Von MG
Die Partie begann für die Hausherren zwar verheißungsvoll mit der ersten Großchance gleich zu Beginn, dennoch bemängelte ASV-Coach Michael Green die „geistige Frische“ im ersten Durchgang seiner Truppe, die gegen Bayreuth eine sonst selten erlebte Favoritenrolle trugen. Für die Gäste gab es durch Kapitän Fuhrmann und Müller erste Torannäherungen. Die Veitsbronner erspielten sich aber dennoch Vorteile. Stutz scheiterte aus spitzem Winkel an Kormann. Dann war es Thomas Schilmeier, der energisch über den rechten Flügel auf das Bayreuther Tor zulief, aber am kurzen Eck verzog. Veitsbronn erarbeitete sich eine Reihen an Eckbällen, die von der SpVgg entschärft werden konnten. Unmittelbar vor der Pause unterlief Michaelis einen weiten Ball von Stutz, Thomas Schilmeier setzte sich gekonnt durch und steuerte allein auf Kormann zu, der aber den Linksschuss erneut abwehren konnte.
Auch nach dem Wiederanpfiff lag das Chancenplus bei den Gastgebern, die nun bissiger auftraten. Der frisch eingewechselte Peter Schilmeier war bei seinem ersten Ballkontakt nach Stutz-Freistoß wohl zu überrascht, so dass er aus vier Metern das Spielgerät über das Gehäuse setzte (61.). Dann war wieder der starke Kormann Endstation für Stutz, der über Meyer und Bolz herrlich in Szene gesetzt worden war (65.). Aber irgendwie sollte es nicht der Tag des Veitsbronner Torjägers sein, der nach Ablage von Fotiadis aus elf Metern und später auch nach Vorarbeit von Dimper verzog (75.). Veitsbronn hatte zwar vorne seine Chancen, war aber auch hinten anfällig für Konter, die meist über Müller für Gefahr sorgten und durchaus in zwei, drei Szenen sogar den Lucky Punch zu Gunsten der Regionalliga-Reserve hätten bringen können.
Spielbericht eingestellt am 08.04.2018 18:04 Uhr