toren selbst agierte er absolut abgezockt und avancierte zum Matchwinner.

Schiedsrichter

Kenny Abieba
(KSD Hajduk Nürnberg)
Unauffällige und gute Leistung. Überraschte zunächst mit der Verwarnung, nachdem er zunächst großzügig pfiff. Zog seine Linie dann aber durch.
Note: 2,7 (5)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(6)
Leistungen der Teams
Heim
 
3,4
(7)
Gast
 
2,6
(7)
Erg. ok? (j/n)
3
(3)
Ballbesitz
55
45
(6)
Zweikampf
53
47
(6)
Beste Spieler
Bratwurst
 
3,8
(6)

Spielbericht

Heimelf mit dem größeren Willen
Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte legte die Taschner-Elf im zweiten Abschnitt einen Zahn zu. Dabei führte eine Szene zur Vorentscheidung, weil sich bei der erneuten TSV-Führung ein Gästespieler schwer verletzte. In der Schlussviertelstunde musste Erlangen dann mit einem Mann weniger auskommen.
Von Hans-Jürgen Wunder
Nach der kurzen Pause waren die Neudrossenfelder wieder schnell auf Betriebstemperatur. Denn mit dem 4:1-Sieg in Seligenporten – den ehemaligen Bayernligisten hatte die Taschner-Elf bereits zweimal in der Relegation geschlagen – feierte die Mannschaft vom Weinberg einen überaus gelungenen Saisoneinstieg. Ob sie aber einer der heißen Meisterschaftsanwärter ist, für die sie gilt, musste sich im Heimspiel gegen die Brucker zeigen. Auch die Erlanger waren erfolgreich in die neue Serie gestartet und gewannen gegen Großschwarzenlohe. „Da haben wir aber eine Halbzeit nicht gut gespielt“, warf deren Sportchef Norbert Hofmann ein. Das sollte sich bei den favorisierten Grünweißen ändern, die weiter auf den brandgefährlichen Mikel Seiter verzichten mussten, der an einer Muskelverletzung laboriert. Allerdings hatte sich der neue Co-Trainer Anton Makarenko gleich gut als Torschütze eingefügt und befeuerte die Aufstiegshoffnungen der Heimelf in dieser frühen Saisonphase. Und empfahl, auch bei tropischen Temperaturen auf den Angriffsmodus zu setzen.
Neuzugang Anton Makarenko (am ball) hatte es in der Spitze mit mehreren Kontrahenten zu tun.
Hans Wunder
Freundliches Geschenk
Die Partie fand auf den für die Gastgeber vielleicht etwas ungewohnten Naturrasen statt, auf dem beide Teams zunächst um Rhythmus und Ballsicherheit bemüht waren. Die erste gefährliche Aktion verzeichnete dabei die Heimelf, als Bas Peeters energisch in den Strafraum drang, dort aber nicht zum Abschuss kam. Die Neudrossenfeld setzten zunächst auf viele Kontakte in der hinteren Reihe und dann den überraschenden langen Pass während Erlangen trotz der Hitze hoch anlief. Der Führungstreffer resultierte dann aber aus keiner dieser Marschrouten, denn Daniel Gareis erkämpfte sich einfach im Mittelfeld das Leder und schickte.Nico Böhmer auf die Reise, der anschließend entschlossen zum 1:0 (13.) einnetzte. Die Gäste zeigten sich aber keineswegs geschockt und schlugen wenig später zurück. Dabei profitieren sie, dass die Grünweißen häufig den Rückwärtsgang Richtung Keeper Tobias Grüner wählten und dabei Gästzestürmer Ferdinand List einfach übersahen, der nach dem Ballgeschenk noch in die Mitte zog und gnadenlos zum 1:1 (21.) vollstreckte. "Ein Schlitzohr", grinsten die Brucker und hatten anschließend sogar mehr vom Spiel. Die beste Chance hatte erneut List, dem die Kugel nach starker Gnerlich-Flanke über den Scheitel rutschte. Die Taschner-Elf kam nur noch gefährlich vor den Kasten, als Levin Pauli in den FSV-Strafraum zog und dort hart attackiert wurde - aber die Pfeife blieb stumm.
Routinier Anton Makarenko (Mitte) wehrt sich gegen Nikola Milovski.
Hans Wunder
Entscheidende Szene
Nach dem Wechsel wollten es die Gastgeber wissen und schnürten die Mittelfranken zunächst ein. Und wurden nach einer Stunde belohnt. Die Brucker Abwehr konnte einen hohen Ball nicht entscheidend klären, Levin Pauli setzte energisch nach und markierte die 2:1-Führung (61.) für die Gastgeber. Pech für die Gäste, dass sich ihr Kapitän und Innenverteidiger Hayri Öztemir so schwer am Fuß verletzte, dass er mit dem Krankenwagen abtransportiert werden musste. Der Gästecoach sprach nun von "einem Bruch im Spiel", der dann folgte und Verteidiger Philip Messingschlager gar vom "Knackpunkt". Wenig später gerieten die Roka-Schützlinge auch noch in Unterzahl, als Sebastian Marx die Ampelkarte sah. Die Gäste bewiesen zwar Moral und konnten die Partie trotzdem halbwegs ausgeglichen gestalten - klare Torchancen, um der Begegnung noch eine Wendung zu geben, hatten sie aber nicht. Und Neudrossenfeld lauerte erfolgreich auf die Vorentscheidung. Wieder war es Levin Pausli, der sich die Kugel etwas 25 Meter vor dem FSV-Tor eroberte, noch ein paar Schritte marschierte und dann raffiniert zum 3:1 (80.) einschlenzte - und dabei Torwart Emmanuel Asamoah nicht den Hauch einer Chance ließ. Damit war der Widerstand der Gäste gebrochen, die nun alles daran setzten, weitere Treffer zu vermeiden. Die Gastgeber wechselten dagegen munter durch und hatten noch mehrere Offensivaktionen, waren aber nicht mehr zwingend genug.
Schritt zu spät: Levin Pauli (li.) gegen Tobias Hummel.
Hans Wunder
Gleich in der Spur
Erneut haben sich die Neudrossenfelder durchgesetzt und im zweiten Abschnitt sogar gefällig kombiniert. Auch wenn die Saison erst begonnen hat, ist ein gelungener Auftakt nicht zu verachten.Auch die Gäste dürfen sich nach der guten Vorstellung durchaus Hoffnungen machen, im vorderen Tabellendrittel zu landen. Dass eine Szene den Ausschlag für die Niederlage gegeben hat, hakte Trainer Thomas Roka bereit unmittelbar nach der Begegnung ab.
Spielbericht eingestellt am 19.07.2022 23:00 Uhr

Stimmen zum Spiel

Thomas Roka (Brucker Trainer)
"Wir haben uns viel vorgenommen, wussten aber, dass es nicht leicht wird. Normal haben wir es nicht schlecht gemacht und Neudrossenfeld vor Probleme gestellt, auch wenn wir ein dummes Tor kassierten. Nach der Pause war nach dem erneuten Rückstan und der schweren Verletzuung bei uns ein Bruch im Spiel. Mehr als verständlich. Mund abwischen, Samstag geht es weiter.. "
Markus Taschner (Neudrossenfelder Trainer)
"Insgesamt eine ausgeglichene Partie. Trotzdem war unser Sieg nicht unverdient, weil wir ihn mehr wollten. Symptomatisch war die Energieleistung zum 2:1. Wir wollten von Beginn an Gas geben, aber ehrlich gesagt hatte ich schon Bedenken, dass die Kräfte nachlassen."
Philip Messingschlager (Erlanger Verteidiger)
"Das 2:1 war der Knackpunkt. Bis dahin war es ein offenes Spiel, denn nach dem Rückstand haben wir uns stabilisiert und den verdienten Ausgleich gemacht. Auch in der zweiten Hälfte war es auf einem Level und dann kam die entscheidende Szene.. "

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Hans-Jürgen Wunder
90
+14
Spielende (20:36 Uhr)
90
+4
Spielerwechsel Neudrossenfeld
90
+3
Spielerwechsel Neudrossenfeld
89
 
Elfmeter für Erlangen-Bruck
89
 
Spielerwechsel Neudrossenfeld
83
 
Spielerwechsel Neudrossenfeld
80
 
Tooooor für Neudrossenfeld
3:1 Pauli / 2. Saisontor (Vorarbeit Makarenko)
Ballverlust am eigenen Strafraum und Pauli ckever vor Keeper
77
 
77
 
Marx (Erlangen-Bruck) wegen Foulspiels / 1. gelb-rote Karte
65
 
Spielerwechsel Erlangen-Bruck
64
 
Spielerwechsel Neudrossenfeld
61
 
Tooooor für Neudrossenfeld
2:1 Pauli / 1. Saisontor (Vorarbeit Gareis)
Starkes Zweikampfverhalten und Heber ins linke Eck
59
 
Spielerwechsel Erlangen-Bruck
55
 
Marx (Erlangen-Bruck) wegen Foulspiels
51
 
 
Chance für Slama (Erlangen-Bruck)
Flügelwechsel und flach und knapp vorbei
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (19:37 Uhr)
45
+19
Halbzeit (19:37 Uhr)
38
 
 
Stammer Schuss aus 26m, knapp drüber
37
 
 
Chance für Pauli (Neudrossenfeld)
Harte Attacke. Die Pfeife bleibt still.
35
 
 
Chance für List (Erlangen-Bruck)
Kpfball streift vorbei. Gäste etwas besser im Spiel
33
 
Möckel (Neudrossenfeld) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
21
 
Tooooor für Erlangen-Bruck
1:1 List / 2. Saisontor
Böser Rückpass. Der Gästespieler schlägt noch e7nen Haken und netzt ein
13
 
Tooooor für Neudrossenfeld
1:0 Böhmer / 2. Saisontor (Vorarbeit Gareis)
Gareis mit Ballgewinn. Danach ist Böhmer auf und davon
11
 
 
Chance für Pauli (Neudrossenfeld)
Starkes Solo. Keeper verkürzt geschickt
6
 
 
Erster Warnschuss aus 25 Metern. Kein Problem
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (18:33 Uhr)
 
 
 
Bei den Gästen Slama nach Verletzung wieder in Anfangself. Der TSV mit Co-Trainer im Sturm
 
 
 
Aufstellungen sind online
 
 
 
Willkommen zum heutigen Topspiel. Schaffen die Neudrossenfelder einen Sechs-Punkte-Start? Obwohl die Vorbereitung für trainer Markus Taschner nicht optimal gelaufen ist, haben seine Schützlinge gleich einen 4:1-Sieg in Seligenporten hingelegt. Aber auch die Erlanger sind mit einem Erfolgserlebnis in die neue Serie gestartet und dürften deshalb mit dem nötigen Selbstvertrauen ausgestattet sein. Mal sehen, ob die Heimelf den Ausfall von Mikel Seiter (Zerrung) so gut wie in der ersten Begegnung kompensieren kann. Es wird in jedem Fall ein heißes Spiel - zumindest von den Temperaturen her.

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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