SpVgg Selbitz - SC 04 Schwabach, Landesliga Nordost - Erwachsene, männlich - fussballn.de
0:4 (0:3)

Aufgebot und Noten

4,3
4 - Mallik
4,5
4,5
4,9
4,9
10 - Winter
4,8
18 - Redondo
3,9
4,9
4,9
25 - Hager
4,9
4,9
Schott S. (60.)
17 - Lang M.
3,5
28 - Hübler
3,9
23 - Yilmaz
-
-
1,9
2,0
1,9
2,0
16 - Ruder
2,0
2,0
1,6
1,1
11 - Sadikis
1,9
1,4
18 - Oktay
1,6
7 - Weiß
1,0
14 - Lala
2,9
Bulut B. (64.)
17 - Kamara
2,9
de Biasi (73.)
9 - Kaya
-
Nisslein (76.)
23 - Beck
-
6 - Barth
-
25 - Kastl
-
Durchschnittsalter: 23,1
Durchschnittsalter: 22,9
Trainer: Henrik Schödel
Trainer: Alexander Maul


Spielinfos

Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2016/17 - 2. Spieltag
Datum: 20.07.2016 18:45 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz Sportplatz "Grüne Au"

Zuschauer

Zuschauerzahl: 230
bedu1987
anpfiff.

Torschützen


Spielerstrafen

SpVgg Selbitz
Bernegg M. - Halten/Trikotziehen (45.+1) / 1. GK
Strootmann - Foulspiel (45.+3) / 1. GK
Hager - Foulspiel (69.) / 1. GK
SC 04 Schwabach
Bulut B. - Foulspiel (45.+4) / 1. GK
Weiß - Foulspiel (69.) / 1. GK

Taktik


Spieler des Spiels

Michael Weiß
(SC 04 Schwabach)
Drei Tore: Da muss man eigentlich nicht mehr viel sagen. Der Schwabacher war von der Selbitzer Hintermannschaft nie zu kontrollieren. Mit Auge erzielte er das erste Tor, beim zweiten Treffer spielte er zusammen mit Florian Nisslein die komplette Hintermannschaft der Gastgeber aus, während er beim dritten Tor sein ganzes Genie zeigte!

Schiedsrichter

Eduard Maier
(Gleiritsch)
Nicht immer unbedingt mit einer klaren Linie. Zu Protesten führte auch seine Entscheidung beim Foul von Bulut an Winter im Strafraum, nicht auf Strafstoß zu entscheiden und stattdessen das Foul vorher zu pfeifen!
Note: 3,0 (3)

Spiel-Statistik

Torschüsse
7
13
Chancen
3
9
Eckbälle
7
3
Abseits
2
6
Selbitz
Schwabach

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(3)
Leistungen der Teams
Heim
 
1,0
(3)
Gast
 
5,0
(3)
Erg. ok? (j/n)
3
(3)
Ballbesitz
50
50
(3)
Zweikampf
40
60
(3)
Beste Spieler
Bratwurst
 
4,0
(3)

Spielbericht

Starker Aufsteiger überfährt Selbitz
Lange Gesichter bei der SpVgg Selbitz: Gegen den Aufsteiger aus Schwabach setzte es vor eigenem Publikum eine derbe 0:4-Klatsche, die gut und gerne auch noch höher hätte ausfallen können. Allein Schlussmann Mario Möschwitzer verhinderte das halbe Dutzend. Insbesondere in der ersten Hälfte spielten die Gäste aus Mittelfranken Katz und Maus mit der Elf von Trainer Schödel, der vor dem starken Aufsteiger gewarnt hatte.
Von Thomas Nietner
Never change a winning team - gleich beide Mannschaften verfuhren nach der alten Fußballerweisheit und setzten auf die jeweils siegreiche Elf vom vergangenen Wochenende. Das hieß Siegtorschütze Andre Keilwerth blieb erstmal wieder auf der Bank, während der angeschlagene Fernando Redondo bei der Heimelf nach seinem Pferdekuss wieder mit von der Partie war. Der Ex-Hofer Marcel Findeiß musste dagegen passen. Nach dem Warmlaufen stand fest: Es reichte noch nicht für einen Einsatz. Aber nicht nur wegen des Ausfalls des erfahrenen Rückkehrers erwartete der Selbitzer Coach Hendrik Schödel keine leichte Partie gegen den Aufsteiger aus Mittelfranken. Am vergangenen Sonntag machte sich der Selbitzer schließlich selbst ein Bild vom Gegner und war begeistert: "Das haben sie wirklich clever gespielt." Im Vergleich zum nicht unbedingt überzeugenden, wenn auch siegreichen Mitterteich-Spiel forderte er deshalb von seiner Elf mehr Ballsicherheit und Druck: "Der Ball muss besser laufen." Mit dem Selbstvertrauen eines kecken Aufsteigers präsentierten sich dagegen die Gäste nach dem 1:0-Erfolg gegen Veitsbronn. Ein Sieg, der den Mittelfranken weiter Auftrieb verliehen hatte. Darauf wollte der neue SC-Coach Alex Maul - einst Drittligaspieler in Regensburg - aufbauen: "Den Schwung wollen wir mitnehmen. Wir werden uns hier nicht verstecken und wollen frech sein." Das klang bei hochsommerlichen Temperaturen durchaus nach einem interessanten Fußballspiel. "Wir machen hier unter der Woche keinen Ausflug, um die Punkte abzugeben. Wir wollen mit etwas Zählbaren im Gepäck heimfahren", spielten die Gäste auf Sieg.
In der Anfangsphase scheiterte Schwabachs Florian Nisslein (li.) noch an Torhüter Mario Möschwitzer.
Thomas Nietner
Schwabach führt Selbitz vor
Und seine Elf setzte Forderung ihres neuen Trainers auch prompt um: Die Schwabacher spielten wie vor der Partie angekündigt frech nach vorne und versteckten sich keineswegs. Mit dem Schwung aus dem Veitsbronn-Spiel suchte die Maul-Elf nach Ballgewinn aus einer sicheren Defensive stets zielstrebig den Weg nach vorne. Mit einer Dreierkette, die in der Rückwärtsbewegung zur Fünferkette wurde und die beiden Außen Eleftherios Sadikis und Patrick Soldner mit einer läuferisch starken Leistung bestachen, machen die Gäste bereits im Mittelfeld die Räume eng. Die Selbitzer Schlüsselspieler Fernando Redondo und Kevin Winter konnten das Aufbauspiel der Gastgeber erst überhaupt nicht aufziehen. Nach vorne ging daher erst einmal so gut wie gar nichts bei den Blau-Weißen, während eben jene Ballverluste immer wieder für höchste Gefahr sorgten, wenn die Abwehr nicht geordnet war. Mit dem System der Mittelfranken hatten die Frankenwäldler so ihre Probleme und fanden auch nicht recht eine Lösung dafür. Ein eher zufälliger Flankenschuss von Angreifer Sebastian Schott war daher die einzige Schrecksekunde, die die Gäste in der Anfangsphase überstehen mussten. Doch der Ball strich knapp am Tor vorbei. Ansonsten verzeichnete die Schödel-Elf zwar eine Vielzahl von Eckbällen, aber auch die Standards waren schwach. Besser und vor allem effektiver präsentierte sich dagegen der Aufsteiger, der jedoch über das gesamte Spiel nie den Eindruck hinterließ, dass es erst die zweite Partie in der neuen Liga war für den einstigen Bayernligisten. Die Führung in der 19. Spielminute durch Torjäger Michael Weiß war daher auch nicht unverdient und ebenso wenig überraschend. Der Gästestürmer konnte sich am Strafraum den Ball in aller Ruhe zu Recht legen und ins untere Eck abziehen. Der Selbitzer Plan, hier ein frühes Tor zu erzielen, ging somit nach hinten los. Vielmehr waren Gäste die taktisch clevere und organsiertere Mannschaft. Aber damit noch nicht genug. Die Mittelfranken hatten nun Lunte gerochen. So setzte Verteidiger Fabian Schötz gleich darauf einen Kopfball nach einer Ecke nur knapp daneben. Die Gäste machten fortan weiter ordentlich Druck und schoben die Heimelf in die eigene Hälfte. So wollten eigentlich die Gastgeber auftreten. Verkehrte Welt in Selbitz! Die Gäste unterbanden den Spielaufbau, indem sie die Räume eng machten und schalteten blitzschnell um. So wie beim zweiten und dritten Tor vor der Pause. Die Selbitzer Mannschaft war mit den drei Gegentoren zu diesem Zeitpunkt aber noch gut bedient. Vor allem die drei offensiven Kräfte Florian Nisslein, Camine de Biasi und Michael Weiß bekamen die Selbitzer nie in den Griff. Allein Keeper Mario Möschwitzer hielt seine Elf mit einer starken Parade vor der Halbzeit noch im Spiel. Warum Hendrik Schödel vor den Gästen gewarnt hatte, war spätestens jetzt jedem klar.
Carmine De Biasi (vo.) wirbelte die Abwehr der Selbitzer um Felix Edelmann mächtig durcheinander.
Thomas Nietner
Selbitz nur kurz dran
Die Halbzeitansprach des Selbitzer Trainers hatte aber offenbar gefruchtet. Mit einer ganz anderen Körpersprache kam seine Elf aus der Kabine. Die Heimelf versuchte noch einmal, den Anschluss herzustellen und wäre beinahe damit auch erfolgreich gewesen. Denn für knapp zehn Spielminuten übernahm sie das Spielgeschehen. Aber Sebastian Schott vergab dabei die große Chance zum Anschlusstreffer, als der den Ball frei vor Schlussmann Alexander Gebelein in die Wolken knallte. Und auch der Schiedsrichter spielte nicht mit, als Kevin Winter von Baris Bulut im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Der Unparteiische sah zuvor schon ein Foulspiel - allerdings außerhalb des Strafraums. Fast im Gegenzug sorgte Michael Weiß dann für die Entscheidung. Und wie? Mit einem feinen Lupfer aus nahezu unmöglicher Position überwand er den weit vor seinem Tor stehenden Selbitzer Schlussmann mit dem Tor des Tages. Der dritte Treffer des einstigen Ansbachers! Hendrik Schödel brachte daraufhin noch einmal Andre Keilwerth als letztes Mittel. Aber auch der Torschütze vom vergangenen Wochenende sollte am Spielverlauf dieses Mal nichts mehr ändern. Es spielten weiterhin die Gäste. Nur mit dem Unterschied, dass sie in der Schlussphase der Begegnung nicht mehr an SpVgg-Keeper Mario Möschwitzer vorbeikamen. Der Selbitzer blieb in der einen oder anderen Szene Sieger im Eins-gegen-Eins-Duell und als er sich dann doch einmal geschlagen geben musste, rettete der eingewechselte Maximilian Lang auf der Torlinie für seinen Torhüter. Der Schlusspfiff des Schiedsrichters erlöste die Heimelf letztendlich. Ein gebrauchter Tag für die Frankenwäldler.
Yannick Schuberth (re.) muss gegen Patrick Soldner den Rückwärtsgang einlegen.
Thomas Nietner
Schwabach nicht wie ein Aufsteiger
Die Gäste aus Mittelfranken beeindruckten nicht nur mit einer taktischen Meisterleistungen, sondern bestachen auch durch die Bank als Team, ohne erkennbaren Schwachpunkt: Vorne wirbelte das Dreieck Nisslein, Weiß und De Biasi außen rannten Soldner und Sadikis, in der Mitte organisierten Bulut und Oktay, während hinten Schötz, Ruder und Mohrbach den Laden zusammenhielten. Dabei hinterließen die Mittelfranken keineswegs den Eindruck eines typischen Aufsteigers, sondern eher einer Spitzenmannschaft. Auch die Zuschauer staunten nicht schlecht: Einen solch starken Gegner hatte man auf der Au schon lange nicht mehr gesehen. Aber der Schwabacher Coach blieb trotz der Lorbeeren für seine Elf am Boden. Weitere Fahrten als die nach Selbitz wird es für seine Mannschaft in absehbarer Zeit nicht geben. Das heißt: Im Kreis der Titelfavoriten sieht er die junge Elf (noch) nicht. Die Zähler nahmen die frechen Gäste aber gerne mit. Der Ausflug in den Frankenwald hat sich gelohnt. Der nächste Gegner Röslau steht wohl vor einer schweren Hürde. Einfach wird es aber auch die Selbitzer Elf nicht, ihre Fans zu versöhnen. Am Wochenende kommt noch ein Aufsteiger: Aber auch der ATSV Erlangen gilt dank einiger erfahrener Kicker nicht als typischer Newcomer. Im Gegenteil.
Spielbericht eingestellt am 21.07.2016 12:19 Uhr

Stimmen zum Spiel

Alexander Maul (Trainer SC 04 Schwabach )
"Unser Matchplan ging auf. Wir wollten vorne die Tore machen und im Mittelfeld aggressiv draufgehen, um damit die beiden Selbitzer Schlüsselspieler Redondo und Winter aus dem Spiel zu nehmen. Das ist uns gut gelungen. Wir hätten sogar noch mehr Tore erzielen können. Wir haben einfach viel richtig gemacht heute und vorne haben wir die Qualität. Der Gegner hatte kaum Zugriff auf das Spiel und kam nicht in die Zweikämpfe. Aber wir bleiben am Boden, wir sind Aufsteiger und nicht mehr!"
Henrik Schödel (Trainer SpVgg Selbitz)
"Wir haben es Schwabach leicht gemacht - besonders in der ersten Halbzeit. Da sind wir nicht draufgegangen, wie wir es eigentlich geplant hatten. Zwei bis drei Mann waren da immer nicht im Bild und einen Schritt zu spät. So hatten wir im Mittelfeld Löcher. Genau diese Fehler hat Schwabach eiskalt ausgenutzt. Dabei habe ich die Elf noch vor Schwabach gewarnt. Pfeift der Schiri aber den Elfmeter und haut Schott sein Ding rein, kommen wir nach der Pause noch einmal ran. Aber letztendlich hätten wir heute keinen Punkt verdient gehabt. Dafür war Schwabach klar besser. Die haben uns in der ersten Hälfte vorgeführt!"
Florian Nisslein (Torschütze SC 04 Schwabach)
"Der Trainer hat uns gut eingestellt. Wenn wir schon so weit fahren müssen, wollten wir auch die Punkte aus Selbitz mitnehmen. Daher sind wir konzentriert zu Werke gegangen und haben uns gute Chancen herausgespielt. Nach vorne ging viel bei uns. Dazu hatten wir aber auch die notwendigen Räume. Von der Höhe geht unser Sieg am Ende auch in Ordnung. Wenn Selbitz nach der Pause aber den Anschluss macht, geht vielleicht für sie nochmal was. So war die Sache nach dem 4:0 endgültig durch!"

Spiel-Ticker

Live-Ticker: Thomas Nietner
 
 
 
Deftige Pleite für Selbitz, das insbesondere in der ersten Halbzeit von einem starken Aufsteiger vorgeführt wurde.
90
+1
Spielende (20:31 Uhr)
80
 
 
Die Partie ist längst entschieden
76
 
Spielerwechsel Schwabach
75
 
Lang klärt auf der Torlinie!
73
 
Spielerwechsel Schwabach
70
 
 
Und wieder verhindert Möschwitzer schlimmeres: Dieses Mal klärt der Selbitzer gegen Schötz
69
 
Weiß (Schwabach) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
69
 
Hager (Selbitz) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
66
 
 
Möschwitzer verhindert das fünfte Gegentor und bleibt im Eins-gegen-Eins Sieger gegen Weiß, der zuvor Lang den Ball abluchst.
64
 
Spielerwechsel Schwabach
60
 
Kann Keile noch was am Spielstand ändern?
60
 
Spielerwechsel Selbitz
57
 
 
Zuvor aber klare Fehlentscheidung vom Schiri, der ein Foul von Bulut an Winter außerhalb des Strafraums legt. Da lag er falsch!
57
 
 
Was für ein Ding von Weiß: Der Gästeangreifer mit einem feinen Lupfer von der linken Seite über den weit vor seinem Tor stehenden Schlussmann Möschwitzer.
56
 
Tooooor für Schwabach
0:4 Weiß / 3. Saisontor (Vorarbeit Schötz)
52
 
 
Ist sich Schwabach schon zu sicher: Auf einmal spielt Selbitz. Aber Schott lässt den Anschlusstreffer liegen, als er nach einem langen Ball von Redondo drüberzieht.
49
 
 
Die Halbzeitansprache von Hendrik Schödel zeigt Wirkung: Seine Elf nun mit der richtigen Einstellung im Spiel. Mit viel Wut über die schwache erste Hälfte geht es nach vorne.
46
 
Spielerwechsel Selbitz
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (19:46 Uhr)
 
 
 
Au weh, Selbitz! Nach drei heftigen Klatschen geht es mit hängenden Köpfen in die Kabine. Ein Durchgang reicht, um bei der Heimelf für dicke Luft zu sorgen. Da stimmt aber auch gar nichts bei den Gastgebern, die sich vom kecken Aufsteiger mächtig durcheinander wirbeln lassen. Vor allem die drei offensiven Schwabacher Nisslein, de Biasi und Weiß machen was sie wollen. Die Selbitzer Abwehr findet gegen die quirligen Gästespieler keinen Zugriff und wird teilweise zum Statisten. Und nach vorne geht auch nur wenig bis gar nichts bei der Schödel-Elf. Zwar sprangen schon sieben Ecken raus, aber auch die Standards sorgen nicht für Gefahr. Aus dem Spiel daraus war bis auf einen eher zufälligen Schuss von Schott nichts zu notieren. Die Gäste verteidigen hervorragend, verengen das Spielfeld und schalten astrein um. Starke Vorstellung der Mittelfranken!
45
+9
Halbzeit (19:33 Uhr)
45
+8
Tooooor für Schwabach
0:3 Weiß / 2. Saisontor (Vorarbeit Nisslein)
45
+8
 
Schwachs Offensive spielt Katz und Maus mit der Selbitzer Hintermannschaft!
45
+4
Bulut B. (Schwabach) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
45
+3
Strootmann (Selbitz) wegen Foulspiels / 1. gelbe Karte
45
+1
Bernegg M. (Selbitz) wegen Haltens/Trikotziehens / 1. gelbe Karte
44
 
 
De Biasi mit dem nächsten Brett: Aber SpVgg-Keeper Möschwitzer hält seine Elf mit einer starken Parade im Spiel, als der Schwabacher aus zehn Meter frei zum Abschluss kommt. Immer wieder kommen die Gäste relativ leicht durch die Abwehr der Heimelf, die alles andere als sattelfest wirkt.
31
 
 
Das zweite Tor hatte sich abgezeichnet. Warum Hendrik Schödel vom Gegner so begeistert war, zeigt sich spätestens jetzt. Die Schwabacher mit einem starken Auftritt bislang!
28
 
Tooooor für Schwabach
0:2 Nisslein / 2. Saisontor (Vorarbeit Weiß)
28
 
 
Nisslein völlig frei im Zentrum. Mit einem Pass aus der eigenen Hälfte ist der Gästeangreifer durch und behält auch gegen Schlussmann Möschwitzer die Nerven. Stark gemacht! Wo die Selbitzer Abwehr war, weiß sie wohl selbst nicht.
25
 
 
Schötz setzt einen Kopfball nach einer Ecke knapp daneben. Die Gäste machen ordentlich Druck und schieben die Heimelf in die eigene Hälfte. Eigentlich wollten so die Gastgeber auftreten. Jetzt ist es aber die Schrödel-Elf, die unter Druck gerät und nicht zu ihrem Spiel findet. Die Gäste unterbinden den Spielaufbau, indem sie die Räume eng machen und kontern blitzschnell.
19
 
Tooooor für Schwabach
0:1 Weiß / 1. Saisontor (Vorarbeit de Biasi)
19
 
 
Da zappelt der Ball tatsächlich im Selbitzer Netz: Angreifer Weiß kann sich am Strafraum den Ball in aller Ruhe zu recht legen und zieht trocken ins untere Eck an. Der Selbitzer Plan, hier ein frühes Tor zu erzielen, ging nach hinten los. Die Gäste sind bis dahin die taktisch clevere Elf und gehen nicht unverdient in Führung.
16
 
 
Die Schwabacher spielen wie angekündigt frech nach vorne und verstecken sich keineswegs. Mit dem Schwung aus dem Veitsbronn-Spiel sucht die Maul-Elf durchaus den Weg nach vorne und verschiebt dabei aber auch in der Defensvie gut. Mit einer Dreierkette, die in der Rückwärtsbewegung zur Fünferkette wird, machen die Gäste die Räume eng. Die Heimelf tut sich da schwe, eine Lücke zu finden. Die Mittelfranken machen das sehr gut und kommunizieren untereinander viel. Ein Flankenschuss von Schott war bisher die einzige Schrecksekunde für die Gäste. Doch der Ball strich knapp vorbei.
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (18:39 Uhr)
 
 
 
Die Gäste übrigens mit den Neuzugängen Alexander Gebelein im Tor und dem Ex-Eichstätter Carmine de Biasi in der Startelf. Bei Selbitz ist Marco Bernegg der einzige Neue im Team der Frankenwald-Elf.
 
 
 
Never change a winning team - gleich beide Mannschaften verfahren nach der alten Fußballerweisheit und setzen auf die siegreiche Elf vom Wochenende. Das heißt der angeschlagene Redondo ist bei der Heimelf nach seinem Pferdekuss wieder mit von der Partie, während der Ex-Hofer Marcel Findeiß passen muss. Es reicht noch nicht für einen Einsatz von Beginn. Aber nicht nur deshalb erwartet der Selbitzer Coach Hendrik Schödel keine leichte Partie gegen den Aufsteiger aus Mittelfranken. Am vergangenen Sonntag machte er sich selbst ein Bild vom heutigen Gegner: "Das haben sie wirklich clever gespielt." Im Vergleich zum Mitterteich-Spiel fordert er deshalb von seiner Elf mehr Ballsicherheit und Druck: "Der Ball muss besser laufen." Mit dem Selbstvertrauen eines kecken Aufsteigers präsentieren sich dagegen die Gäste nach dem 1:0-Erfolg gegen Veitsbronn. Ein Sieg, der den Mittelfranken weiter Auftrieb verliehen hat. Darauf will SC-Coach Alex Maul aufbauen: "Den Schwung wollen wir mitnehmen. Wir werden uns hier nicht verstecken und wollen frech sein." Klingt bei hochsommerlichen Temperaturen durchaus nach einem interessanten Fußballspiel. "Wir machen hier unter der Woche keinen Ausflug, um die Punkte abzugeben. Wir wollen mit etwas Zählbarem im Gepäck heimfahren", so der Gästecoach, der jedoch ein schweres Stück Arbeit erwartet.
 
 
 
Wem gelingt der perfekte Saisonstart? Sowohl die SpVgg Selbitz (3:1 in Mitterteich) als auch der Aufsteiger aus Schwabach (1:0 gegen Veitsbronn) waren am letzten Wochenende erfolgreich. Auch wenn die Elf von Hendrik Schödel dabei spielerisch Luft nach oben hatte, zählt letztendlich nur das Ergebnis. Daran maßgeblichen Anteil hatte der eingewechselte Andre Keilwerth, der in ungewohnter Position als Stürmer und Torschütze glänzte. Ob ihm ein ähnlicher Geniestreich heute noch einmal glückt? Aber auch gut möglich, dass der Abwehrrecke wieder auf seine angestammte Position in der Hintermannschaft rückt, denn mit Marcel Findeiß und Fernando Redondo mussten zuletzt zwei Leistungsträger im Training passen. Dafür kehren Maximilian Lang und Niklas Hübler wieder in den Kader zurück. Nun muss Hendrik Schödel die richtige Marschroute für seine Elf finden, denn die Schwabacher sind nicht einfach zu schlagen. Davon machte sich der Selbitzer jüngst selbst einen Eindruck und war von der Truppe von Ex-Regionalligakicker Alexander Maul durchaus angetan.

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