SpVgg Selbitz - FC Vorwärts Röslau, Landesliga Nordost - Erwachsene, männlich - fussballn.de
2:1 (2:1)

Aufgebot und Noten

2,8
3,0
10 - Hübler
2,5
3,0
2 - Mallik
3,5
2,5
6 - Pavel
3,0
3,5
8 - Hager
3,0
2,5
15 - Winter
3,5
-
Hübler (75.)
3,0
Schuberth (46.)
12 - Yilmaz
-
18 - Redondo
-
14 - Damrot
-
2,9
3,0
8 - Tamo
2,0
11 - Neumann
2,5
3,5
10 - Hermann
3,0
17 - Schmidt
3,0
3,5
2,0
2,5
16 - Heller
3,5
Deniz M. (70.)
-
Durchschnittsalter: 23,6
Durchschnittsalter: 25,4


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2016/17 - 11. Spieltag
Datum: 10.09.2016 15:00 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Sportplatz "Grüne Au"

Zuschauer

Zuschauerzahl: 250
Blechi1
hansie
anpfiff.

Torschützen


Spielerstrafen

SpVgg Selbitz
Hager (20.) / 3. GK
Schott S. - Ball-Wegschlagen (32.) / -
Schott S. - Foulspiel (77.) / 1. GRK
Winter - Foulspiel (79.) / 4. GK
Mallik - Foulspiel (90.) / 3. GK
FC Vorwärts Röslau
Ferstl N. - Unsportlichkeit (74.) / 4. GK
Neumann - Foulspiel (87.) / 2. GK

Taktik


Spieler des Spiels

André Keilwerth
(SpVgg Selbitz)
Dass nach der Pause nichts anbrannte, lag besonders am Spvgg-Kapitän, der mit seiner Zweikampfstärke am Boden und in der Luft nicht zu überwinden war.

Schiedsrichter

Christoph Stühler
(DJK-SC Oesdorf)
Raubte der Heimelf mit einer sehr zweifelhaften Abseitsentscheidung eine gute Chance. Allerdings mit vielen guten Beurteilungen.
Note: 2,5 (3)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
durchschnittlich
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
3,0
(3)
Gast
 
3,0
(3)
Erg. ok? (j/n)
--
(0)
Ballbesitz
43
57
(3)
Zweikampf
52
48
(3)
Beste Spieler
Bratwurst
 
4,0
(3)

Spielbericht

Selbitz rettet den Vorsprung durchs Ziel
Am Ende durfte bei der Heimelf noch kräftig gezittert werden. Nach Blitzstart und zwei schnellen Treffern sahen die Selbitzer zwar frühzeitig wie der sichere Sieger aus. Allerdings konnte man nach dem Anschlusstor kaum noch Akzente nach vorne setzen und beschwor deshalb in der Schlußphase so manche heikle Szene herauf, bis der Dreier unter Dach und Fach war.
Von Hans-Jürgen Wunder
Bereits im ersten Saisondrittel wurde deutlich, dass sich die benachbarten Landesligisten auf den Abstiegskampf konzentrieren müssen. Dabei stand die Heimelf nach vier Niederlagen in Serie besonders unter Druck, konnte aber zumindest wieder auf die Urlauber Kevin Winter und Pascal Spindler zurückgreifen, die zunächst auf der Bank Platz nehmen. Auch für die Röslauer gab es in dieser Serie schon mehrere Rückschläge und die Tatsache, dass der erkrankte Abwehrstratege Jaroslav Smeha und auch Flügelflitzer Patrick Lima nicht dabei sein konnte, dürfte die Laune von Vorwärts-Coach Rüdiger Fuhrmann nicht verbessert haben. Dafür war Gäste-Spielführer Markus Walther doch mit von der Partie, hinter dem ein dickes Fragezeichen stand.
Thomas Mallik (am Ball) sucht eine Anspielstation im Rückwärtsgang.
Hans Wunder
Kalt erwischt
Für Smrha rückte Mohammed Tamo in die Vorwärts-Innenverteidigung und sollte schnell mit seinen Abwehrkollegen in den Mittelpunkt desc Geschehens rücken. Nach einem Einwurf und Direktpass in die Spitze marschierte nämlich Yannick Schuberth schnurstracks über den linken Flügel auf das Gästetor und hatte auch noch die Nerven, die Kugel aus spitzem Winkel im langen Eck zu versenken. Röslau ließ sich nichts anmerken, kombinierte gefällig, blieb aber drucklos. Dagegen suchte die Heimelf immer wieder den schnell Pass in die Spitze und als Stefan Pavel bedient wurde und völlig frei vor Keeper Sebastian Blechschmidt stand, täuschte er kurz an und schob dann zum 2:0 ein. Richtig gefährlich vor dem anderen Kasten wurde es nur beim Volleyschuss von Sebastian Hermann, den Mario Möschwitzer aufmerksam entschärfte. Allerdings wirkten die Gastgeber im Angriff einfach zielstrebiger und haderten etwas mit dem Referee, der ihnen mit einem zweifelhaften Abseitspfiff eine weitere gute Torchance raubte. Obwohl die Fuhrmann-Elf ohne Zweifel mehr Ballbesitz verzeichnete, war der Anschlusstreffer dann doch etwas überraschend. Nach einem Angriff über die rechte Seite landete die Kugel beim gut aufgelegten Lukas Jankovsky, der aus Mittelposition flach, scharf und erfolgreich abzog.
Jetzt wurde es ruppiger und Niklas Hübler (vorne) bekam es zu spüren.
Hans Wunder
Röslau versucht alles
"Die Profis machen Trinkpause, aber unseren Jungs gesteht man das nicht zu", monierten einheimische Fans zur Pause, die mit einem Hopfengetränk in der Hand gegen den drohenden Flüssigkeitsverlust gewappnet waren. Als auch die Akteure in der Kabine ihre Speicher wieder aufgefüllt hatten, gaben, nicht ganz überraschend, die Gäste zunächst den Ton an. Doch klare Gelegenheiten ergaben sich dabei nicht, denn immer wieder brachte ein Spvgg-Abwehrmann das Bein dazwischen. Nur Fabian Sturm konnte relativ unbedrängt aus 14 Metern abziehen, verfehlte aber den Kasten. Freilich zog sich der Vorwärtsring immer enger um den einheimischen Strafraum und von den gefährlichen Kontern der Platzherren im ersten Durchgang war nun überhaupt nichts mehr zu sehen. So war es der aufmerksamen Selbitzer Innenverteidigung zu verdanken, dass der knappe Vorsprung in der Schlußphase noch Bestand hatte. Besonders als Sebastian Hermann und der eingewechselte Adam Heller an der Strafraumgrenze abzogen und geblockt wurden, zeigten sich die Defensivleute im Bilde. Und die Arbeit sollte ihnen auch in den letzten Minuten nicht ausgehen. Denn jetzt rollte besonders über die rechte Seite Angriff auf Angriff. Weiterhin fehlten jedoch Präzision und das Überraschungsmoment im Abschluss. Nur der Schrägschuss von Lukas Jankovsy ließ echte Torgefahr aufkommen. Dennoch hätte Röslau in der Schlußminute fast ausgeglichen, als Christian Neumann flach bedient wurde und aus sieben Metern frei zum Abschluss kam. Doch Keeper Mario Möschwitzer hatte den Braten gerochen, war aus dem Kasten geeilt und verkürzte erfolgreich den Winkel - und ballte anschließend die Beckerfaust.
Doch auch Sebastian Hermann (am Ball) ohne Schussglück.
Hans Wunder
Abstiegskampf bis zum Schluss?
Erleichterung in Selbitz. Mit dem Heimsieg hat man die Negativserie durchbrochen und Selbstvertrauen getankt. Das wird man auch brauchen, weil man sich auf einen längeren Abstiegskampf einrichten muss und zusätzlich Stürmer Sebastian Schott wohl nur noch unregelmäßig zur Verfügung steht, wenn er ab Oktober in München studiert. Für Röslau war die Niederlage dagegen ärgerlich, weil man den Gegner nach der Pause gut in Griff hatte. Allerdings wurde wieder einmal deutlich, dass es im Spiel nach vorne etwas an Durchschlagskraft fehlt.
Spielbericht eingestellt am 10.09.2016 21:11 Uhr

Stimmen zum Spiel

Mohamed Tamo (Zu Innenverteidiger umfunktionierter Mittelfeldmann)
"Wir haben gleich die beiden langen Bälle verschlafen, als wir ausgekontert wurden. Trotz der bitteren Niederlage Kompliment an meine Mannschaft: Wir haben trotz der Ausfälle viel Ehrgeiz gezeigt und dagegen gehalten.. "
Henrik Schödel (Selbitzer Coach)
"Obwohl wir richtig gut angefangen haben, war es dann wie abgeschnitten. Kein Selbstvertrauen mehr, nur noch lange Bälle, keiner hat den Ball mehr gefordert. Aber wichtig sind heute die drei Punkte.. "
Markus Sieg (Vorwärts-Spielleiter)
"Eigentlich hätten wir vom Spielerischen her das Unentschieden verdient. Natürlich hatten wir wenige Torgelegenheiten und bekommen trotzdem kurz vor Schluss die große Ausgleichschance. Ein Remis hätte sicher eher dem Spielverlauf entsprochen."

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Hans-Jürgen Wunder
90
+5
Spielende (16:50 Uhr)
90
 
Mallik (Selbitz) wegen Foulspiels / 3. gelbe Karte
87
 
Neumann (Röslau) wegen Foulspiels / 2. gelbe Karte
79
 
Winter (Selbitz) wegen Foulspiels / 4. gelbe Karte
77
 
Schott S. (Selbitz) wegen Foulspiels / 1. gelb-rote Karte
75
 
Spielerwechsel Selbitz
74
 
Ferstl N. (Röslau) wegen Unsportlichkeit / 4. gelbe Karte
70
 
Spielerwechsel Röslau
55
 
Spielerwechsel Selbitz
46
 
Spielerwechsel Selbitz
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (16:00 Uhr)
45
+4
Halbzeit (15:47 Uhr)
Gäste haben mehr Ballbesitz, aber kaum Torchancen. Selbitz dagegen bei Kontern brandgefährlich.
41
 
Tooooor für Röslau
2:1 Jankovsky / 1. Saisontor
Hinterhsötschuss
32
 
Schott S. (Selbitz) wegen Ball-Wegschlagens
20
 
Tooooor für Selbitz
2:0 Pavel / 1. Saisontor (Vorarbeit Schott S.)
Zweite Chance, zweites Tor.
20
 
Hager (Selbitz) / 3. gelbe Karte
6
 
Tooooor für Selbitz
1:0 Schuberth / 1. Saisontor
Traumstart für Selbitz nach Einwurf.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (14:58 Uhr)
Willkommen aus Selbitz zum Landesligaderby. Für beide Teams geht es um wichtige Punkte gegen den Abstieg, wobei die Gäste auf Smrha und Lima verzichten müssen.

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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