FC Vorwärts Röslau - Dergahspor Nürnberg, Landesliga Nordost - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

2,5
2,8
4 - Smrha
2,3
2,7
17 - Schmidt
2,7
10 - Hermann
1,8
11 - Neumann
2,5
16 - Benker
1,9
2,2
20 - Siniawa
3,0
8 - Tamo
2,2
-
Jankovsky (90.+1)
-
Neumann (90.+3)
3,0
Siniawa (70.)
-
22 - Ünal
2,5
2,9
3,3
17 - Radina
3,1
2,8
3,3
3,1
2,9
18 - Yumak
3,1
2,5
9 - Avci
3,8
14 - Karimi
-
Avci (75.)
15 - Uzun
3,1
Köseoglu (78.)
Durchschnittsalter: 26,1
Durchschnittsalter: 25,2
Trainer: Muarrem Demir


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2016/17 - 24. Spieltag
Datum: 10.05.2017 18:30 Uhr
Sportstätte: Sportanlage Röslau, Platz 1

Zuschauer

Zuschauerzahl: 300
Sahin94
anpfiff.
Blechi1
TKV.Fo
Lupo1708

Torschützen


Spielerstrafen

FC Vorwärts Röslau
Hostalek (51.) / 8. GK
Siniawa (68.) / 1. GK
Smrha (84.) / 6. GK
Dergahspor Nürnberg
Karaaslan (23.) / 4. GK
Yilmaz S. (33.) / 7. GK
Köseoglu (75.) / 4. GK
El-Barhiti (90.+1) / 2. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Tobias Benker
(FC Vorwärts Röslau)
Mittelfeldmotor, Vorlagengeber und Torschütze. Der Mittelfeldakteur rackerte auch in diesem wichtigen Spiel wieder wie verrückt und leitete dabei die ersten beiden Treffer ein und packte beim dritten Tor den Hammer aus. Starke Vorstellung des ehemaligen Hofers!

Schiedsrichter

Thomas Ehrnsperger
(SV Vilshofen)
Starke Vorstellung des Unparteiischen. Der Referee hatte die Partie zu jeder Zeit unter Kontrolle und war auch bei kniffligen Zweikämpfen immer Herr der Lage!
Note: - (0)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
hochklassig
(4)
Leistungen der Teams
Heim
 
3,8
(4)
Gast
 
3,0
(4)
Erg. ok? (j/n)
--
(1)
Ballbesitz
52
48
(4)
Zweikampf
52
48
(4)
Beste Spieler
Bratwurst
--
 
(1)

Spielbericht

Röslau gewinnt nach hochdramatischer Schlussphase
Die 300 Zuschauer "Auf der Hut" dürften ihr Kommen nicht bereut haben. Eigentlich sah nach einer Stunde alles nach einem souveränen Heimsieg für die Röslauer aus, als Sebastian Hermann zum 4:0 traf, doch die Nürnberger konterten - und wie. Mit viel Glück brachte die Heimelf den Sieg über die Runden, obwohl Dergahspor noch hochkarätige Ausgleichschancen hatte.
Von Thomas Schrems
Vor dieser Partie brauchte wohl keiner der Trainer noch einmal große Reden schwingen, denn die Situation war beiden Mannschaft durchaus bekannt. Röslau hätte sich mit einem Sieg vorerst ein kleines Polster erspielen können und für die Nürnberger Türken zählen aufgrund des Rückstandes sowieso seit geraumer Zeit nur noch Siege. Etwas überraschend saß Markus Walther nach seinem Viererpack vom Wochenende erst einmal nur auf der Bank und auch die Gäste mussten mit einem etwas reduzierterem Aufgebot nach Oberfranken reisen.
Marco Siniawa (li.) spitzelt Süleyman Yilmaz (re.) den Ball vom Fuß.
Thomas Schrems
Röslau erwacht nach 20 Minuten
Wie wichtig die Partie für die Heimelf war, konnte man den Mannen von Coach Rüdiger Fuhrmann in den ersten Minuten des Spiels auch deutlich ansehen. Dergahspor übernahm die Kontrolle und die Röslauer kamen kaum aus der eigenen Hälfte. Größere Torgelegenheiten konnten sich die Nürnberger aus dieser Überlegenheit allerdings nicht erspielen. Röslau machte vor allem im Spielaufbau einfache Fehler und so verpuffte nahezu jeder Gegenangriff bereits in der Entstehung. Als sich die Gastgeber nach 20 Minuten erstmals etwas in der gegnerischen Hälfte festsetzen konnten, klingelte es auch gleich. Benker führte einen Freistoß schnell aus und fand Jankovsky am rechten Flügel, der die präzise Flanke auf Tamo brachte. Der Aushilfsstürmer hatte dann per Kopf keine Probleme, den 1:0-Führungstreffer für die Heimelf zu markieren. Im Anschluss lief das Bällchen bei den Röslauern und sie legten die Nervosität immer mehr ab. Nach einer halben Stunde fasste sich dann Tobias Benker ein Herz und zog aus knapp 25 Metern einfach mal ab. Zu dieser Zeit hatte der Mittelfeldstratege das Visier noch nicht richtig eingestellt. Nur zwei Minuten später leitete er aber schon den nächsten Treffer für seine Farben ein. Etwas ungewollt schoss er bei seinem Zuspiel Jankovsky an, die Kugel landete bei Hermann und der vollendete ins lange Eck. Die Gäste mittlerweile völlig von der Rolle und bereits mit gesenktem Haupt. Die Fuhrmann-Elf nutzte diese Unruhe zu weiteren guten Gelegenheiten. Erst scheiterte Hermann nach einem Schnitzer alleine vor dem Gästetorhüter und nur zwei Zeigerumdrehungen später packte Benker erneut den Hammer aus, und diesmal klingelte es im Kasten Gäste. Aus knapp 20 Metern schweißte der ehemaliger Hofer das Spielgerät in den Winkel. Die Vorentscheidung war somit bereits in der ersten Halbzeit gefallen. Dergahspor wirkte nicht so, als könnten sie den Spieß noch einmal umdrehen.
Volkan Avci (li.) kommt vor Jakob Schmidt zum Abspiel.
Thomas Schrems
Hochdramatische Schlussphase
Aufgeben wollten sich die Gäste aber nicht und versuchten, den schnellen Anschluss herzustellen. Dabei kamen sie auch das ein oder andere Mal nicht ungefährlich vor den Kasten, aber entweder Kießling oder die eigene Abschlussschwäche machten die Torgelegenheiten zunichte. Besser machte es auf der Gegenseite Sebastian Hermann, der nach einem schwachen Zuspiel von Akpinar auf Radina den Ball erlaufen konnte und vor dem Kasten dann ganz cool blieb. Erst tanzte er noch den Torhüter aus und schob dann eiskalt zum 4:0 für die Hausherren ein. Auch die pessimistischten Zuschauer und den Röslauern dürften nun etwas durchgeschauft haben, denn damit war die Vorentscheidung in dieser Partie spätestens gefallen. Dergahspor musste man allerdings zugutehalten, dass sie auch in der Folge nicht aufgaben und weiterhin nach vorne spielten, um das Ergebnis erträglicher zu gestalten. Auch wenn die Partie bereits entschieden war, blieb sie recht ansehnlich, denn auch Röslau stellte sich nicht hinten hinein, sondern forcierte weiterhin das Offensivspiel. Nach 69 Minuten konnten die Nürnberger durch ein Tor von Ricardo Radina noch einmal auf 1:4 verkürzen. Als sich die Röslauer wohl schon zu sicher fühlten, konnte der Gast sogar noch das Anschlusstor zum 2:4 erzielen und es war noch genug Zeit, um das Spiel zu drehen. Nun schwamm die Defensive der Heimelf und nur wenige Augenblicke später hatten die Türken sogar das 3:4 auf dem Schlappen, doch Yilmaz zielte knapp neben den Kasten. Fünf Minuten vor dem Ende war es dann auch soweit und Dergahspor verkürzte auf 3:4. Was für eine Schlussphase in Röslau und den Röslauern war die Nervosität nun noch deutlicher anzusehen als zuvor. Der Gast warf nun natürlich alles nach vorne und versuchte, den ehemaligen Vier-Tore-Rückstand noch auszugleichen. Zwei Minuten vor dem Ende hatte Yumak den Ausgleich auf dem Kopf, doch der Kopfball landete am Querbalken. Doch das soll es immer noch nicht gewesen sein. Als der Unparteiische die Nachspielzeit von drei Minuten anzeigte, war jedem der 300 Besucher klar, dass es wohl noch eine Chance geben würde - und dem war auch so. Mit dem Schlusspfiff eilte auch Torhüter Ünal bei einer Ecke mit nach vorne und der eher kleingewachsene Schlussmann hatte dann per Kopf auch die dicke Gelegenheit zum Ausgleich, doch Torhüter Kießling reagierte sensationell und sicherte den wichtigen Heimdreier für die Vorwärts-Elf.
Sebastian Hermann (li.) auf dem Weg zum 4:0.
Thomas Schrems
Röslau hat es wieder in der eigenen Hand
Durch diesen Sieg haben es die Röslauer nun wieder selbst in der Hand, den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen. Dazu benötigt die Mannschaft von Rüdiger Fuhrmann am Samstag jedoch dringend einen Sieg gegen den FSV Bayreuth, denn sonst ist man am letzten Spieltag in Erlangen-Bruck womöglich wieder auf Schützenhilfe angewiesen. Für Dergahspor zählen ab sofort nur noch Siege, denn bei drei ausstehenden Spielen beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz derzeit fünf Punkte.
Spielbericht eingestellt am 10.05.2017 21:51 Uhr

Stimmen zum Spiel

Rüdiger Fuhrmann (Erleichterter Röslauer Trainer)
"Viel gibt es da heute wirklich nicht zu sagen. Drei Punkte, mehr zählt auch nicht."
Mohamed Tamo (Aushilfsstürmer der Röslauer)
"Wir haben eine starke Halbzeit gezeigt und nach dem 4:0 dann stark nachgelassen. Für Derghaspor ging es um alles und das hat man dann auch gemerkt. Wir haben aber den besten Innenverteidiger der Liga mit Jaroslav Smrha und einen starken Torhüter, der uns in der letzten Minute auch die Punkte gesichert hat. "
Muarrem Demir (Trainer Derghaspor)
"Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen und etwas zu spät aufgewacht. Wobei es ja am Ende fast noch gereicht hätte, aber mit dem Schlusspfiff haben wir die große Chance dann noch vergeben."

Spiel-Ticker

90
+3
Spielerwechsel Röslau
90
+1
Spielerwechsel Röslau
90
+1
El-Barhiti (Dergahspor Nbg.) / 2. gelbe Karte
86
 
Tooooor für Dergahspor Nbg.
4:3 Karimi / 1. Saisontor
84
 
Smrha (Röslau) / 6. gelbe Karte
78
 
77
 
Tooooor für Dergahspor Nbg.
4:2 Gkenios / 4. Saisontor
75
 
Spielerwechsel Dergahspor Nbg.
75
 
Köseoglu (Dergahspor Nbg.) / 4. gelbe Karte
70
 
Spielerwechsel Röslau
69
 
Tooooor für Dergahspor Nbg.
4:1 Radina / 2. Saisontor
68
 
Siniawa (Röslau) / 1. gelbe Karte
63
 
Spielerwechsel Dergahspor Nbg.
57
 
Tooooor für Röslau
4:0 Hermann / 5. Saisontor
51
 
Hostalek (Röslau) / 8. gelbe Karte
37
 
Tooooor für Röslau
3:0 Benker / 1. Saisontor
33
 
Yilmaz S. (Dergahspor Nbg.) / 7. gelbe Karte
32
 
Tooooor für Röslau
2:0 Hermann / 4. Saisontor (Vorarbeit Benker)
23
 
Karaaslan (Dergahspor Nbg.) / 4. gelbe Karte
20
 
Tooooor für Röslau
1:0 Tamo / 2. Saisontor (Vorarbeit Jankovsky)
 
 
 
Es wäre ein weiterer großer Schritt in Richtung Landesliga-Klassenerhalt, sollte dem FC Vorwärts am Mittwoch, 10. Mai, Anstoß 18.30 Uhr, ein Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten Dergahspor Nürnberg gelingen. Nach dem 5:1-Sieg beim SSV Kasendorf geht das Team von Trainer Rüdiger Fuhrmann mit viel Zuversicht und Selbstvertrauen in dieses Schlüsselspiel. Allerdings muss der FC Vorwärts für den Rest der Saison auf Stammtorhüter Sebastian Blechschmidt verzichten: Er hat sich in Kasendorf einen Muskelbündelriss zugezogen. Für ihn steht Youngster Adrian Kießling zwischen den Pfosten, der schon des Öfteren seine Landesliga-Tauglichkeit unter Beweis gestellt hat. Ausfallen wird neben Blechschmidt und Norbert Ferstl auch Patrick Lima, der am Dienstag am Finger operiert und krankgeschrieben worden ist. Ansonsten hat Rüdiger Fuhrmann alle Mann an Bord, auch Mahsun Deniz und Fabian Sturm stehen nach überstandener Verletzung wieder im Kader. Als Ersatztorhüter wird sich A-Jugendcoach Yunis Deniz auf die Bank setzen.
 
 
 
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Video zum Spiel

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