Von HN
Von Beginn an war das taktische Konzept von Karlburg klar. Aus einer defensiven Grundordnung vesuchen nach Fehlern oder Kontern zum Erfolg kommen. Vach bestimmte das Spiel, obwohl man mit dem letzten Aufgebot anreiste. In der ersten Halbzeit hatte der Gast ausser einem Weitschuß von Eich sowie Standards keine Einschußmöglichkeiten. Vach bestimmte zwar das Spiel, war aber nicht zwingend genug. Karlburg hatte nach einem Fehler von Vach beim Spielaufbau durch Römlein die Gelegenheit zur Führung, aber Kredel im Vacher Tor vereidelte mit einer Glanzparade. Bei einer weiteren Strafraumaktion konnte ein Schuß von Stumpf gerade noch zur Ecke abgewehrt werden. Nach der Halbzeit kam Vach mit wesentlichen schnelleren Spiel und mehr Druck wie umgewandelt aus der Kabine. Jetzt spielte nur noch eine Mannschaft. Der Druck wurde immer stärker und Karlburg konnte sich kaum noch befreien. Es brannte zeitweise lichterloh im Karlburger Strafraum. In der 66. Minute schickte R. Röder seinen Stümer Benes in die Gasse, der wollte gerade den TW umspielen und wurde dabei von Gold gefoult. Es gab einen berechtigten Elfmeter und gelbrot für Gold, nachdem dieser schon verwarnt war. Eich ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte zur verdienten Führung. Danach weiter Einbahnstraßenfussball. In der 70. Minute schoss Hassa an den Pfosten. Ein Schuß von Mirsberger wurde auf der Linie geklärt. Es war nur eine Frage der Zeit bis das nächste Tor fällt. In der 80. Minute gab es Freistoß für Vach. Dabei wurde der freistehende R. Röder bedient, der zum 2:0 und zur Entscheidung einschoß. Vach spielte weiter nach vorne und Karlburg hatte keine einige Konterchance. Auf Grund einer starken 2. Halbzeit ein absolut verdienter Vacher Auswärtssieg.
Spielbericht eingestellt am 16.08.2017 10:30 Uhr