SSV Kasendorf - FSV Erlangen-Bruck, Landesliga Nordost - Erwachsene, männlich - fussballn.de

Aufgebot und Noten

3,1
3,0
13 - Sudol
2,0
6 - Ellner
4,0
4,0
18 - Schorn
4,0
3,0
2,0
10 - Titus
3,0
3,0
3,5
Ellner (69.)
4,0
Hartmann (46.)
-
-
14 - Luft
-
3,0
2 - Raumer
2,0
3,0
3,0
2,0
2,5
15 - Fischer
2,5
3,0
27 - Lunz B.
2,0
13 - Seybold
2,0
Fischer (85.)
14 - Bantak
-
12 - Wilke
-
99 - Szladek
-
Durchschnittsalter: 26,8
Durchschnittsalter: 23,1


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2016/17 - 20. Spieltag
Datum: 25.02.2017 14:00 Uhr
Sportstätte: Nebenplatz Bernhard Münch Sportstätte

Zuschauer

Zuschauerzahl: 100
Benchman
SSV Kas.
anpfiff.

Torschützen


Spielerstrafen

SSV Kasendorf
Schorn - Meckern (30.) / -
Schorn - Foulspiel (33.) / 1. GRK
Luft - Meckern (Karte auf Bank) (34.) / 1. RK
Pistor A. - Foulspiel (34.) / 4. GK
FSV Erlangen-Bruck
Drießlein - Ball-Wegschlagen (66.) / 2. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Bastian Lunz
(FSV Erlangen-Bruck)
Mit viel Übersicht und Ruhe zog der ehemalige Schweinfurter im Mittelfeld der Gäste die Fäden. Der 32-Jährige verteilte die Bälle und zog das Tempo immer wieder an. Im zweiten Durchgang servierte er zudem mustergültig für Torschütze Oliver Seybold.

Schiedsrichter

Roman Solter
(TSG Weiherhammer)
Nicht der stärkste Auftritt des Bayernliga-Schiedsrichters, der sich zwar nicht aus der Ruhe bringen ließ und mit klaren Ansagen die umkämpfte Partie jederzeit im Griff hatte, sich jedoch mit der Ampelkarte für Dominik Schorn den Unmut der Zuschauer zuzog. Aus Kasendorfer Sicht war die Hinausstellung des Spielmachers überzogen und nicht konsequent. Die rote Karte gegen Florian Luft setzte dem noch die Krone auf. Aber auch Erlangen haderte in der zweiten Hälfte: Als Simon Drießlein im Strafraum zu Fall gebracht wurde, blieb die Pfeife stumm.
Note: 3,6 (5)

Spiel-Statistik

Torschüsse
2
9
Chancen
6
Eckbälle
3
4
Abseits
3
Kasendorf
Erlangen-Bruck

Fan-Voting

Spielniveau
durchschnittlich
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
2,0
(3)
Gast
 
3,0
(3)
Erg. ok? (j/n)
3
(3)
Ballbesitz
30
70
(3)
Zweikampf
50
50
(3)
Beste Spieler
Bratwurst
 
3,0
(3)

Spielbericht

Das Kasendorfer Bollwerk hielt nur 45 Minuten
Eine Halbzeit durfte der SSV Kasendorf gegen die favorisierten Gäste aus Erlangen von einem Punkt träumen. Bis kurz vor dem Seitenwechsel ließ die Elf von Christoph Wächter kaum etwas zu und vernagelte das eigene Tor. Erst die Ampelkarte für Dominik Schorn und der Treffer von Gästespieler Rafael Hinrichs vermasselten der Heimelf die Tour. Am Ende löste die Wagner-Elf die Aufgabe beim Tabellenschlusslicht souverän.
Von Thomas Nietner
Dabei hatte Gästecoach Norman Wagner vor der Partie noch so seine Bedenken. Von einer klaren Angelegenheit wollte er beim Duell Tabellenletzter gegen den Dritten der Liga nicht sprechen: "Nach der Winterpause wäre das ein Trugschluss. Kasendorf rechnet sich auf dem tiefen Platz sicher etwas aus." Vielmehr erwartet er daher ein Spiel mit vielen Standards und viel Kampf, wobei auch der Zufall und das Glück eine Rolle spielen würden. Auf die leichte Schulter nahmen die Gäste die Partie nicht. "Ich habe die Mannschaft im Vorfeld noch einmal an das Hinspiel erinnert. Da lag Kasendorf auch lange Zeit vorn", so der FSV-Coach, der neben Tom Jäckel, Karlheinz Wiesenmayer und Chris Kopp zum Rückrundenauftakt auch auf Mario Foth verzichten musste. Im Sturmzentrum begann daher wie erwartet der zuletzt angeschlagene Oliver Seybold und auch Neuzugang Hayri Özdemir stand in der Startelf. Wohl dem, der so einen breiten Kader hat. Da wog der Ausfall von Timo Jahrsdörfer auf der Gegenseite schon schwerer. Mit Michael Fuchs fehlte SSV-Coach Christoph Wächter zudem eine weitere Stammkraft. So rutschte dafür überraschend Florian Hartmann, der seine Einsätze bislang vorwiegend in der Reserve gesammelt hatte, in die Anfangsformation - die Startelfpremiere für den 21-Jährigen. Ersatzkapitän Daniel Grasgruber nahm dagegen erstmals in dieser Saison auf der Bank Platz. Nach zehn sieglosen Partien sehnten sich die Gastgeber regelrecht nach drei Punkten und der damit verbundenen Initialzündung zur Aufholjagd in der Rückrunde. Aufgeben steht für die Elf von SSV-Coach Christoph Wächter jedenfalls nicht zur Debatte. Gezielt hatten die Gastgeber daher in den letzten Wochen auf das Match gegen die Mittelfranken hingearbeitet. Auch wenn das 1:5 im Hinspiel auf den ersten Blick deutlich aussieht, lag der Tabellenachtzehnte bis zur 71. Spielminute in Führung. Das machte Christoph Wächter auch für das Rückspiel Mut.
Tim Basener (weiß) setzt sich gegen SSV-Verteidiger Martin Stübinger durch.
Thomas Nietner
45 Minuten war Kasendorf nicht zu knacken
Und tatsächlich sah es lange in der ersten Halbzeit danach aus, als könne der Außenseiter dem Aufstiegsaspiranten wenigstens einen Punkt abringen. Denn die Heimelf ging engagiert zu Werke, stellte die Räume zu, verteidigte geschickt und machte den Gäste so das Leben schwer. Die Brucker rissen zwar das Heft an sich und verlagerten das Spielgeschehen weitgehend in die Hälfte der Gastgeber, in die gefährliche Zone kam der Tabellendritte jedoch nicht. Dafür fehlte den Gästen schlichtweg der Raum und das Tempo. "Wir standen uns da auch ein wenig selbst im Weg", stellte Torjäger Oliver Seybold dabei treffend fest. Oft wählten die Mittelfranken dabei auch den Chipball - gegen die tiefstehenden Hausherren erwies sich dies jedoch nicht als probates Mittel. Schlussmann Christian Schrüfer musste daher nur selten ins Geschehen angreifen. Vieles erledigten seine Vorderleute schon, bevor es überhaupt gefährlich wurde. Vor allem das Innenverteidigerduo Martin Stübinger und Patrick Sudol sowie Sechser Jochen Hollfelder erwiesen sich dabei als kaum zu überspielendes Hindernis. Die Null stand somit. "So haben wir uns das vorgestellt", zeigte sich Christoph Wächter mit dem Spiel seiner Elf zufrieden. 45 Spielminuten durften die Gastgeber auch davon träumen, zumindest einen Punkt mitzunehmen. Bis auf eine Torchance von Timm Raumer, der von der Strafraumgrenze aus nur knapp verzog, hatten die Gäste schließlich nicht viel zu bieten. Ein Geduldsspiel für die Elf von Norman Wagner, der seine Elf im Vorfeld noch gewarnt hatte. Auf dem tiefen Nebenplatz fanden die Gäste aber die richtige Einstellung und verloren nicht die Geduld. Als "Dosenöffner" erwies sich dabei der Treffer von Rafael Hinrichs kurz vor dem Seitenwechsel. Zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt erzielte der Brucker den Führungstreffer für seine Farben, als der 28-Jährige nach einem Einwurf am langen Pfosten unverhofft an den Ball kam und Christian Schürfer im SSV-Tor mit einem Schuss ins lange Eck keine Abwehrchance ließ. Die Gäste nutzten damit die einzige Unachtsamkeit in der SSV-Abwehr eiskalt aus. Die Taktik der Heimelf war spätestens jetzt dahin. Wenngleich die Hausherren schon nach einer halben Stunde in Unterzahl auskommen mussten und mit einem Unentschieden gut hätten leben können. Die Ampelkarte und der rote Karton für Ersatzspieler Florian Luft erzürnte dabei die Gemüter der einheimischen Zuschauer, die dem Schiedsrichter eine gewisse Einseitigkeit vorwarfen. Auch für Christoph Wächter war die Entscheidung nicht nur hart, sondern auch ein Knackpunkt im Spiel. Die Gäste sahen das logischerweise nüchterner. "So darf man eben nicht reingehen, wenn man schon verwarnt ist. Die Karte kann man daher geben", so FSV-Torjäger Oliver Seybold.
Philipp Schubert schlägt den Ball nach vorne. Da können sich Timm Raumer und Moritz Fischer noch so strecken.
Thomas Nietner
Seybold macht alles klar
Der Führungstreffer und die Ampelkarte spielten den Gästen im zweiten Durchgang natürlich in die Karten. Anders als im ersten Abschnitt kamen die Simensstädter nun auch zu Torchancen. Schon vor dem zweiten Treffer in der 55. Spielminute hatten die Gäste zwei gute Möglichkeiten. Zudem haderten auch die Mittelfranken zwischenzeitlich mit dem Schiedsrichter, als dieser nicht auf den Elfmeterpunkt zeigte, nachdem Simon Drießlein im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Aus einer Flanke heraus resultierte dann der zweite Erlanger Treffer. Und wieder verlor die Kasendorfer Abwehr dabei einen Gästespieler am langen Pfosten aus den Augen. Dieses Mal war es Torjäger Oliver Seybold, der sich vor der Lunz-Flanke entscheidend absetzen konnte. Aus spitzem Winkel sorgte der Angreifer quasi für die Entscheidung. Nun musste Kasendorf mehr riskieren und die Räume öffnen. Das bot den Gästen immer wieder gute Tormöglichkeiten. Alleine vor dem Kasendorfer Tor hätte Oliver Seybold wenig später gleich noch einmal nachlegen können. Doch aus aussichtsreicher Position verzog der Stürmer. Das hätte der dritte Gästetreffer sein müssen. Aber auch so zweifelte zu diesem Zeitpunkt keiner mehr am Sieg der Gäste, die die Partie klar bestimmten und im Griff hatten. Das lag auch daran, dass die Heimelf im Angriff harmlos blieb. Oft war Angreifer Andreas Pistor in vorderster Front auf sich alleine gestellt. Gegen die aufmerksame Gästedeckung stand der Kasendorfer dabei auf verlorenem Posten. Gästekeeper Axel Hofmann verlebte einen weitgehend ruhigen Abend, auch wenn Christoph Wächter von seiner Elf bis zum Ende Vollgas forderte. Die letzte Tormöglichkeit hatte allerdings der eingewechselte Timur Zenginer auf der Gegenseite. Aber auch er scheiterte am aufmerksamen SSV-Keeper Christian Schrüfer. Am verdienten Sieg der Gäste änderte dies jedoch nichts.
Nach vorne ging bei Kasendorf insgesamt zu wenig: Jochen Hollfelder (blau) muss den Angriff abbrechen.
Thomas Nietner
"Seriöser Auftritt"
Letztendlich lösten die Brucker die Auswärtsaufgabe beim Tabellenschlusslicht souverän, auch wenn sie sich 45 Spielminuten schwer taten. Nachdem das Kasendorfer Bollwerk jedoch erst einmal geknackt war, nahm die Partie den erwarteten Verlauf. Norman Wagner sprach nach der Partie von einem seriösen Auftritt: "Wir haben dagegen gehalten und die richtige Einstellung zum Spiel gefunden. Beim Tabellenletzten kann man nur schlecht aussehen." Zufrieden war zwar auch Christoph Wächter mit dem Auftritt seiner Elf, jedoch weniger mit dem Ergebnis und den Entscheidungen des Schiedsrichters. Aber auch wenn Kasendorf im elften Anlauf erneut leer ausging, macht die erste Halbzeit dennoch Mut, schon bald wieder zu punkten. Die Art und Weise, wie die Heimelf jedoch um den Lohn gebracht wurde, erzürnte die Gastgeber allerdings besonders. Gegen Schwabach dürfte es in der kommenden Woche aber nicht leichter werden. Die Brucker müssen dagegen am nächsten Spieltag erneut auf Reisen gehen. In Pegnitz ist die Wagner-Elf, die durch den Dreier auf Platz zwei kletterte, allerdings wieder in der Favoritenrolle.
Spielbericht eingestellt am 25.02.2017 21:07 Uhr

Stimmen zum Spiel

Normann Wagner (Trainer FSV Erlangen-Bruck)
"Jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden. Insgesamt war es ein seriöser Auftritt meiner Mannschaft. Gegen den Tabellenletzten kann man normalerweise nur schlecht aussehen. Aber wir haben uns von der Einstellung gut präsentiert und gut dagegen gehalten. Das 1:0 vor der Pause war dabei der "Dosenöffner". Die gelb-rote Karte habe ich dagegen nicht so spielentscheidend gesehen, da wir uns schon oft in Überzahl schwer getan haben. Das war für mich nicht der Knackpunkt im Spiel. Zuvor hat Kasendorf in der ersten Hälfte die Räume eng gemacht. Aber wir haben sie dann gut ins Laufen gebracht. Es war heute eine gute Mannschaftsleistung von uns."
Oliver Seybold (Torschütze FSV Erlangen-Bruck)
"Es war heute ein verdienter Sieg von uns, obwohl wir uns anfangs ein bißchen schwer getan haben, Torchancen herauszuspielen. Der Platz war tief, der Gegner hat gekämpft: Da war es ein Geduldsspiel. Wir haben es uns aber auch oft selbst eng gemacht. Das 1:0 ist natürlich zu einem für uns günstigen Zeitpunkt gefallen."
Martin Stübinger (Verteidiger SSV Kasendorf)
"Die Ampelkarte war der Knackpunkt in unserem Spiel. Mit den Schiedsrichtern haben wir in letzter Zeit kein Glück. Das Gegentor und die Ampelkarte waren natürlich blöd für uns. Mit Dominik Schorn fehlte uns dann in der Folgezeit der kreative Kopf. Dabei hatten wir es bis zu diesem Zeitpunkt richtig gut gemacht. Letztendlich hat Erlangen aber verdient das Spiel gewonnen. "
Christoph Wächter (Trainer SSV Kasendorf)
"So hatte ich mir vor der Partie das Spiel vorgestellt. Die Jungs tun mir leid, denn sie haben ihre Sache gut gemacht. Die Ampelkarte war natürlich der Genickbruch. Das war schwach vom Schiedsrichter. Der Sieg für Erlangen war am Ende aber verdient."

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Thomas Nietner
 
 
 
Am Ende war es der erwartete Gästesieg. Allerdings mussten sich die Gäste lange gedulden, ehe sie das Kasendorfer Bollwerk knacken konnten. Die viel diskutierte gelb-rote Karte für Schorn spielte ihnen dabei ebenso in die Karten wie das wichtige 1:0 kurz vor der Pause.
90
 
Spielende (15:54 Uhr)
85
 
 
Chance für Zenginer (Erlangen-Bruck)
Schrüfer verhindert gegen den eingewechselten Zeninger das dritte Gästetor.
85
 
Spielerwechsel Erlangen-Bruck
83
 
Spielerwechsel Erlangen-Bruck
80
 
 
SSV-Coach Wächter beordert Verteidiger Sudol nach vorne: Gelingt der Heimelf noch der Anschlusstreffer? Bislang sieht es nicht danach aus, denn in Unterzahl fehlt es den Gastgebern am notwendigen Druck. Vieles bleibt Stückwerk. Wächter peitscht seine Elf weiter nach vorne und will weiter Vollgas sehen.
74
 
69
 
Spielerwechsel Kasendorf
68
 
 
Die Gäste tun sich in der zweiten Hälfte wesentlich leichter: Jetzt läuft der Ball beim Tabellendritten gut in den eigenen Reihen und immer öfter findet die Wagner-Elf die Lücke in der SSV-Abwehr. Die Siemensstädter haben das Spiel klar im Griff, von Kasendorf kommt nach vorne in Unterzahl nicht viel. Der Dreier sollte fix sein.
66
 
Drießlein (Erlangen-Bruck) wegen Ball-Wegschlagens / 2. gelbe Karte
64
 
 
Chance für Seybold (Erlangen-Bruck)
Seybold taucht alleine vor dem SSV-Tor auf: Aber der Gästestürmer verzieht aus aussichtsreicher Position. Da muss es eigentlich 3:0 stehen.
55
 
Tooooor für Erlangen-Bruck
0:2 Seybold / 12. Saisontor (Vorarbeit Lunz B.)
55
 
 
Nach einer Flanke übersieht die SSV-Abwehr am langen Pfosten Gästestürmer Seybold, der aus spitzem Winkel einschieben kann. War das schon die Vorentscheidung?
51
 
 
Drießlein kommt im Strafraum zu Fall: Der Pfiff des Schiedsrichters bleibt aber aus!
48
 
 
Ellner kann den Ball im Strafraum nicht klären, Erlangen kommt so gleich drei Mal an den Ball, kann daraus aber kein Kapital schlagen.
46
 
Spielerwechsel Kasendorf
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (15:10 Uhr)
45
+2
Halbzeit (14:55 Uhr)
45
+4
 
Ausgerechnet kurz vor der Pause ist es dann doch so weit: Heinrichs kommt nach einem Einwurf im Strafraum an den Ball, SSV-Kapitän Ellner kommt zu spät und schon zappelt der Ball im Tornetz. Der Bann ist gebrochen! Kommt Kasendorf noch einmal zurück? Dafür müsste die Wächter-Elf nun mehr nach vorne riskieren. Verteidigen alleine reicht nun nicht mehr aus.
45
+1
Tooooor für Erlangen-Bruck
0:1 Hinrichs / 2. Saisontor
42
 
 
Kasendorf schlägt sich weiter wacker gegen den Tabellendritten und lässt weiterhin nichts zu.
37
 
 
Zu zehnt wird es für die Heimelf natürlich nun nicht leichter: Findet Erlangen nun endlich die Lücke oder hält das Kasendorfer Bollwerk auch in Unterzahl?
36
 
 
Jetzt ist Feuer in der Partie, nachdem der Schiedsrichter Schorn zum Entsetzen der Zuschauer frühzeitig zum Duschen schickt.
34
 
Pistor A. (Kasendorf) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
34
 
Luft (Kasendorf) wegen Meckerns / 1. rote Karte
33
 
Schorn (Kasendorf) wegen Foulspiels / 1. gelb-rote Karte
30
 
Schorn (Kasendorf) wegen Meckerns
29
 
 
Erlangen wählt immer wieder den Chipball über die Abwehr - bislang kein probates Mittel!
22
 
 
Chance für Raumer (Erlangen-Bruck)
Kasendorf macht das bislang gut: Das Zentrum ist dicht, so dass die Gäste bisher nicht zum Torabschluss kommen. Erst als der Ball zufällig Timm Raumer am Sechszehner vor die Füße fällt, wird es erstmals richtig gefährlich für die Hausherren. Der Schuss des Linksverteidigers rauscht aber knapp am langen Pfosten vorbei.
16
 
 
Erlangen findet die Lücke in der Kasendorfer Abwehr nicht. Das wird eine wahre Geduldsprobe für die Gäste.
11
 
 
22 Mann in einer Hälfte: Da findet sich selten ein freier Mann. Entsprechend wenig Bewegung kommt so in die Partie.
9
 
 
Die Gäste übernehmen wie erwartet das Spielgeschehen, aber Kasendorf macht es in der eigenen Hälfte eng und versucht über die Zweikämpfe ins Spiel zu kommen und sich Selbstvertrauen zu holen.
6
 
 
Erlangen geht früh drauf und setzt die Gastgeber unter Druck, aber die Heimelf kann die Gäste noch aus der Gefahrenzone halten.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (14:09 Uhr)
 
 
 
Der Anpfiff verzögert sich, nachdem der Schiedsrichter das Tornetz der Kasendorfer beanstandet hat.
 
 
 
Bei der Heimelf startet etwas überraschend Florian Hartmann. Die Startelfpremiere für den 21-Jährigen, der bislang vorzugsweise in der zweiten Mannschaft zum Einsatz gekommen ist. Ansonsten setzt Christoph Wächter auf seine Stammelf, in der Michael Fuchs fehlt.
 
 
 
Von einer klaren Angelegenheit will Gästecoach Norman Wagner beim Duell Tabellenletzter gegen den Dritten der Liga nicht sprechen: "Nach der Winterpause wäre das ein Trugschluss. Kasendorf rechnet sich auf dem tiefen Platz sicher etwas aus." Er erwartet daher ein Spiel mit vielen Standards und viel Kampf, wobei auch der Zufall und das Glück eine Rolle spielen werden. Auf die leichte Schulter nehmen die Gäste die Partie nicht. "Ich habe die Mannschaft im Vorfeld noch einmal an das Hinspiel erinnert. Da lag Kasendorf auch lange Zeit vorn", so der FSV-Coach, der zudem auf Mario Foth verzichten muss. Im Sturmzentrum beginnt wie erwartet Oliver Seybold für die Tom Jäckel. Neuzugang Hayri Özdemir steht ebenfalls in der ersten Elf.
 
 
 
Rückrundenauftakt in der Landesliga: Während Erlangen-Bruck mit einem Sieg in Kasendorf zumindest für 24 Stunden der Sprung auf Platz zwei möglich ist, sehnt sich das Tabellenschlusslicht nach zehn sieglosen Partien nach drei Punkten und der damit verbundenen Initialzündung zur Aufholjagd in der Rückrunde. Aufgegeben hat sich die Elf von SSV-Coach Christoph Wächter jedenfalls noch nicht. Auch ohne Neuzugänge ist das Vertrauen in die eigene Truppe weiterhin da. Die Elf aus dem Kulmbacher Land setzt in erster Linie auf den Zusammenhalt und hat in den letzten Wochen gezielt auf das Match gegen die Mittelfranken hingearbeitet. Auch wenn das 1:5 im Hinspiel auf den ersten Blick deutlich aussieht, lag der Tabellenachtzehnte bis zur 71. Spielminute in Führung, ehe in der Schlussphase alle Dämme brachen. In der Rückrunde scheint die SSV-Elf jedoch besser gerüstet zu sein. Ob gegen die Siemensstädter dieses Mal die Luft ausreicht? Verzichten muss Christoph Wächter zum Auftakt auf den verletzten Angreifer Timo Jahrsdörfer und Thomas Lauterbach. Sein Gegenüber, FSV-Coach Norman Wagner, muss dagegen ohne Goalgetter Tom Jäckel auskommen. Stellt sich die Frage, wie der Gästetrainer seine Elf nach den Ausfällen von Karlheinz Wiesenmayer und Chris Kopp ausrichten wird. Als heißer Kandidat im Sturmzentrum gilt dabei Oliver Seybold, der jedoch zuletzt mit einer Erkältung passen musste.

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