SpVgg Selbitz - FC Vorwärts Röslau, Landesliga Nordost - Erwachsene, männlich - fussballn.de
2:4 (0:1)

Aufgebot und Noten

3,0
1 - Schall
2,8
2,7
4 - Vuckov
2,4
4,0
3,6
2,5
10 - Wich D.
2,9
6 - Pohl
2,9
2,7
15 - Vanek
2,5
14 - Walther
3,6
Kaschel (63.)
12 - Heger
-
-
13 - Narr
-
2,4
2 - Smrha
1,9
2,9
2,8
4 - Benker
2,7
5 - Tamo
2,7
2,4
2,3
2,3
7 - Tonka
1,3
-
Hermann (87.)
Tonka (89.)
12 - Siniawa
3,1
Deniz M. (66.)
Durchschnittsalter: 23,4
Durchschnittsalter: 25,9
Trainer: Ali Sener


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2018/19 - 19. Spieltag
Datum: 03.11.2018 14:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Sportplatz "Grüne Au"

Zuschauer

Zuschauerzahl: 225
Kalle19.
Bohnhof.
FC Vorw.
anpfiff.
SpVgg S.
+ 3 weiterefussballn-Leser

Torschützen

1:2
(60.)
2:2
(67.)
2:3
(79.)
Smrha Jaroslav / 4. ST
(Foulelfmeter)
Tonka Ertac / 2. TV
2:4
(83.)

Spielerstrafen

SpVgg Selbitz
Kaschel - Foulspiel (41.) / 4. GK
Lang M. - Foulspiel (56.) / 6. GK
Strootmann (67.) / 2. GK
Findeiß - Handspiel (83.) / 5. GK
FC Vorwärts Röslau
Deniz M. - Foulspiel (58.) / 5. GK
Schneider - Foulspiel (70.) / 7. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Ertac Tonka
(FC Vorwärts Röslau)
Der routinierte Vorwärts-Angreifer machte an diesem Tag den Unterschied. Denn mit seiner Ballfertigkeit und seiner Abgeklärtheit behauptete er das Spielgerät regelmäßig in der gegnerischen Hälfte. Daneben war er brandgefählich und krönte seine starke Leistung mit dem vierten Treffer.

Schiedsrichter

Thomas M. Raßbach
(TSV Lehrberg)
Sehr durchwachsene Leistung. Viele Fehlentscheidungen, wobei er eine auf Hinweis seines Assisten korrigierte. Auch die Verwarnung für Kaschel nach eher harmlosem Foul übertrieben. Letztlich entschied er die Partie mit einem fragwürdigen Strafstoß.
Note: 4,0 (3)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(4)
Leistungen der Teams
Heim
 
2,8
(5)
Gast
 
3,0
(5)
Erg. ok? (j/n)
--
(1)
Ballbesitz
53
47
(4)
Zweikampf
46
54
(4)
Beste Spieler
Bratwurst
 
4,0
(4)

Spielbericht

Clevere Röslauer schlagen zurück
Nachdem die Selbitzer einen 0:2-Rückstand aufgeholt hatten, schien die Partie zu kippen. Doch das Pech blieb dem Tabellenvorletzten treu. Denn den Strafstoß zum 2:3, der die Partie entschied, musste man nicht unbedingt geben. Letztlich blieben der Narr-Elf nach intensiven 90 Minuten nur die Komplimente des Gegners.
Von Hans-Jürgen Wunder
"Auch wenn es ein Derby ist, bei dem naturgemäß viel über den Kampf geht, habe ich die Spieler ausdrücklich ermuntert, spielerische Lösungen zu suchen", ließ Florian Narr vor der Partie wissen. Also kein Kampf um jeden Meter, wie es oft Trainer im Abstiegskampf fordern. Allerdings verzichtete er selbst darauf, in der Startelf zu stehen. Dafür sollten es aber David Wich und Christoph Kaschel richten, die von Beginn an aufliefen. "Wir beginnen mit den elf besten Fussballern und nicht mit den Kämpfern", legte sich der ehemalige Trogener fest. Also kein Ergebnissport, sondern Freude am Fussball trotz schwieriger Situation. Deutlich stärker im Kampfmodus war Kollege Ali Seiner. "Das ist ein Derby, das wohl über die Zweikampfstärke entschieden wird", meinte der Röslauer, der auf eine schlanke Besetzung der Bank setzte und Lima, Blaumann und Eckert an die Zweite abgab. Allerdings waren Fabian Sturm und Mahsun Deniz angeschlagen. Ein besonderes Spiel war es für Markus Walther. Der Ex-Roeslauer müsste aber zunächst auf der SpVgg-Bank auf seine Chance warten. "Er ist momentan etwas im Loch", begründete Narr diese Maßnahme.
Erstes Duell zwischen Albert Pohl (li.) und Jaroslav Smrha.
Hans Wunder
Abstauber genutzt
Zumindest in den ersten Minuten war den Selbitzern die zurückliegende Durstrecke nicht anzumerken. In der munteren Partie ging man gleich energisch zu Werke und sorgte dafür, dass Gästekeeper Blechschmidt schnell im Blickpunkt stand. Allerdings kam keine echte Torgefahr auf. Auch nicht bei der Eckballserie der Gastgeber. Da hatten die Gelegenheiten der Röslauer schon eine andere Qualität. Etwa als Sebastian Hermann kurz alleine vor dem Kasten stand und zu lange zögerte. So kam die Gästeführung schließlich nicht von ungefähr. Nach einer Ecke wurde Tonka zwar zunächst geblockt, aber Mohammed Tamo nahm den Abpraller dankbar auf und hatte dann aus acht Metern keine Mühe, flach zum 1:0 (25.) zu versenken. Und fast hätten die Röslauer noch vor der Pause nachgelegt. Denn Ertac Tonka stand plötzlich völlig frei vor dem Kasten, zeigte sich aber zu unentschlossen und traf schließlich nur das Außennetz. Schwer zu sagen, ob eine Abseitsposition vorlag, wie die einheimischen Zuschauer reklamierten. Dass Keeper Sebastian Blechschmidt weiter kaum geprüft wurde, lag besonders an der harmlosen SpVgg-Offensive. Oft fehlte den Bällen in die Spitze das notwendige Timing, so dass der aufmerksame Vorwärts-Torwart mehrmals im Stile eines Liberos klären konnte. Zwar rackerte Albert Pohl wie im Zentrum unermüdlich, blieb aber bis auf einen Schrägschuss aus spitzem Winkel, der letztlich ins Aus ging, ohne Abschluss.
David Wich (li.) probierte es über den Flügel.
Hans Wunder
Aufholjagd erfolglos
Die Gastgeber schöpften in der Halbzeit frischen Mut. Und hatten durch David Wich nach feiner Hackenberger-Ablage, der von der Sechzehnerlinie verzog und Albert Pohl, der quer legte statt aus halblinker Position abzuziehen, gleich zwei gute Gelegenheiten. Besser machten die Gäste, denn mit der ersten Möglichkeit nach der Pause besorgte Sebastian Hermann das 2:0 (51.). Kapitän und Torwart Andreas Schall war beim Flachschuss ins lange Eck machtlos. Danach bewies Selbitz aber viel Moral. Und die wurde schließlich durch den Anschlusstreffer belohnt. Dabei hatte Freistossschütze Marcel Gebhardt auch das nötige Glück, dass sich der abgefälschte Ball aus 20 Metern ins Netz senkte. Das gab der Heimelf weiter Auftrieb. Und als der eingewechselte Richard Vanek in eine Rechtsflanke sprintete und das Leder aus sieben Metern über die Linie drückte, schien die Partie zu kippen. Freilich war jetzt wieder Röslau am Zug und profitierte von einer harten Entscheidung. Ertac Tonka kam, von Maximilian Lang bedrängt, im Strafraum zu Fall und der Referee zeigte auf den Punkt. "Das war für mich der Knackpunkt. Aber so einen Elfmeter in einem Derby zu pfeifen, wo mit Haken und Ösen gekämpft wird, ist für mich nicht gerechtgfertigt", beklagte sich Florian Narr. Innenverteidiger Smrha zeigte sich gewohnt souverän und verwandelte flach zum 3:2 (79.) für den Aufsteiger. Das war zugleich ein Wirkungstreffer. Die abstiegsbedrohten Gastgeber kamen jetzt nicht mehr ins Rollen. Und als Tonka nach Ecke zum 4:2 (82.) einköpfte, stand eine weitere Niederlage für Selbitz zu Buche.
Waldemar Schneider im Duell mit Felix Strootmann (re.).
Hans Wunder
Druck wächst
Während Röslau mit Meilenstiefeln Richtung Klassenerhalt marschiert, wird die Situation der Selbitzer immer bedrohlicher. Trainer Florian Narr hat zumindest spielerische Fortschritte gesehen. Probleme gab es allerdings in der Offensive, wo in der ersten Hälfte zu wenige Torchancen erarbeitet wurden. Dass nach dem Ausgleich die Partie wieder gekippt ist, war aber auch etwas unglücklich - denn ein Punkt wäre für die Gastgeber durchaus drin gewesen.
Spielbericht eingestellt am 03.11.2018 21:07 Uhr

Stimmen zum Spiel

Maximilian Lang (SpVgg-Mittelfeldmann)
"Nach dem 2:2 habe ich gedacht, dass wir es packen. Der Elfer für Röslau war dann sehr fragwürdig. Wenn du erst aufholst und dann wieder durch so ein Ding in Rückstand gerätst, wird es schwierig. Es läuft eben zur Zeit nicht."
Florian Narr-Drechsel (Spvgg-Trainer)
"Unter dem Strich hat die glücklichere Mannschaft gewonnen. Nach einer halben Stunde haben wir die Partie dominiert udn auch gut kombiniert. Aber wir haben vor dem Tor die letzte Konsequenz vermissen lassen. Doch es hat nach Fußball ausgesehen und das macht mir Mut. "
Ali Sener (Gästecoach)
"Wir waren in den entscheidenden Situationen etwas abgezockter. Trotzdem Hut ab vor Selbitz, die sehr aggressiv und giftig waren. Aber meine Mannschaft hat nach dem 2:2 dem Druck standgehalten und dann wieder eine Reaktion gezeigt."

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Hans-Jürgen Wunder
90
+6
Spielende (15:57 Uhr)
89
 
Spielerwechsel Röslau
87
 
Spielerwechsel Röslau
83
 
Tooooor für Röslau
2:4 Tonka / 17. Saisontor (Vorarbeit Benker)
Nach Freistoss ist der Stürmer mit dem Kopf zu Stelle
83
 
Findeiß (Selbitz) wegen Handspiels / 5. gelbe Karte
79
 
Tooooor für Röslau
2:3 Smrha (Foulelfmeter) / 4. Saisontor (Vorarbeit Tonka)
79
 
 
Lang mit ungestümer Aktion gegen tonka
79
 
Elfmeter für Röslau
77
 
 
Beide Teams sind mit dem Remis nicht zufrieden..
70
 
Schneider (Röslau) wegen Foulspiels / 7. gelbe Karte
67
 
Tooooor für Selbitz
2:2 Vanek / 1. Saisontor (Vorarbeit Strootmann)
Riesenjubel beim Gastgeber. Joker Vanek aus sieben Metern nach Rechtsflanke.
67
 
Strootmann (Selbitz) / 2. gelbe Karte
66
 
Spielerwechsel Röslau
63
 
Spielerwechsel Selbitz
60
 
Tooooor für Selbitz
1:2 Gebhardt M. / 3. Saisontor
Selbitz wieder im Spiel. Allerdings war der Freistoss abgefälscht
58
 
Deniz M. (Röslau) wegen Foulspiels / 5. gelbe Karte
56
 
Lang M. (Selbitz) wegen Foulspiels / 6. gelbe Karte
55
 
Spielerwechsel Selbitz
53
 
 
Die Verunsicherung der Heimelf ist greifbar. Dazu passt die völlig missglückte Flanke Roethlingshofer
51
 
Tooooor für Röslau
0:2 Hermann / 6. Saisontor (Vorarbeit Benker)
Wieder im Nachschuss. Dabei Selbitz zunächst am Drücker.
49
 
 
Wich vom 16er weit drüber
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (15:06 Uhr)
 
 
 
Vorwärts Führung nicht unverdient. Hatten mehrere gute Möglichkeiten. Gastgeber zu fahrig und ungenau.
45
+4
Halbzeit (14:50 Uhr)
41
 
Kaschel (Selbitz) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
35
 
 
Pohl aus spitzen Winkel - vorbei
29
 
 
Tonka aus sieben Metern halblinks völlig frei - Aussennetz
25
 
Tooooor für Röslau
0:1 Tamo / 3. Saisontor (Vorarbeit Knoblauch S.)
Selbitz bekommt nach Ecke Ball nicht weg. Tamo aus acht Metern
8
 
 
Herrmann alleine vor Schall. Zögert zu lange
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (14:01 Uhr)
 
 
 
Aufstellung ist online. Heimelf mit Spielertrainer Narr auf der Bank. Trotz prekärer Situation sucht man spielerische Lösungen. Die Gäste mit nur drei Wechslern, da Eckert, Lima und Blaumann bei der zweiten sind.
 
 
 
Willkommen zum Hochfrankenderby. Kann die Truppe um Florian Narr heute die Negativserie beenden. Die Situation der Selbitzer spitzt sich langsam zu. Aber Röslau hat natürlich nichts zu verschenken, auch wenn der Sener-Elf erst ein Auswärtssieg gelang.

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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