FC Vorwärts Röslau - SpVgg Selbitz, Landesliga Nordost - Erwachsene, männlich - fussballn.de
3:1 (1:0)

Aufgebot und Noten

2,6
4 - Smrha
1,5
2,9
17 - Schmidt
3,1
10 - Hermann
3,4
20 - Siniawa
2,4
15 - Lima
3,1
9 - Benker
2,3
2,5
8 - Tamo
2,5
Schmidt (78.)
-
Siniawa (87.)
-
-
7 - Spörl
-
2,9
5 - Damrot
2,9
3,5
2,6
3,1
2,8
6 - Winter
2,5
10 - Hübler
3,1
2 - Mallik
3,5
9 - Hager
2,1
2,6
Damrot (70.)
15 - Rolph
3,0
Schuberth (70.)
3,0
Winter (70.)
12 - Schall
-
-
Durchschnittsalter: 25,8
Durchschnittsalter: 23,5


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2016/17 - 28. Spieltag
Datum: 07.04.2017 18:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz BD-Sensors-Sportpark

Zuschauer

Zuschauerzahl: 250
Pukki
woldo9
anpfiff.

Torschützen


Spielerstrafen

FC Vorwärts Röslau
Benker (65.) / 3. GK
SpVgg Selbitz
Thierauf (49.) / 2. GK
Damrot (65.) / 9. GK
Edelmann F. (72.) / -
Bernegg M. (77.) / 7. GK
Edelmann F. (89.) / 1. GRK

Taktik


Spieler des Spiels

Jaroslav Smrha
(FC Vorwärts Röslau)
Wieder einmal war der Abwehrroutinier der entscheidende Mann. Hinten agierte er nahezu fehlerfrei und mit seinem Kopfballtreffer hauchte er seiner Mannschaft das Selbstvertrauen und die Zuversicht ein, die in den vergangenen Wochen etwas verloren gegangen sein dürften.

Schiedsrichter

Constantin Scharf
(TSV Pressath)
Hatte mit dem derby wenig Probleme. Allerdings forderten die Gäste dreimal vehement Strafstoß und zumindest bei der zweiten Situation drückte er auch die Hühneraugen mit zu..
Note: 2,5 (3)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
3,0
(3)
Gast
 
3,0
(3)
Erg. ok? (j/n)
--
(0)
Ballbesitz
48
52
(3)
Zweikampf
54
46
(3)
Beste Spieler
Bratwurst
 
4,0
(3)

Spielbericht

Röslauer senden ein Lebenszeichen
Am Ende fiel die Röslauer Negativserie. Seit sechs Partien war die Fuhrmann-Elf sieglos und der letzte Heimerfolg lag im Oktober des letzten Jahres. Doch die Führung tat Vorwärts gut und als die Selbitzer Drangphase mit Glück und Geschick überstanden wurde, sorgte ein Doppelschlag dafür, dass man im Fichtelgebirge wieder an den Klassenerhalt glauben kann.
Von Hans-Jürgen Wunder
Es war wohl eine Partie für die Heimelf, die viele Beobachter als Schicksalsspiel bezeichnen würden. Nach vier Rückrundenpartien, davon drei verloren, wartete die Vorwärts-Akteure immer noch auf den ersten Dreier im neuen Kalenderjahr. Dabei rissen die Hiobsbotschaften nicht ab, weil sich mit Markus Walther der beste Vollstrecker des Teams zuletzt in Veitsbronn die Hand gebrochen hatte und auf unbestimmte Zeit ausfällt. Für ihn sollte es der zentrale Mittelfeld- und Abwehrmann Mohammed "Mo" Tamo" im Sturmzentrum richten, während Tobias Benker hinten die Fäden zog. Weniger sorgenvoll war die Miene von SpVg-Coach Hendrik Schödel. "Es passt schon alles", ließ er gut gelaunt vor der Partie wissen. Nach dem Auswärtssieg in Baiersdorf konnte man weiter Abstand zur Gefahrenzone aufbauen und ohne großen Nervendruck in dieses Derby gehen.
Robin Hostalek (li.) ging gegen Thomas Mallik zunächst auf Sicherheit.
Hans Wunder
Erster Treffer verändert die Vorzeichen
Zunächst passierte wenig. Beide Mannschaften waren auf Torsicherung bedacht und die Risikobereitschaft hielt sich in Grenzen. Auch von einem Derbycharakter war wenig zu spüren. Zwar war den Akteuren der Eifer nicht abzusprechen, aber es war dennoch mehr ein Beobachten und Belauern als ein Agieren und Angreifen. Dabei gehörte das Schüsschen des einheimischen Mohammed Tamo zu den ersten Höhepunkten der Partie. Emotionen kamen jedoch auf, als Thomas Mallik etwas unsanft im Vorwärts-Strafraum behandelt wurde - für einen Strafstoß reichte das aber Nie und Nimmer. Die Begegnung sollte sich jedoch schlagartig ändern, als Jaroslav Smrha nach Ecke per Kopf die Röslauer Führung besorgte. Jetzt rissen die Gäste die Partie an sich und hatten zunächst Pech, als Keeper Sebastian Blechschmidt den Flachschuss von Pascal Hager gerade noch an den Pfosten lenken konnte. Doch die SpVgg drängte weiter und wieder kam Thomas Mallik im Strafraum zu Fall. Vielleicht reklamierte der Gefoulte etwas zu vehement. Jedenfalls blieb die Pfeife zum Unmut der Selbitzer erneut stumm. Und der Ärger der Gäste erhielt weitere Nahrung, als Thomas Mallik wieder nur das Aluminium, diese Mal den Außenpfosten, traf. Am Ende rettete die Fuhrmann-Elf den knappen Vorsprung zumindest in die Pause. Die letzte Viertelstunde machte zumindest Appetit auf mehr.
Weg nach außen: Maximilian Lang (li.) klärt gegen Marco Siniawa.
Hans Wunder
Doppelschlag sorgt für Beruhigung
Es war klar, dass der Ausgleich eine Frage der Zeit sein würde, wenn Röslau keine Entlastung schafft. Doch die Truppe um Marco Siniawa agierte nach dem Wechsel entschlossen nach vorne und hatte durch Lukas Jankovsky gleich den ersten Hochkaräter, als er aus sieben Metern Mittelposition die Kugel aber nicht voll traf. Fast im Gegenzug dann das 1:1 durch Yannik Schubert, dem der Ball aber von der Strafraumgrenze etwas vom Fuß sprang. Doch die Gastgeber suchten nun ihre Chancen weiter nach vorne und wurden gelohnt. Nach einem feinen Solo von Lukas Janovsky musste "Aushilfsmittelstürmer" Mohammed Tamo aus sechs Metern nach Flachpass nur noch den Fuß zum 2:0 hinhalten. Und kaum war der Jubel verklungen, schepperte es schon wieder im SpVgg-Tor. Das 3:0 war fast eine Kopie des zweiten Treffers, nur dass nun Tobias Benker die Vorarbeit leistete und Marco Siniawa am Ende der Verwertungskette stand. Doch die Selbitzer gaben sich noch längst nicht geschlagen. Pascal Hager verkürzte nach Ecke per Kopf auf 1:3 und der Dreifachwechsel von Coach Henrik Schödel deutete an, dass man jetzt noch einmal alles in die Waagschale werfen wollte. Doch die Vorwärts-Abwehr stand gut und nur beim Flachschuss von Victor Rolph mussten die einheimischen Fans zittern. Allerdings wurde jetzt etwas ruppiger agiert. Freilich war es eher ein ungücklicher Zusammenprall zwischen SpVgg-Keeper Mario Möschwitzer und Mo Tamo, der dazu führte, dass der Gästeschlussmann mit einer Knieverletzung vom Feld gehen musste. Für ihn schlüpfte Sebastian Schott in den Torwartpulli, hatte aber ebenso wie sein Gegenüber kaum mehr etwas zu tun. Die letzten Minuten versuchte Vorwärts dann nur noch, den Ball laufen zu lassen.
Kein Strafstoß: Lukas Jankovsky (li.) stellt wohl regelkonform den Körper gegen Florian Thierauf rein.
Hans Wunder
Psychlogisch wichtig
Isz der Bann bei der Fuhrmann-Elf gebrochen. Mit einer stabilen Defensive und einem Treffer zum richtigen Zeitpunklt ist Röslau auf die Erfolgsspur zurückgekehrt. Noch scheint es nicht zu spät zu sein, um den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Selbitz hat vielleicht zu verhalten begonnen und dann zu viel mit dem Referee gehadert. Dass es die Mannschaft fußballerisch drauf hat, konnte man vor der Pause unter Beweis stellen, als das nötige Quäntchen Glück gefehlt hatte, um die Partie zu kippen.
Spielbericht eingestellt am 08.04.2017 00:44 Uhr

Stimmen zum Spiel

Sebastian Schott (Mittelfeldmann und Ersatzkeeper)
"Wir haben letztlich nicht zwingend genug gespielt, so dass wir Röslau gratulieren müssen. Das letzte Mal, dass ich im Tor war, ist allerdings schon ein Stück her."
Rüdiger Fuhrmann (Röslauer Trainer)
"Bis zum 1:0 hatten wir eine gute Phase. Danach hat der Gegner mehr investiert und wir zu wenig dagegen gehalten. Aber wir hatten diese Viertelstunde gut überstanden und danach die klare Führung herausgeschossen. Der Gegner hat sich danach aufs Holzen verlegt und uns wurde zudem ein klares Tor aberkannt. Das war ein klarer Pressschlag und nichts anderes."
Henrik Schödel (Erboster Gästecoach)
"Das war für mich eine desolate Schiedsrichterleistung, weil wenn ich diese Elfmeter nicht pfeife... Aber wir waren 20 Minuten grottenschlecht. Danach haben wir guten Fußball gespielt und dann musst du das Tor machen. Nach der Halbzeit haben wir zehn Minuten Druck gemacht, uns aber beim 0:2 und 0:3 dilettantisch verhalten. "

Spiel-Ticker

89
 
Edelmann F. (Selbitz) / 1. gelb-rote Karte
87
 
Spielerwechsel Röslau
78
 
Spielerwechsel Röslau
77
 
Bernegg M. (Selbitz) / 7. gelbe Karte
71
 
Tooooor für Selbitz
3:1 Hager / 5. Saisontor
70
 
Spielerwechsel Selbitz
70
 
Spielerwechsel Selbitz
70
 
Spielerwechsel Selbitz
66
 
Tooooor für Röslau
3:0 Siniawa / 2. Saisontor (Vorarbeit Benker)
65
 
Damrot (Selbitz) / 9. gelbe Karte
65
 
Benker (Röslau) / 3. gelbe Karte
62
 
Tooooor für Röslau
2:0 Tamo / 1. Saisontor (Vorarbeit Jankovsky)
49
 
Thierauf (Selbitz) / 2. gelbe Karte
29
 
Tooooor für Röslau
1:0 Smrha / 2. Saisontor (Vorarbeit Benker)
Kaum Chancen, aber es gibt ja noch die Kopfballstärke von Smrha.
 
 
 
Willkommen aus dem recht schattigen Röslau. Schafft Vorwärts den im Abstiegskampf so dringend benötigten Dreier. Fest steht, dass Torjäger Markus Walher nach Hand-OP ausfällt. Für ihn läuft Mo Tamo auf ungewohnter Position auf. Bei den Gästen dagegen viel Zuversicht nach guten Ergebnissen. Mal sehen, ob die SpVgg den Trend im Derby fortsetzen kann.

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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