Von Jürgen Sterzbach
0:0, 1:0, 0:0, 0:0 – die Ergebnisse des TSV Karlburg strotzen nicht gerade vor Spannung, doch Trainer Siegbert Sternheimer dürfte ob der gezeigten Abwehrleistungen seine helle Freude daran haben. Auch gegen den TSV Kleinrinderfeld stand bei den Karlburgern hinten die Null. Vorne allerdings auch, so dass sich die beiden Mannschaften aus dem Landkreis Würzburg torlos unentschieden trennten. „In der ersten Halbzeit hatten wir die bessere Spielanlage, konnten uns aber kaum zwingende Chancen herausspielen. Nach der Pause hatte Kleinrinderfeld drei gute Möglichkeiten, bei denen unser Keeper super pariert hat“, wird Sternheimer auf der Karlburger Webseite zitiert. Nachdem die Gäste bereits auf Maurice Kübert und Szymon Dynia verzichten mussten, schied zudem Manuel Römlein zur Halbzeit aus. Karlburg stand tief, um dem Gegner so wenige Chancen wie möglich zu ermöglichen. Vorne fehlten den Gästen aber der letzte Pass, um über den Ansatz hinauszukommen. Für Kleinrinderfeld besaß Sandro Kramosch nach gut einer Stunde die beste Gelegenheit, scheiterte aber an Karlburgs Torhüter Pascal Krämer. Karlburg als Neunter bleibt in der Tabelle einen Punkt für Kleinrinderfeld als Elfter und hamstert sich Punkt und Punkt zum vorzeitigen Klassenerhalt. Jahresübergreifend blieben die Karlburger bereits das siebte Spiel in Serie ungeschlagen.
Spielbericht eingestellt am 31.03.2015 17:03 Uhr