FSV Bayreuth - SpVgg Bayreuth 2, Landesliga Nordost - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

3,8
5 - Elsner
3,6
2,8
3,3
7 - Menzel
3,6
3,2
3,3
2,3
3,0
22 - Hahn
-
Elsner (75.)
9 - Eisele
-
Ollet J. (88.)
24 - Nüssel
-
12 - Scheich
-
3,8
17 - Ismail
2,6
3,0
10 - Rieß
3,4
3,8
3,4
3,4
6 - Krebs
3,0
2,9
4,0
11 - Seeger
3,0
3,0
18 - Bienek
-
22 - Merrick
-
-
7 - Danzer
-
8 - Lang
-
Durchschnittsalter: 24,1
Durchschnittsalter: 20,7
Trainer: Jörg Pötzinger
Trainer: Michael Regn


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2017/18 - 22. Spieltag
Datum: 11.04.2018 18:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz BSV 98 Bayreuth-Sportplatz

Zuschauer

Zuschauerzahl: 250
Bohnhof.
Madüloko
Torcida1
anpfiff.
J278
+ 2 weiterefussballn-Leser

Torschützen


Spielerstrafen

FSV Bayreuth
Schmidt-Hofmann - Foulspiel (50.) / -
Hannemann - Meckern (82.) / -
Hannemann - Meckern (82.) / 2. GRK
Schmidt-Hofmann (86.) / 1. GRK
SpVgg Bayreuth 2
Krebs - Foulspiel (71.) / 4. GK
Rieß - Foulspiel (84.) / 1. GK
Bienek - Foulspiel (90.+3) / 1. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Yannick Fuhrmann
(SpVgg Bayreuth 2)
Der Kopf der Altstädter Reserve war der auffälligste Akteur am Platz: Nicht nur weil er zwei der wenigen Gästechancen verzeichnete, sondern auch weil er den Ausgleich für seine Farben erzielte. Dazu ging er oft voraus, erkämpfte sich viele Bälle und war einer der wenigen, der Verantwortung übernahm.

Schiedsrichter

Roman Potemkin
(SV Friesen 1920 e.V.)
Wenn am Ende nicht über das Spiel, sondern den Schiedsrichter diskutiert, dann kann vorher nicht alles glatt gelaufen sein. So haderte vor allem die Heimmannschaft mit dem verweigerten Elfmeter und den beiden überzogenen Ampelkarten. Schon davor fehlte dem Unparteiischen die Linie. Denn da blieb der gelbe Karton oftmals in der Brusttasche. Von daher passt die Verhältnismäßigkeit bei den beiden Platzverweisen nicht.
Note: 4,0 (3)

Spiel-Statistik

Torschüsse
3
5
Chancen
2
3
Eckbälle
2
13
Abseits
1
FSV Bayreuth
SpVgg Bayr. 2

Fan-Voting

Spielniveau
mies
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
1,3
(4)
Gast
 
1,3
(4)
Erg. ok? (j/n)
5
(5)
Ballbesitz
50
50
(3)
Zweikampf
50
50
(3)
Beste Spieler
Bratwurst
 
4,0
(5)

Spielbericht

Viel Krampf, wenig Glanz
Am Ende gab es auf beiden Seiten nur unzufriedene Gesichter: Nach schwachen 90 Spielminuten trennen sich der FSV Bayreuth und die Altstädter Reserve im Kellerduell 1:1. Beiden Seiten war dabei die Nervosität anzumerken. Verlieren wollte eben keine der beiden Mannschaften. Was dabei herauskam, war viel Krampf und wenig Glanz. Erst der Schiedsrichter sorgte in einer ereignisarmen Partie für Diskussionsstoff.
Von Thomas Nietner
Nach dem 1:1 im Kellerduell zwischen Frohnlach und der SpVgg Erlangen waren die direkten Abstiegsplätze für die beiden Bayreuther Stadtvereine wieder ein Stück näher gerutscht. Für beide Teams zählte daher mehr denn je nur ein Dreier. Nach zuletzt vier Pleiten in Serie konnte FSV-Coach Jörg Pötzinger wenigstens wieder auf Angreifer Felix Angerer und den gesperrten Frederik Schmidt-Hofmann zurückgreifen. Ganz komplett war die FSV-Elf jedoch wieder nicht: So fehlte mit Dominik Düngfelder ein wichtiger Offensivspieler. Nach den jüngsten Pleiten war der FSV-Coach aber bereits über jeden verfügbaren Spielern dankbar. Seine Hoffnung beruhte dabei weiter auf dem guten Saisonbeginn: "Da hat man gesehen, was möglich ist, wenn wir mit der vollen Kapelle spielen." Von der Form der Vorrunde war man zuletzt jedoch weit entfernt. Im letzten Saisondrittel hat die Altstädter Fohlenelf dagegen wieder in die Erfolgsspur gefunden. Nach dem Sieg gegen Quelle Fürth verdiente man sich mit starker Defensivleistung einen Zähler beim torlosen Remis in Veitsbronn-Siegelsdorf zumindest einen Zähler. Im Stadtderby peilte SpVgg-Coach Michael Regn mit seiner Elf die volle Ausbeute an. Dabei musste er jedoch auf den verletzten Angreifer Daniele Bruno verzichten. Nach abgelaufener Sperre durfte aber wenigstens wieder Noah Ismail ran.
Felix Angerer (rot) bekommt es Noah Ismail zu tun.
Thomas Nietner
Nervösität zieht sich durch
Dass das Kellerduell kein Leckerbissen werden würde, war angesichts der Tabellensituation schon im Vorfeld nicht zu erwarten. Auf schön spielen kam es auch nicht drauf an, sondern rein um die Punkte. Entsprechend nervös begannen beide Seiten. "Beiden Mannschaften hat man angemerkt, dass sie nicht verlieren wollten", machte FSV-Coach Jörg Pötzinger als Ursache dafür aus, dass beide Teams in der Anfangsphase das Risiko scheuten und sich erst einmal auf die Absicherung des eigenen Tores beschränkten. Die Partie spielte sich daher meist im Mittelfeld ab, wo sich beide Mannschaften weitgehend neutralisierten. Viel Spielfluss kam dabei nicht auf. Das lag zum einem an vielen Fehlpässen und technischen Unzulänglichkeiten, zum anderen am fehlenden Tempo. Auch viele kleine Fouls stoppten immer wieder den Spielfluss, so dass die Abwehrreihen auf beiden Seiten dominierend blieben. Erst nach knapp einer Viertelstunde verzeichnete Nino Müller für die Gäste die erste Torannäherung. Ansonsten war auf beiden Seiten wenig los. Dafür liefen sich beide Mannschaften immer wieder im Mittelfeld fest. Hätte auf beiden Seiten nicht der jeweilige Schlussmann bei einer Ecke daneben gegriffen, wäre in den Strafräumen bis zur Halbzeitpause gar nichts passiert. Dachte sich offenbar auch SpVgg-Keeper Fabio Kormann und sorgte mit einem haarsträubenden Fehler für die FSV-Führung. Felix Angerer nahm das Geschenk der Gäste an. Quasi eine Führung aus dem Nichts! Jörg Pötzinger sprach in diesem Zusammenhang von einem "geklauten Tor". "Wir waren nervös. Das hat sich dann durchgezogen, wie man beim Tor gesehen hat", fiel das Gegentor für Michael Regn in die Kategorie "überflüssig".
Nach dem Ballgewinn schaltet Yannik Krebs schnell um - Torgefahr kam dennoch nicht auf.
Thomas Nietner
Schiedsrichter bringt Farbe ins Spiel
Am Spielverlauf änderte sich aber auch durch die FSV-Führung nichts. Zwar waren die Gäste gewillt, nun mutiger nach vorne zu spielen, letztendlich blieb es aber bei einem Ansatz. Viele Fehlpässe verhinderten dabei einen Raumgewinn. "Wir wollten danach mit dem Kopf durch die Wand, statt die Lücke zu suchen", war Michael Regn weiter nicht zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf, die nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen konnten. Zu oft probierten es die Gelb-Schwarzen dabei durch die Mitte. Aber gerade im Zentrum ließen die Rot-Schwarzen wenig anbrennen, nachdem sie sich verstärkt auf die Defensive konzentrierten und auf den entscheidenden Konter lauerten. Aber auch das Vorhaben schlug fehl. Die Post nach vorne ging da eher selten ab. "Wir haben es verpasst, das zweite Tor zu machen", stellte Jörg Pötzinger dabei treffend fest. Viele Möglichkeiten dazu gab es jedoch auch nicht. Umso ärgerlicher, dass die Altstädter dann nach 78. Spielminuten quasi aus dem Nichts doch noch zum Ausgleich kamen. Eine ins Rückfeld gespielte Ecke nutzte Yannick Fuhrmann - der beste Altstädter Spieler - mit einem satten Schuss aus 20-Meter zum Ausgleich. Auch wenn der Altstädter den Ball dabei voll traf, stellt sich für viele Zuschauer am Rande die Frage, ob der Ball nicht haltbar war. Aber damit noch nicht genug: Jetzt brachte der Schiedsrichter Farbe in die ansonsten eher graue Partie. Stein des Anstoßes war dabei ein nicht gegebener Elfmeter für die Heimelf. Damit haderte der gefoulte FSV-Verteidiger Philipp Hannemann derart, dass ihn der Unparteiische in einer Aktion die Ampelkarte zeigte. Als dann auch noch Frederik Schmidt-Hofmann, der erst jüngst seine Rotsperre abgesessen hatte, auch noch frühzeitig zum Duschen musste, platzte auch FSV-Coach Jörg Pötzinger der Kragen. Auch er musste sich die restlichen Minuten von der Bande aus anschauen. In doppelter Unterzahl zitterten die Gastgeber dem Schlusspfiff entgegen. Aber auch gegen neun Mann fanden die Altstädter nicht zum Torabschluss.
Richard Schneider (schwarz) den Ball, ehe Guido Menzel eine Chance hat, diesen zu erkämpfen.
Thomas Nietner
Ein Punkt, der keinem hilft
Zufriedene Gesichter gab es nach dem Abpfiff dann auf beiden Seiten nicht. Die einen haderten mit dem Schiedsrichter, die anderen mit der eigenen schwachen Leistung. "Das Unentschieden ist wohl leistungsgerecht. Es war keine Mannschaft schlechter oder besser", lag Lorenz Röthlingshöfer in seiner Einschätzung richtig. An dem einen Punkt konnte sich aber weder die eine noch die andere Elf erfreuen. "Für beide Mannschaften ist es ein katastrophales Ergebnis, auch wenn wir mal wieder einen Punkt geholt und ein Tor geschossen haben. Im Abstiegskampf ist es aber zu wenig", stellte Jörg Pötzinger klar. Denn so liegt seine Mannschaft weiter nur einen Punkt vor den direkten Abstiegsrängen. Einen Zähler davor rangieren die Altstädter. Auf das rettende Ufer sind es fünf Punkte. "Wir können mit einem Punkt in dem Spiel zufrieden sein, aber der hilft uns nicht weiter, auch wenn er besser als nichts ist", wollte bei Michael Regn nach der Partie über den einen Punkt keine Freude aufkommen.
Spielbericht eingestellt am 11.04.2018 22:46 Uhr

Stimmen zum Spiel

Lorenz Röthlingshöfer (Spieler FSV Bayreuth)
"Im Endeffekt ist das Unentschieden wohl leistungsgerecht. Es war keine Mannschaft schlechter oder besser. Wie der Ausgleich natürlich fällt, ist bitter. Ob es nicht dann sogar noch ein Elfmeter war? Es war aber letztendlich nicht mehr drin."
Jörg Pötzinger (Trainer FSV Bayreuth)
"Schade, dass man nach so einem Derby über den Schiedsrichter sprechen muss. Beiden Mannschaften hat man angemerkt, dass sie nicht verlieren wollten. Dann haben wir kurz vor der Pause ein Tor geklaut und einen Fehler des Gegners ausgenutzt. Doch wir haben es verpasst, das zweite Tor zu machen. Für beide Mannschaften ist es ein katastrophales Ergebnis, auch wenn wir mal wieder einen Punkt geholt und ein Tor geschossen haben. Im Abstiegskampf ist es aber zu wenig. "
Michael Regn (Trainer SpVgg Bayreuth 2)
"Mit der Leistung kann ich nicht zufrieden sein. Wir konnten nicht an die letzten Wochen anknüpfen. Anfangs waren wir nervös. Das hat sich dann durchgezogen, wie man beim Tor gesehen hat. Wir wollten danach mit dem Kopf durch die Wand statt die Lücke zu suchen. Dazu kamen viele technische Fehler. Wir können mit einem Punkt in dem Spiel zufrieden sein, aber der hilft uns nicht weiter, auch wenn er besser als nichts ist."

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Thomas Nietner
 
 
 
Eine schwache Partie findet keinen Sieger!
90
+4
Spielende (19:50 Uhr)
90
+3
Bienek (SpVgg Bayr. 2) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
88
 
Spielerwechsel FSV Bayreuth
87
 
 
Chance für Fuhrmann (SpVgg Bayr. 2)
Fuhrmann nimmt beim Freistoß Maß und bringt das Ding gefährlich auf die Kiste: Petrovic fliegt ins Eck!
86
 
 
Die FSV-Bank tobt: Nun muss auch Schmidt-Hofmann nach einem 08/15-Foul vom Platz!
86
 
Schmidt-Hofmann (FSV Bayreuth) / 1. gelb-rote Karte
84
 
Rieß (SpVgg Bayr. 2) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
82
 
 
Anstatt einen Elfmeter kassiert Hannemann die Ampelkarte! Äußerst fragwürdige Entscheidung des Schiris, der bisher mit Karten sparte und hier dann gleich doppelt den Karton zückt!
82
 
Hannemann (FSV Bayreuth) wegen Meckerns
82
 
Hannemann (FSV Bayreuth) wegen Meckerns / 2. gelb-rote Karte
80
 
 
Ohne Not kassiert der FSV den Ausgleich: Nach einer Ecke legen die Altstädter auf die zweite Reihe zurück, da hat Yannick Fuhrmann lange Zeit sich den Ball zurecht zu legen und erwischt das Leder schön mit dem Vollspann.
79
 
Tooooor für SpVgg Bayr. 2
1:1 Fuhrmann / 1. Saisontor
77
 
Spielerwechsel SpVgg Bayr. 2
75
 
Spielerwechsel FSV Bayreuth
74
 
 
Die Gäste bekommen keinen Ball auf die Kiste. Die Altstädter harmlos in der Offensive. Der FSV verlagert sich dagegen ganz auf die Defensive und wartet auf den Konter.
71
 
Krebs (SpVgg Bayr. 2) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
69
 
 
Die Altstädter müssen, können aber nicht. Die Gelb-Schwarzen laufen im Zentrum immer wieder gegen eine Wand. So wird das nichts mit dem Ausgleich!
67
 
 
Zufrieden ist aktuell keiner der 22 Akteure - die Trainer sowieso nicht!
65
 
 
Fehlpassfestival: Die zweite Halbzeit bietet auf beiden Seiten nicht viel. Kaum ein Ball der mal bis zum gegnerischen Strafraum kommt. Einziges Glück: Der Gegner macht es auch nicht besser!
58
 
50
 
Schmidt-Hofmann (FSV Bayreuth) wegen Foulspiels
48
 
 
Viele kleine Fouls stören den Spielfluss und nehmen der Partie das Tempo. Das ändert sich auch in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit nicht.
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (19:01 Uhr)
45
+1
Halbzeit (18:48 Uhr)
44
 
 
Aus dem Nichts und mit freundlicher Unterstützung des Gästekeepers die überraschende Führung für die FSV-Elf. Felix Angerer nimmt das Geschenk der Gäste dankend an.
43
 
Tooooor für FSV Bayreuth
1:0 Angerer F. / 4. Saisontor (Vorarbeit Röthlingshöfer)
38
 
 
Kein schönes Spiel von beiden Seiten - da bleibt vieles Stückwerk.
33
 
 
Dieses Mal Unsicherheit bei einer Altstädter Ecke in der FSV-Abwehr. Auch hier hat die verteidigende Mannschaft Glück, dass daraus kein Gegentor resultiert.
29
 
 
Chance für Fuhrmann (SpVgg Bayr. 2)
Eine recht zerfahrene Partie! Und um ein Haar die Altstädter Führung, als Fuhrmann die Ecke scharf nach innen bringt und Petrovic am Ball vorbeisegelt.
28
 
 
Gästekeeper Kormann langt daneben, aber im folgenden Getümmel bekommt die Heimelf den Ball nicht über die Linie. Da war mit Glück mehr drin.
15
 
 
Die Altstädter machen nach den ersten Minuten den zielstrebigeren Eindruck. Bei der Heimelf ist noch viel Sand im Spiel nach vorne. Da stellen die Gelb-Schwarzen schnell die Räume zu, so dass der FSV-Elf wenig einfällt.
12
 
 
Müller mit der ersten Torchance, nachdem der FSV im Spielaufbau den Ball verliert. Da fehlte nicht viel.
10
 
 
Noch nichts passiert an der Prellmühle: Beide Mannschaften suchen noch nach ihrem Spiel. Da stimmt auf beiden Seiten noch nicht alles.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (18:02 Uhr)
 
 
 
Bei der Heimelf fehlt Düngfelder: Ganz komplett ist die FSV-Elf in der Rückrunde bislang nie. Aber mit Kellner und Angerer kehren zwei wichtige Spieler wieder in die Startelf zurück.
 
 
 
Im letzten Saisondrittel hat die Altstädter Fohlenelf wieder in die Erfolgsspur gefunden. Nach dem Sieg gegen Quelle Fürth verdiente man sich mit starker Defensivleistung einen Zähler beim torlosen Remis in Veitsbronn-Siegelsdorf zumindest einen Zähler. Damit erfüllte man die Vorgabe von SpVgg-Coach Michael Regn, der vorher davon sprach, "sicher zu stehen und etwas mitzunehmen". Das dürfte auch die Devise für das Stadtderby gegen den FSV sein. Neben dem städtischen Rivalität geht es zwischen den Tabellennachbarn um wichtige Zähler im Abstiegskampf. Dabei weist die Mannschaft von der Jakobshöhe zwar einen Zähler mehr auf, hat aber dafür auch bereits drei Partien mehr absolviert. Freilich haben diese Spiele ihre eigenen Gesetze. Beim ersten Aufeinandertreffen auf der Jakobshöhe beim 1:1-Unentschieden kam die Regn-Elf etwas glücklich zu einem Zähler. Rein personell dürfte sich bei der SpVgg wenig ändern. Die beiden Winterneuzugänge und Studenten Jonas Musselmann und Florian Langhirt sind auch fußballerisch bei den Altstädtern angekommen und haben die letzte Partie über die volle Spielzeit absolviert. Ob kurzfristig noch jemand dazustösst, ist offen. Ebenso, ob Richard Schneider oder Daniele Bruno mit von der Partie sein werden. Fest steht aber, dass Noah Isamail nach seiner Sperre wieder eingesetzt werden kann. 
 
 
 
Der FSV Bayreuth musste zuletzt gleich eine Reihe von Rückschlägen verkraften: Nach dem Rückzug der Reservemannschaft in der vergangenen Woche und der niederschmetternden 0:6-Pleite im Kellerduell gegen Schlusslicht Frohnlach verkündete nun auch Trainer Jörg Pötzinger zum Saisonende seinen Abschied von der Prellmühle. In den beiden vergangenen beiden Jahren sei viel Substanz verloren gegangen. Auch weil der FSV-Coach zuletzt immer wieder zu kämpfen hatte, eine schlagkräftige Elf aufbieten zu können. Das war jüngst gegen Frohnlach nicht so. "Ein Gegentor heißt bei uns aber meist, dass wir dann einbrechen", resümiert er mittlerweile. "Wir hören deswegen jetzt nicht auf", gibt er sich aber dennoch weiter kämpferisch. Im Kellerduell gegen die Altstädter Reserve soll das aber schon wieder ganz anders ausschauen. Dann kann Jörg Pötzinger wieder auf vier Stammkräfte zurückgreifen, so dass die Elf wieder ein ganz anderes Gesicht haben wird. Seine Hoffnung schöpft er dabei weiter aus dem guten Saisonbeginn: "Da hat man gesehen, wenn wir mit der vollen Kapelle spielen." Seit dem Hinspiel, in dem sich beide Seiten 1:1 trennten, hat sich die Mannschaft dennoch verändert. Wenigstens darf Frederik Schmidt-Hofmann nach abgelaufener Rotsperre wieder mitmischen und auch der eine oder andere zuletzt verhinderte Kicker wird wieder mit von der Partie sein. Das lässt den FSV Bayreuth hoffen.

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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